Finger weg, wenn man keinen koreanischen Pass hat...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehaltspaket, spannende Produkte, gute Verkehrsanbindung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das Fehlen eines modernen Kooperations- und Führungsverständnisses
Verbesserungsvorschläge
entweder man schmeißt den Laden ausschließlich mit koreanischen Expats, die sich in so einer Umgebung offenbar wohlfühlen, oder man erlaubt den Regionen und deren Mitarbeitern auch mal, sich konstruktiv einzubringen. Mal bei KIA schauen - da läuft vieles besser
Arbeitsatmosphäre
wurde zum Ende etwas besser, insgesamt ist sich jeder weitestgehend selbst der Nächste. Viel Fluktuation.
Kommunikation
welche Kommunikation?!
Kollegenzusammenhalt
die Koreaner untereinander - top. Sonst je nachdem - viel Fluktuation, die wirklichen Zusammenhalt erschwert
Work-Life-Balance
keine Laptops (!!) wegen eklatantem Mangel an Vertrauen. Arbeitszeiten für Nicht-Koreaner ok - es ist ja ohnehin egal, was man beizutragen versucht...
Vorgesetztenverhalten
„nach oben buckeln, nach unten treten“
Interessante Aufgaben
klingt anfangs so, bis man herausfindet, dass alles von der Konzernzentrale one-way bestimmt wird
Gleichberechtigung
gerüchteweise wurde eine erste weibliche Expat gesichtet. Ansonsten ist man als Frau besser bescheidene Deko. Harrassmentvorwürfen wird trotz deutlichster Hinweise nicht nachgegangen
Arbeitsbedingungen
grauenhafte IT, keine vernünftig nutzbaren Tools für virtuelle Zusammenarbeit, keine Laptops - man geht mit einem Stapel Papiere auf Geschäftsreise, wenig wertschätzende Kommunikation, Beschwerden über übergriffiges Vorgesetztenverhalten werden von HR ignoriert und nicht vertraulich behandelt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
keine CSR-Initiativen. Einwegbecher an der Kaffeemaschine. Die Fahrzeuge sind im Hinblick auf Unweltfreundlichkeit deutlich weiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Gehalt, sehr gute Kantine, Leasing-/Dienstwagenprogramme. Leider völlig intransparente Bonussysteme, in denen merkwürdigerweise immer die Chefs gaaanz viel bekommen...
Karriere/Weiterbildung
höchstens Zwangskurse aus Korea mit Frontalbeschallung non-stop oder arrogant auftretende koreanische Kollegen, die ihre „Kultur“ erklären (oder besser: warum sie so toll sind und alle diejenigen doof sind, die sich nicht in Hierarchien wiederfinden, die ans 13. Jh. erinnern...); es hat mal vielversprechende Ansätze gegeben, aber in HR sind leider alle guten Leute weg, die etwas auf die Beine stellen konnten