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HWP Planungsges. mbH Architektur, Betriebsplanung, Projektmanagement Logo

HWP 
Planungsges. 
mbH 
Architektur, 
Betriebsplanung, 
Projektmanagement
Bewertung

Architekturbüro spezialisiert auf Health Care / Krankenhaus und Pharmaindustrie / Life Sience

3,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei HWP Planungsges. mbH Architektur, Betriebsplanung, Projektmanagement in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialer, persönlich guter Umgang. Natürlich unser Koch. Stabile Arbeitsverhältnisse. Bezahlung, Arbeitszeiten. Interessante Projekte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Lange, undurchsichtige Entscheidungswege, alte Führungsriege mit etwas veralteten Ansichten. Die IT hält nur schwer Schritt mit der Zeit und den Möglichkeiten

Verbesserungsvorschläge

Etwas mehr Kommunikation von Leitungsebene zur gesamten Abteilung, klare Konzepte und Strategien für die Zukunft unter Beteiligung der Mitarbeiter entwickeln und Klarheit kommunizieren. Schneller Entscheidungen, die Welt dreht sich weiter und wartet nicht :-) Etwas mehr Mut zur Veränderung.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre sehr kollegial, partnerschaftlich. Aufgrund der Größe 40+ Mitarbeiter in der Architektur tritt teilweise das Phänomen "ich bin nicht zuständig" auf, hält sich aber in Grenzen

Kommunikation

Interne Kommunikation im Projektteam ist gut, teilweise werden Entscheidungen auf Führungsebene getroffen, ohne dass eine vorbereitende Kommunikation mit den Mitarbeitern stattgefunden hat. Liegt eventuell an der autoritären Haltung älterer Führungskräfte, Wille und Zeichen zum Wandel sind erkennbar und spürbar.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt ist sehr gut, unterschiedliche Arbeitseinstellungen sorgen manchmal für Unmut.

Work-Life-Balance

Keine Wochenendarbeit als Architekt (Yippieh), grundsätzlich 40-Stunden-Woche, Überstunden können als Gleittag 1x pro Monat genommen werden, 30 Tage Urlaub, 1 Tag Homeoffice / Woche, flexible Arbeitszeitmodelle für z.B. familien- oder sportbegeisterte Mitarbeiter gibt es als reale Beispiele in der Abteilung.

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich wird ein recht gleichberechtigter Stil als ungeschriebenes Gesetz gelebt. Feinheiten hängen von den jeweiligen Projektleitern ab. Auch ob man mit der Art zurechtkommt. Es gibt nichts groß zu meckern, es besteht jedoch Verbesserungspotential.

Interessante Aufgaben

Für technisch orientierte Architekten ziemlich komplexe und interessante Aufgaben. Große Projekte als Generalplaner oder als Architekt in großen Generalplanerteams. Leider immer weniger Einzelbeauftragungen als reiner Architekt, was sich im Wandel der Zeit auch sicherlich nicht verbessern wird.

Gleichberechtigung

Nach meiner Einschätzung wird sehr viel möglich gemacht, dass junge Mütter nach der Elternzeit mit angepassten, selbst bestimmten Arbeitsmodellen weiter im Büro arbeiten können. Um Frauen mit Familie auch eine Projektleitung zu ermöglichen, ist die Projektleiterrolle auch in Teilzeit möglich, gibt es aktuell real im Büro. Grundsätzlich wird nur darauf geachtet, wieviel Verantwortung ein Mitarbeiter annehmen kann und will, das Geschlecht spielt keine Rolle.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele langjährige Kollegen bei HWP, 10 Jahre, 20 Jahre und mehr im Büro. Wertschätzender Umgang mit älteren Kollegen.

Gehalt/Sozialleistungen

Überdurchschnittliche Bezahlung für ein Architekturbüro. Man sollte sich nur nicht mit Architekten aus der Wirtschaft z.B. große Bauunternehmen vergleichen. Dort kann man sicher unter Eintausch der architektonischen Seele mehr verdienen. Klar.

Image

Gespalten. Bei einschlägigen Bauherrn recht bekannt und als verlässlicher Partner mit excellenter Branchenkenntnis geschätzt. Im Erstkontakt kann die Wirkung etwas hüftsteif sein als mittelständisches, schwäbisches Unternehmen.

Karriere/Weiterbildung

Flache Hierarchien. Aufgrund der Komplexität der speziellen Projekte braucht man Eingewöhnungszeit, um die entsprechende Fachkenntnis zu bekommen. Wer die Fähigkeiten und den Wille zum Weiterkommen hat, dem sind wenig Grenzen gesetzt. Weiterbildung wird immer unterstützt, gilt als Arbeitszeit und die Gebühr wird übernommen. Fazit: Hier ist jeder seines eigenen Glückes Schmied, stark vom persönlichen Engagement und Fähigkeiten abhängig.

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