Der Teufel ist ein Eichhörnchen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man dann mal in die Firmenzentrale bestellt wurde, durfte man einen der zwanzig Vollautomatischen Kaffeemaschinen benutzen, aber bitte auch die Tasse danach in die Spülmaschine stellen. Sonst riskiert man rote Hände von der Facility!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich denke in meinen Bewertungen zu den einzelnen Punkten ist alles gesagt. Ich hoffe, dass sich das Unternehmen irgendwann wieder aufrappelt, sich verbessert und auch mal den Menschen hinter den Stückzahlen sieht.
Verbesserungsvorschläge
Menschlichkeit und Fairness fehlen hier leider schon lange. Man sollte hier mehr auf seine Mitarbeiter eingehen, diese anhören, Verständnis zeigen und wertschätzen.
Arbeitsatmosphäre
Im 2. Obergeschoss der Firmenzentrale ist die Atmosphäre super.
Aber scheiße fällt ja bekanntlich nach unten.
Kommunikation
Es wird gefordert, dass man alles so schnell es geht kommuniziert.
Aber man selbst steht meistens im Regen.
Kollegenzusammenhalt
Es kommt drauf an, aber viele agieren oftmals sehr egoistisch.
Hauptsache die eigenen Taschen sind voll.
Work-Life-Balance
Die 10 ersten Überstunden eines jeden Monats, gehören schonmal direkt dem 2.OG.
In 3 Jahren Betriebszugehörigkeit, musste ich öfters meinen Urlaub kurzfristig stornieren.
Damit bloß niemand meinen Kollegen nur eine Überstunde bezahlen muss.
So läuft der Hase nämlich!
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisches Verhalten von Vorgesetzten.
Die meisten kennen ihre Vorgesetzten nur aus Mails.
Betriebsfeiern gibt es ja nur für Elite.
Interessante Aufgaben
Sehr zukunftsorientiertes Unternehmen.
Digitaler Fortschritt.
Es besteht die Möglichkeit, einiges an Wissen aufzuschnappen.
Gleichberechtigung
Während manche Mitarbeiter noch nicht einmal Wasser oder gar vernünftige Arbeitskleidung haben, trinken andere den ganzen lieben langen Tag Kaffee, Wasser, Bier und diverse Softgetränke.
Organisierte zwei Klassen Gesellschaft.
Umgang mit älteren Kollegen
Normaler Umgang was dies betrifft.
Hier ist mir nichts negatives bekannt.
Arbeitsbedingungen
Mitarbeiter eines Standorts an dem Fahrzeuge bewertet werden, werden wir streunende Hunde in Ungarn behandelt.
Im Außendienst kämpft man täglich mit unvorhersehbaren Verkehrsgeschehnissen, Termindruck und der teilweise Unfähigen Disposition.
Die aber auch teilweise nichts dafür können, weil sie auch nicht die nötige Anerkennung für ihren Job bekommen.
Naja beschweren ist ja relativ kompliziert, denn die wenigsten könnten sich ein Flugticket leisten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teilweise tolle Erdgasfahrzeuge angeschafft, ein vollelektronisches Fahrzeug habe auch schon gesehen.
Weiter so
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt sehr oft unpünktlich (Rücklastschriften sollten berücksichtigt werden).
Sozialleistungen sind leider, mit anderen Branchen und Arbeitgebern verglichen ein Fremdwort.
Wie eben schon gesagt: Die ersten 10 Überstunden gehören dem 2. Og.
Gehälter befinden sich grundsätzlich im unteren Schnitt, wenn man sich die anderen Betriebe der jeweiligen Branchen ansieht.
Für Gehaltserhöhungen muss man sehr stark kämpfen, sich beweisen, krampfhaft argumentieren und zu Zeiten von Corona sollte man absolut nichts erwarten, denn man darf ja dankbar sein, wenn man statt Kündigung in Kurzarbeit sitzen darf.
Image
Außen Hui, innen Pfui!
Hier wird auf Masse und Quantität gearbeitet. Qualität steht ganz hinten an und es ist nur eine Frage der Zeit, bis größere Kunden dies durchschauen und sich verabschieden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt interne Schulungen und auch Quereinsteiger (die beispielsweise vorher Schwerbehinderte Menschen gepflegt haben, haben hier die Möglichkeit Fahrzeuggutachten zu erstellen).
Jeder bekommt eine Chance (schade, dass die Firma nicht hundert Prozent hinter solchen Mitarbeitern steht und stolz auf diese ist).