Sehr viel mehr Schein als sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer hier arbeitet muss Druck aushalten und das besonders unterbewusst. Die freundliche Maske fällt, sobald das Geld nicht reinkommt oder die "Professionalität" gefährdet ist. Dabei wird die Schuld und vor allem die Lösung auf den Mitarbeiter geschoben, anstatt als Team gemeinsam zu agieren.
Arbeitsatmosphäre
Man hat das Gefühl, dass alles sehr gestellt ist. Es gibt ein Lächeln, solange alles gut ist. Die Maske fällt, wenn es nicht mehr so ist.
Kommunikation
Zwar hat man regelmäßig Kontakt, besonders wenn es nicht läuft, aber oft mit einem unwohlen und unterbewussten Gefühl von Druck. Wenn etwas nicht funktioniert, muss der Mitarbeiter eine Lösung finden und das möglichst schnell.
Kollegenzusammenhalt
Das einzig wirklich Gute war der Zusammenhalt unter den Kollegen, die aber mehr und mehr verschwunden sind. Immer wieder die gleichen Gründe führten dazu, dass Kollegen reihenweise kündigten.
Work-Life-Balance
Da die Mitarbeiter immer weiter verschwanden, stiegt der Druck auf die übrigen Mitarbeiter, sodass reihenweise Aufgaben übernommen werden mussten. Immer wieder wurde man mit neuen Mitarbeitern vertröstet, die nicht kamen. Zwar gibt es flexible Arbeitszeiten, aber die waren kaum noch einzuhalten - bis man schließlich auch auf dem Privathandy angerufen wurde.
Vorgesetztenverhalten
Solange alles zu 100% nach den Vorstellungen abläuft, ist auch der Umgang freundlich und trotzdem auf eine gewisse Art kühl und aufgesetzt. Sobald etwas nicht funktioniert, wie geplant, kippt die Stimmung. Das Problem bleibt beim Mitarbeiter, anstatt gemeinsam nach Lösungen zu suchen und aktiv zu versuchen, die Mitarbeiter zu entlasten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bezieht man das Bewusstsein auf den Umgang mit Hunden, ist es meiner Meinung nach fahrlässig. Die benutzten Methoden basieren oftmals aus Bestrafungen, die ich heute nicht mehr vertreten kann, weil ich gesehen habe, wie verängstigt viele Tiere darauf reagierten. Für mich nicht mehr mit dem Gewissen zu vereinen.