Keine Wertschätzung junger Mitarbeiterinnen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Interessante Produkte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verhalten gegenüber Berufseinsteigern
Verbesserungsvorschläge
Die alten Hasen werden demnächst in Rente gehen. Die gebündelten Machtverhältnisse auf diese Generation wird vermutlich ein Genickbruch für den Verlag werden.
Kein Berufseinsteiger wurde wertschätzend behandelt. In Zeiten von Fachkräftemangel muss sich hier einiges ändern.
Auch als Berufseinsteiger kann man einen Mehrwert zum Unternehmen beitragen. Wenn das nicht gewünscht ist, sollte sich HR auf das Recruiting von Baby-Boomern spezialisieren.
Arbeitsatmosphäre
Unter den "alten Hasen" sehr kollegial und freundschaftlich. Als Berufseinsteiger ist man allerdings Arbeitskraft zweiter Klasse. Depperlaufgaben werden einem zugeschustert. Auch unbeliebte Aufgaben anderer Kollegen werden gerne auf die jungen Mitarbeiter abgewälzt. Mit mir hatten mehrere Volontäre begonnen. Keiner ist bei Hueber geblieben.
Kommunikation
Mehrmaliges Kontaktieren meiner Vorgesetzten blieb ohne Antwort. Erst eine E-Mail, in der ich eine Kündigung andeutete, bewirkte nach Wochen einen Rückruf und ein Gespräch zum Thema.
Kollegenzusammenhalt
Als Berufseinsteiger muss man sich seinen Platz erkämpfen. Eigene Ideen einzubringen, stieß regelmäßig auf Widerstand älterer Mitarbeiter.
Motto: "Das machen wir schon immer so." Geistige Flexibiliät = Fehlanzeige. Für einen Pädagogikverlag ein maximal unpädagogisches Vorgehen mit jungen Mitarbeitern.
Vorgesetztenverhalten
Berufseinsteiger sollen sich möglichst ruhig verhalten. Feedbackgespräche während der Probezeit gab es keine. Einen Einblick in die anderen Verlagsbereiche wurde abgelehnt.
So gelingt weder Wertschätzung noch ein gutes Onboarding. (Was anscheinend auch nicht gewollt ist. Die Jungen sollen möglichst ihre Aufgaben erledigen und die Klappe halten.)
Interessante Aufgaben
Als Berufseinsteiger wurde einem regelmäßig angeraten, doch glücklich zu sein, überhaupt einen Job zu haben. Mit dieser Begründung wurden Beschwerden über die Gestaltung des eigenen Aufgabenbereiches abgetan.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen haben hier definitiv die Hosen an.
Arbeitsbedingungen
37,5-Stunden-Woche