"Sie haben sich stets bemüht"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt kam immer pünklich und gerade nach den Studium eine gute Anlaufstelle.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Management, Bürokratie, ewiger Sparkurs, nervige Projekte, hohe Reisebereitschaft. Keine Sozialleistungen.
Der Betriebsrat setzt sich mehr für die Interessen des Konzern anstatt der Mitarbeiter ein.
Die extreme Anhängkeit von Mutterkonzern.
Verbesserungsvorschläge
Endlich mal wirkliche Probleme angehen und nicht mit sinnlosen Benefits überspielen. Hier hilft auch kein schöner Kommmentar des Arbeitsgeber oder Kununu einträge um den Score hochzuhalten. Würde mich nicht wundern, wenn eine positiver Eintrag als Giveback zählt.
Hier sollten einige aus ihrer Fantasiewelt mit Regenbögen und Einhörnen aufwachen.
Kollegenzusammenhalt
Hier kommt es sehr auf das Projekt drauf an. Da man meist den selben Mist ausbaden hat, rückt man hier relativ gut zusammen.
Work-Life-Balance
Gerade in Corana Zeiten und Homeoffice wir man hier viel zu sehr belastet.
Überstundenabbau müssen mir den Projekt abgestimmt werden und hier kommt es immer wieder zu Problemen
Vorgesetztenverhalten
Bei meine direkten Vorgesetzten konnte ich mich nie beklagen. Hier wurde unterstützt was möglich war. Leider sind auch sie tief in Projekte eingebunden und müssen sowas nebenbei machen.
Zaubern sie leider nicht und es gibt viele fragwürdige Guidelines an die sie sich halten müssen
Wenn man weiß was man will und zuarbeitet, war auch dies kaum ein Problem.
Dies betrifft nur den direkten Vorgesetzen. Bei alle Ebenen höher ist nur ein tiefes Kopfschütteln übrig. Ich werde darauf nicht eingehen, aber deswegen die negative Bewertung
Interessante Aufgaben
Wenn man nicht gerate mal wieder in ein Projekt geschmissen wird, wo man sich extrem Einarbeiten muss, dann sind es die gleichen öden Projekte )
Inovative und modere Projekte wird man bei IBM kaum sehen.
Gleichberechtigung
Dieser Punkt ist schon mehr als übertrieben und IBM macht sich mehr ein Kopf um Gleichheit, als die Arbeitsqualitäten zu verbessern. Es gibt sogar extra ein Deversity Team
Leider wurden dadurch einige weibliche Personen in Führungsrollen gehoben, wo jegliche Kompetenz fehlt.
Arbeitsbedingungen
Für eines der führenden IT Unternehmen eine Schande.
Alte abgespeckte Laptops, hier wird an jeder Ecke gespart. In der Theorie bekommt man alle 4 Jahre einen neuen Laptop. Bei der Theorie bleibt es auch. Monitore sind immernoch Mangelware und wenn gute neue mal ankommen, werden sie gleich von Projekten in beschlag genommen. Hier sind leider die CareerCouch immer die Ersten.
Diensthandies sind möglich, aber hart Umkämpft
RAM updates sind teilweise möglich.
Die Qualität der Arbeitsumgebung schwankt stark. Wenn man Glück hat und einen Projektraum bekommt, ist es relativ aushalbbar. Wenn man nicht das Glück hatte, gibt es nur überfüllte Großraum Büros.
Homeoffice ist auch immer Projektabhängig, hier kommt Corona zugute.
Natürlich schwankt die Qualität auch start beim Kunden.
Es wird eine relativ hohe Bereitschaft zum Reisen verlang. Monate im Hotel zu übernachten ist auch nicht so schön. Dieser Punkt hat das CIC nie verstanden. Die Leute haben ihre persönliche Gründe Magbeburg als Standort zu wählen. Wenn man dann eh nur Unterwegs ist, braucht man nicht bei IBM angestellt zu sein. Gerade da die Konkurenz hier auch besser zahlt, oder man gleich dorthin ziehen kann
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird sich drum gekümmert
Gehalt/Sozialleistungen
Für Magdeburg ist es noch ok. Mit der Branche verglichen ist es lächerlich. Hier wird sie nichts ändern, da aus diesen Grund die CICs gegründen wurden sind. Allgemein gilt aber, es wird zuviel verlang und zuwenig gegeben.
Gehaltserhöhungen sind schon drinne, meist aber mit viel zu vielen Abhängigkeiten und dann nur Stufenweise. Hier kommt noch das absurde Prinzip des Promoten. Einmal im Jahr kann man "vorgeschlagen werden".
Das muss individueller gehen.
Weihnachtsgeld, Rentenzuschüsse, Projektbeteiligung fehlanzeige.
Image
Der Name macht sich immernoch gut im Lebenslauf, das wars aber auch schon.
Durch komplettes Managementversagen und fragwürdige Projekte hat berechtigkter Weise das Image extrem gelitten.
Karriere/Weiterbildung
Man ist angehalten 40 h jedes Jahr Learnings zu machen. Einzelnen Weiterbildungen sind auch möglich, hier muss aber meist drum gekämpft werden.
Es wird einen viel Material zu Verfügung gestellt, nur Zeit nicht.
Leider sind hier Aufstiegsmöglichkeiten sehr an den Mutterkonzern gebunden. Hier zu kommt das vieles im Projekt nicht möglich ist.