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i22 
Digitalagentur 
GmbH
Bewertung

Schnell wachsende Agentur mit starkem Telekommunikations-Bezug; nicht immer nachvollziehbare Entscheidungen der GF

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meistens spannende und vielfältige Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine "hippe" Agentur, sondern eher ein gesetztes Unternehmen; mit seinen Vor- und Nachteilen.

Verbesserungsvorschläge

Klarere Kommunikation gegenüber den Mitarbeitern warum manche Entscheidungen gefällt werden;

Arbeitsbedingungen

Nicht alle Büroräume gleich gut; Wahl der Arbeitsmittel bei alten Kollegen teils eingeschränkter als bei Neuankömmlingen.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchaus gut; man muss Verhandlungen jedoch selbst auf die Tagesordnung bringen und entsprechend gute Begründungen liefern.

Image

Relativ bekannt im Bonner und Kölner Kreis.

Karriere/Weiterbildung

Trotz mehrfacher Nachfrage keine Möglichkeit erhalten, an externen Schulungen teilzunehmen. Nur interne Angebote (außerhalb der Arbeitszeit) konnten realisiert werden.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Christian Ohler, Geschäftsführer
Christian OhlerGeschäftsführer

Hallo,

als Geschäftsführer von i22 möchte ich gerne zu deiner Bewertung Stellung nehmen.
Vielen Dank erst einmal für deine Bewertung und dass du sie in einigen Details genauer erläutert hast.
In den letzten Monaten hat sich bei uns viel getan und vielleicht sind nicht alle Aspekte dessen, was damit konkret verbunden ist, immer ganz klar geworden.

Seit Beginn dieses Jahres haben wir bei i22 Vertrauensarbeitszeit eingeführt. Uns ist wichtig, dass Leistung bei i22 nicht durch das Absitzen von Stunden erreicht wird, sondern durch den Wert, den unsere Teams mit ihrer Leistung erzielen können. Deswegen haben wir auch keine Vorgabe mehr, wer wann wo und wie viel arbeitet und wie viel Zeit z.B. in individuelle Weiterbildung investiert wird. Das können alle Teams selbst entscheiden. Weiterbildung „außerhalb“ der Arbeitszeit gibt es deswegen gar nicht. Wenn Teams feststellen, dass fachliche Themen nicht bei i22 intern vermittelt werden können, fördern wir selbstverständlich die Teilnahme an externen Veranstaltungen. Zurzeit sind z.B. zwei Kollegen bei einem Bootcamp von R/GA in New York und natürlich sind auch wieder unsere PHP-Entwickler auf der Symfony Live in Köln dabei.

Insgesamt setzen wir darauf, uns zu einem Unternehmen zu entwickeln, in dem Selbstorganisation und Selbstverantwortung selbstverständlich sind. Dazu gehört auch, dass jeder selbst entscheiden kann, wann er z.B. ein Gespräch mit der Geschäftsführung sucht, um seine persönliche Weiterentwicklung zu besprechen. Das Bedürfnis kann ja bei jedem unterschiedlich sein.

Um Selbstorganisation und Selbstverantwortung leben zu können, braucht es die richtigen Rahmenbedingungen. Uns ist dabei Transparenz extrem wichtig, gerade auch, wenn es um Unternehmenskennzahlen geht. Diese werden mit jedem Team monatlich besprochen. Dabei versuchen wir auch Hintergründe der Entwicklung des Unternehmens und die damit verbundenen Entscheidungen zu erläutern. Zusätzlich gibt es jeden Monat eine Runde für alle Mitarbeiter, bei der aktuelle Themen besprochen werden.

Zu deiner Wahrnehmung, was die Büroräume und die Hardware angeht, die wir zur Verfügung stellen: Wir haben 2017 unsere Büroräume komplett renoviert und, wie wir finden, optimal an unsere Arbeitsweise angepasst; die Räume sind durchgängig hell und freundlich gehalten, akustisch optimal gestaltet und es gibt jede Menge Rückzugsräume. Die Hardware-Ausstattung wird mit jedem neuen Kollegen individuell konfiguriert inkl. eines Zuschusses für Wunsch-Zubehör. Für jeden gilt: Ist die Laufzeit der Hardware erreicht, wird sie durch Neugeräte ersetzt.

Sicherlich kann man nicht jeden Einzelnen immer vollständig einbeziehen, wir arbeiten aber ständig daran, das zu verbessern. Auch, indem wir versuchen, alle Mitarbeiter in alle wichtigen Entscheidungen mit einzubeziehen; das war z.B. so bei Team-Abstimmungen im Rahmen des Umbaus unserer Büroräume oder über einzelne Arbeitsgruppen wie bei der Vorbereitung zur Einführung der Vertrauensarbeitszeit.

Ich hoffe, ich konnte ein paar Unklarheiten beseitigen. Falls du noch weitere Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten hast, melde dich gerne direkt bei mir.

Viel Erfolg und viele Grüße!

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