3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Flache Hierachie, viel Möglichkeit sich einzubringen und Kreativ zu sein. Flexible Arbeitszeiten und Möglichkeit für mobiles Arbeiten / HomeOffice. Sozialempfinden der Führungsebene.
Starre Strukturen, mangelnde Agilität, keine Vision und viel zu viel Arbeit für die Anzahl an Kollegen. Langweilige Aufgaben und viel Legacy-Kram den man Ewig mitschleppt. Ausserdem oft mehrfach vorhandene Infrastrukturen die nicht harmonieren. Keine Einigkeit des Managements. Lagerbildung. Unrealistischer Termindruck.
Mehr Entsheidungen auf Management Ebene. Wenn im Kollegium Dinge besprochen werden sollte man die Diskussion nicht so stehen lassen sondern darauß Schlüsse ziehen und vorgaben für alle erstellen, sodass Arbeitswege, Tools und Co einheitlich bleiben und man nicht das Gefühl hat innerhalb der Firma schon mit ganz anderen Prozessen als im eigenen Team konforntiert zu sein.
Ausserdem mehr Mut für moderne große Schritte um das Tempo der Entwicklung zu erhöhen. Manchmal muss man auch altes Abkündigen damit neues Wachsen kann. Ein rießen Klotz am bein macht langsam und träge bis zur Unbeweglichkeit.
Vom Management gibt es oft Lob und Anerkennung. Unter den Kollegen leider oft garnicht, man verliert die Motivation etwas zu bewegen das sich sowieso irgendwer darüber beschweren wird.
Die meisten Mitarbeiter sind schwer am Meckern bleiben aber der Firma doch lange treu. Ich würde sagen insgesamt identifizieren sich die meisten mit der Firma.
Trotz häufigem Stress und nicht seltenen Überstunden wird einem vom Management ein hohes Maß an Flexibilität zugeschrieben. Mobiles Arbeiten, flexible Arbeitszeiten, spontaner Urlaub und Abbau von Überstunden ist nach Absprache gut möglich. Leider manchmal zu locker, sodass das Team auch unter Zeiten der Kollegen leidet.
Müll wird getrennt. Auf regionalen Einkauf wird oft geachtet. Aber soziale Projekte oder etwas spezielles in die Richtung wird nicht getan. Im Winter werden die Büros oft ohne Kontrolle von den Kollegen übermäßig beheizt und Energie verschwendet die dann wortwörtlich an anderer Stelle wieder zum Fenster rausgelassen wird.
Auftsiegschancen gibt es quasi keine, maximal durch Erben einer Leitungs- oder Führungsposition durch wegfall eines Kollegen. Weiterbildungs wird oft angesprochen und ist wohl gewollt, jedoch wird dafür kaum etwas getan. Man soll sich die Zeit nehmen, auch wenn man sie garnicht hat oder zugesprochen bekommt. Oft steht man vor der Realität das man sich dann selbst Stress erzeugt da die eigene Arbeit liegen bleibt.
Wenn es hart auf hart kommt ziehen alle an einem Strang. Leider aber nur dann, ansonsten erlebt man oft das Zuständigkeiten sich gegenseitig in die Schuhe geschoben werden. Es herrscht eine richtige "mein Team, dein Team" Mentalität mit gelebtem Fingerzeig-Modell.
Ich habe nie erlebt das ein älterer Kollege unfair behandelt worden wäre. Auch wenn ggf. die Leistung in gewissen Bereichen nicht mehr zu sehen waren wurde immer ein neues Aufgabengebiet gefunden. Hier braucht man sich keine Angst um seinen Arbeitsplatz im Alter machen.
Immer ehrlich, offen Fair und an einer Lösung interessiert. Die Türe (sinnbildlich, es gibt keine) steht immer offen und man kann wirklich fast alles direkt Ansprechen. Auch wird man in regelmäßigen Abständen gut reflektiert und erhält Feedback.
Die Büros sind absolut altbacken, es wird quasi kein Wert auf Ergonomie gelegt. Es bedarf schon viel eigener Initiative um hier etwas zu bewirken wie z.B. um einen höhenverstellbaren Tisch zu bekommen. Im Sommer ist es (zu) heiß, im Winter wird oft extrem geheizt ohne Rücksicht auf Kollegen. Die Arbeitsgeräte sind in der Regel i.O. und modern.
Es gibt super viele Tools für teilweise überschneidende Aufgabengebiete sodass man kaum irgendwelche skaleneffekte nutzen kann.
Es wird viel geredet, auch spontan kann man sich zusammensetzen. Auch mobiles Arbeiten ist dafür kein Hinderniss. Jedoch ist die Effektivität vieler Meetings und Runden zumeist eher gering und das Ziel wird aus den Augen verloren.
Es gibt einige Maßnahmen zur "Gehaltsoptimierung", Altervorsorge und die Möglichkeit für z.B. Firmenfahrrad etc.
Insgesamt ist das Gehalt aber doch eher deutlich unterdurchschnittlich und entwickelt sich auch kaum über die Jahre. Dazu kommt das in den letzten Jahren auch einige Punkte wegoptimiert wurden. So etwas wie ein Jobticket, Kitazuschuss oder Ähnliches sucht man vergeblich.
Man hat einiges an Mitgestaltungsmöglichkeiten innerhalb der eigenen Aufgabengebiete und kann vieles ausprobieren. Leider ist es aber sehr schwer viele Dinge dann auch umzustzen, da die Skepsis in der belegschaft hoch ist. Insgesamt würde ich die Aufgabenbereiche aber als überaltert und starr bezeichen. Es macht oft einfach keinen Spaß in uralten Themen zu rühren.
tolle Atmosphäre, sympathische Kollegen, guter Zusammenhalt
viele Besprechungen, viel Stress