Mehr Ownership, weniger Overhead – Chancen, Gestaltungsspielraum, Verantwortung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer Eigenverantwortung übernimmt, wird belohnt – sowohl in der täglichen Arbeit als auch in der persönlichen Entwicklung. Die Projekte sind anspruchsvoll, oft state-of-the-art, und bieten die Möglichkeit, echten Impact zu haben. Leistung zählt, wird gesehen und anerkannt. Zudem herrscht eine pragmatische, professionelle und gleichzeitig herzliche Atmosphäre, die frei von Politik und unnötigem Overhead ist. Kollegenzusammenhalt wird großgeschrieben, und wer gestalten will, bekommt die Chance dazu.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Strukturierte Karriere-Systeme fehlen, man muss sich Entwicklung und Gehaltssteigerungen aktiv erarbeiten. Externe Kommunikation könnte gestärkt werden.
Verbesserungsvorschläge
Karriere- und Gehaltsentwicklung transparenter gestalten. Interne Feedback-Prozesse systematisieren. Externe Wahrnehmung strategischer ausbauen.
Arbeitsatmosphäre
Pragmatisch, bodenständig, professionell, herzlich – und dabei immer auf die Sache fokussiert. Keine Politik oder andere Störgeräusche. Wer eine Umgebung schätzt, in der es um Inhalte und Ergebnisse geht, fühlt sich hier wohl. Fordernd und fördernd zugleich.
Kommunikation
Schnell, direkt, meist fair – Frequenz ist nicht das Problem. Allerdings gibt es noch Potenzial für mehr Feedback-Loops, um eine echte Kommunikationskultur zu etablieren. Nach außen fehlt es an Kontinuität.
Kollegenzusammenhalt
Stark. Der Support reicht über Teamgrenzen hinweg, Team-Events verstärken den spürbaren Zusammenhalt. Besonders hervorzuheben: eine durch und durch störungs-freie Umgebung. Ein echter Pluspunkt.
Work-Life-Balance
Wer seinen Output im Griff hat, kann seinen Impact selbst steuern – und das bedeutet auch: Work-Life-Balance liegt in der eigenen Hand. Die Arbeitszeiterfassung wird fair genutzt, Leistung wird anerkannt, und auch Pausen sind machbar. Langfristig könnte eine Erhöhung der Urlaubstage ein sinnvoller Schritt sein.
Vorgesetztenverhalten
Hier gibt es zwei Perspektiven: Ja, Kommunikation und Wertschätzung könnten noch stärker priorisiert werden. Gleichzeitig spricht der langjährige Erfolg des Unternehmens für sich – Weltmarktführer vertrauen auf die Arbeit, die hier geleistet wird. Die Geschäftsführer könnten noch klarer zwischen Inhaberinteressen und Unternehmensführung trennen, aber Micromanagement hält sich in Grenzen.
Interessante Aufgaben
Definitiv ein Highlight. Wer gestalten will, kann gestalten. Eigenverantwortung ist nicht nur eine Floskel, sondern gelebte Realität. Perfekt für Menschen, die proaktiv arbeiten und Dinge verändern wollen.
Arbeitsbedingungen
Maximale Flexibilität: Wer Homeoffice will, bekommt es. Micromanagement? Kaum vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Rahmen der Möglichkeiten solide: Zero-Paper, keine Inlandsflüge, nachhaltiges Merchandise und Spendenaktionen. Allerdings gibt es kein umfassendes CSR-Konzept – und es wird auch nicht aktiv daran gearbeitet. Doch fairerweise: Es handelt sich um ein Unternehmen, nicht um eine NGO.
Gehalt/Sozialleistungen
Wettbewerbsfähige Vergütung, aber ein Gehaltsmodell, das noch Luft nach oben hat. Eigenverantwortung ist hier der Schlüssel – wer verhandeln kann, hat Chancen auf gute Ergebnisse, aber es gibt keine Garantie. Leistung wird belohnt, aber das System ist nicht für jede:n gleichermaßen zugänglich.
Image
Die Kunden halten dem Unternehmen über Jahre die Treue – das spricht für sich. Auf Branchenevents wird jedoch klar: Hier ist eher ein Hidden Champion als ein Branchen-Leuchtturm am Werk.
Karriere/Weiterbildung
Organisch, individuell, ohne klare Strukturen – aber wer sich kümmert, wird belohnt. Keine festen Karrierepfade, aber Raum für Entwicklung, wenn man ihn aktiv nutzt.