16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Tolle Firma
4,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familienfreundlichkeit, kollegialer Zusammenhalt, viele Freiräume
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles ist zwar gut, einige Prozesse müssen dennoch auf den Prüfstand gestellt werden.
Verbesserungsvorschläge
Erhöhte Sichtbarkeit in der Region und am Standort.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit macht Spaß und alle sind sehr hilfsbereit. Alles nach dem Motto: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Image
Kaum bekannt in der Umgebung
Work-Life-Balance
Homeoffice wird sehr flexibel geregelt. Genügend Urlaubstage und welche durch Überstundenabbau zusätzlich aufgestockt werden können. Flexible Arbeitszeiten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden ständig geplant und angeboten
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden immer sehr pünktlich überwiesen. Es gab bisher regelmäßige Gehaltsanpassungen. Inflationsprämie wurde auch bezahlt.
Kollegenzusammenhalt
Eindeutig die größte Stärke
Vorgesetztenverhalten
Sehr nett
Kommunikation
Hier gibt es durchaus Nachholbedarf, vor allem bei der abteilungsübergreifenden Kommunikation.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter untereinander sind sehr freundlich und hilfsbereit. Man fühlt sich sofort geborgen und gut aufgehoben!
Work-Life-Balance
Elternzeit /-teilzeit wird gewährt. Es kann auch von Zuhause aus gearbeitet werden. Es fällt in allen Bereichen viel Arbeit an, das ist allen bekannt und das Engagement Einzelner wird gesehen und gewürdigt. Überstunden werden erfasst und können abgefeiert werden.
Karriere/Weiterbildung
In der letzten Zeit wurde viel in die Weiterbildung der Mitarbeiter investiert
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsanpassungen finden regelmäßig statt. Inflationsprämie wurde ausbezahlt
Arbeitsbedingungen
Es hat sich sehr viel in der letzten Zeit verbessert. Höhenverstellbare Tische gehören nun zur Standardausrüstung. Neue Netzwerkstruktur, Monitore, Rechner uvm.
Kommunikation
Unternehmensinterne Kommunikation funktioniert gut, zumindest in einzelnen Abteilungen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben machen mir Spaß und sind abwechslungsreich.
Mittelständischer Anlagenbauer mit Ecken und Kanten
2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsbedingen sind akzeptabel. Es werden faire BAV Lösungen geboten. Es gibt Bereichs-/Abteilungsevents. Umfangreiches mobiles Arbeiten ist möglich. Überstunden werden registriert und abgegolten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Emotionales Verhalten von Führungskräften bei Problemen. Überlastung des Personals. Unzureichende Einarbeitung. Mäßiger Zusammenhalt über Bereichs-/Abteilungsgrenzen hinaus.
Verbesserungsvorschläge
Aufträge nur in dem Umfang hereinnehmen, wie sie mit dem begrenzten Personal umgesetzt werden können. Saubere Trennung zwischen Engineering und Projektmanagement. Konflikte zeitnah mit allen Beteiligten lösen und nicht im Rahmen einer Pseudoharmonie unter den Teppich kehren.
Arbeitsatmosphäre
Die Führungskräfte gehen von Anfang an auf die Du-Ebene. Wenn es aber zu Problemen kommt, wird auf Formalismus geachtet. Eine richtige effektive Einarbeitung und anfängliche Unterstützung findet nicht statt. Die Arbeitsbüros sind Großraumbüros mit den üblichen Lärmbelastungsproblemen, allerdings größtenteils mit Klimaanlagen ausgestattet. In den Fertigungshallen ist die Luft manchmal stark belastet und es zieht oft. Sozialräume sind modern und zweckdienlich.
Image
Die teilweise guten Planungsleistungen und im Ansatz gute Qualitätssicherung in der Fertigung wird durch Arbeitsüberlastung und große Mängel auf der Montage wieder zu Nichte gemacht. Dadurch leider auch das Ansehen bei den Kunden.
Work-Life-Balance
Es ist mobiles Arbeiten möglich und es gibt Elternzeiten. Notwendige Termine können nach Absprache mit dem Vorgesetzten ohne Probleme wahrgenommen werden. Leider ist zu sagen, daß vereinbarte Rahmenbedingungen auch gerne einmal gestrichen werden.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten sind sehr eingeschränkt und dann eher durch die Fluktuation möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Mittelstand teilweise gute Bezahlung, aber auch sehr unterschiedlich. BAV wird ernst genommen und umgesetzt. Die Versprechen (siehe Stellenausschreibungen) für Anlehnung an tarifliche Gehaltsanpassungen müssen teilweise erst massiv eingefordert werden. Teilweise werden vertraglich Verschärfungen für z.B. Reisekostenabrechnungen oder Bewirtungskosten vorgenommen, die gesetzlich besser zugunsten des Mitarbeiters geregelt sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In der Fertigung sind die Umweltbedingungen teilweise gesundheitsschädlich. Eine konsequente Mülltrennung erfolgt nicht. Bei Lieferanten erfolgt teilweise keine Bewertung der umwelttechnischen Fertigungsbedingungen, bzw. werden ignoriert (z.B. im Ausland).
Kollegenzusammenhalt
Teilweise ist die Kommunikation mit den Kollegen sehr gut, manchmal sehr von der allgemein getrübten Stimmung aufgrund von Überlastungen geprägt. Hier wären echte Teambildungsmaßnahmen mehr als hilfreich.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Respekt gegenüber älteren und erfahrenen Mitarbeitern läßt zu wünschen übrig. Dies ist aber auch fehlenden Teamstrukturen, unzureichender Führung und Überlastungen geschuldet.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich. Generell wird auf Hierarchien ein großer Wert gelegt, was so nicht mehr zeitgemäß ist. Dies ist aber nur für das Linienmanagement gültig. Projektleiter haben keinerlei Standing im Unternehmen.
Arbeitsbedingungen
In den Büros sind die Arbeitsbedingungen mit Einschränkung der Großraumbüronachteile gut. In der Fertigung könnte es bessere Absaugvorrichtungen und Zugminimierungsvorrichtungen geben. Auf Baustellen ist durch die relativ kleinen Gewerke die Infrastruktur stark vom Kunden abhängig.
Kommunikation
Die Zusammenarbeit über die Bereichs- und Abteilungsgrenzen ist geprägt von Abgrenzungen und von einem aufgesetzten Harmoniebestreben, das Konflikte nicht löst, sondern latent aufstaut. Entsprechend der sehr hohen Fluktuation ist die Zusammenarbeit hierarchisch, sehr rauh und sehr formalistisch und hat ein starkes Förderpotential. Außer bei den obligatorischen Jahres-Teamveranstaltungen und auf Dienstreisen findet keine wirkliche Kommunikation mit den Vorgesetzten statt.
Gleichberechtigung
Es gibt neben der weiblich geprägten Verwaltung auch im technischen Bereich einige weibliche Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Interessanter Sonderanlagenbau mit einigermaßen guten Projektierungswerkzeugen. Vollkommene Überlastung im Elektro- und Steuerungsbereich. Parallele Belastungen im Engineering, in der Montage und der Inbetriebnahme sind inakzeptabel. Die Professionalität in den selbst durchgeführten oder koordinierten Montagen ist mangelhaft.
Marion RödlHead of Finance, Accounting and Human Resources
Sehr geehrter Kununu-Nutzer, sehr geehrte Kununu-Nutzerin,
wir finden es sehr schade, dass unser Unternehmen bei Ihrer Bewertung nicht besser abgeschnitten hat. Wir unternehmen große Bemühungen, um für alle unsere Mitarbeitenden ein positives, zufriedenstellendes und angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Besonders bedauerlich empfinden wir, dass Sie an der IFA als Arbeitgeberin "absolut nix" als positiv empfinden bzw. empfunden haben. Auch Ihre Einschätzung zu vermeintlicher "Planlosigkeit" und "fehlender Gleichberechtigung" trifft uns sehr. Wir haben in den vergangenen Jahren viele Strukturen überdacht und neu geschaffen - aufgrund des starken Wachstums u.a. im Personalbereich war das sicherlich auch notwendig. Zudem hat Jeder und Jede hier im Unternehmen identische Chancen, egal welchen Geschlechts, Alters, Herkunft, Glaubens, ... - wir sind ein buntes Unternehmen; und das schon seid vielen Jahren. Wir sind stolz darauf und wollen das auch weiterhin leben und fortführen.
Es wäre schön, Sie hätten konkretere Angaben gemacht, sodass wir auch konstruktiv - vielleicht auch mit Ihnen gemeinsam - mögliche Veränderungen diskutieren und umsetzen können. Sicherlich ist das nicht immer so schnell und im gewünschten Umfang möglich, da auch wir als Unternehmen uns innerhalb vorgegebener Grenzen und Rahmenbedingungen bewegen müssen. Am Ende sind es aber die IFA-Mitarbeitenden gemeinsam, die die IFA und die Zusammenarbeit bei der IFA tagtäglich gestalten.
Wir möchten zuletzt noch versichern, dass auch wir weiterhin daran arbeiten werden uns zu verbessern.
Nette Kolleg(inn)en und abwechslungsreiche Arbeit
4,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten, kein Problem, wenn man mal früher gehen muss oder während den normalen Arbeitszeiten einen Termin hat
Kollegenzusammenhalt
Guter Zusammenhalt innerhalb der Abteilungen
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden für ihr Know-How geschätzt, weder jüngere noch ältere Kolleg(inn)en werden benachteiligt
Interessante Aufgaben
Durch Sondermaschinenbau viele Abwechslungsreiche Aufgabenstellungen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte die Mitarbeiter entlasten. Nicht ohne Grund herrscht im Unternehmen eine sehr hohe Fluktuation.
Arbeitsatmosphäre
Die Führungskräfte bemühen sich fair zu bleiben. Hin und wieder gibt es auch ein Lob, aber erst seitdem darauf hingewiesen wurde.
Image
In den letzten Jahren ist das Ansehen bei den Kunden stark gesunken. Projekte können durch die extreme Auslastung nicht vernünftig abgearbeitet werden. Nach außen wird natürlich immer alles perfekt dargestellt, aber in der Realität ist es ganz anders.
Work-Life-Balance
Das Thema Urlaub und Gleitzeit sind normalerweise kein Problem. Nur muss man seinen Urlaub schon weit im Voraus für das ganze Jahr planen. Deswegen gibt es hier 2 Sterne, anstatt nur einen. Das Thema Arbeitszeit ist ein ganz anderes. Viele Mitarbeiter haben Überstunden ohne Ende und seitens der Geschäftsführung entstand bei mir damals kein Gefühl von Verbesserung. Die Devise lautet: Mehr und mehr verkaufen und dann schauen ob man es hinbekommt.
Karriere/Weiterbildung
Mir waren außer Vitamin B und einschmeicheln keine Aufstiegskriterien bekannt. Kollegen die Ahnung haben, werden klein gehalten. Weiterbildungen werden unterstützt. Zeit lässt sich leider kaum dafür im Unternehmen finden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird immer pünktlich bezahlt. Ich kann mich hier aber nur den vorangehenden Berichten anschließen. Reich wird man in dieser Firma definitiv nicht und man muss um besseres Gehalt kämpfen. Die Sozialleistungen sind nur das nötigste. Zuschuss gab es bei einer zusätzlichen Altersvorsorge. Meiner Meinung nach kann man damit aber nicht prahlen, sowas bietet in der Industrie so gut wie jede Firma an. Kollegen wurden nach langer betriebszugehörigkeit mit einem kleinen Tankgutschein abgespeist. Bei zukünftigen Bewerbern sollten die Alarmglocken läuten, wenn mit kostenlosen Wasser geworben wird...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier kann ich weger positives noch negatives berichten.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist wirklich gut. Es hat sich aber gezeigt, dass dieser wohl immer schlechter wird. Wahrscheinlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Firma auch dieses Aushängeschild verliert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden gut behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Sehr stark von den Abteilungen abhängig. Ziele können kaum gehalten werden, weil man mit mehreren Projekten gleichzeitig beschäftigt ist. Es wird sehr viel Druck von oben ausgewirkt. Auch kann sich das Projektteam von einem Tag auf den anderen ändern. Ein gutes einarbeiten ist dabei kaum möglich.
Arbeitsbedingungen
Hier konnte ich mich nicht beklagen.
Kommunikation
War schon mal schlechter, aber die Tendenz geht Richtung Verbesserung. Seitens der Vorgesetzten wird ein regelmäßiger Austausch vorgegeben, durch den ständigen Stress leider nicht so leicht umsetzbar gewesen.
Gleichberechtigung
Frauen werden gleichberechtigt. In manchen Abteilungen wurden aber defintiv nur Männer eingestellt. Ob alle die gleichen Aufstiegschancen haben, wage ich zu bezweifeln. Vitamin B und einschmeicheln bei Geschäftsführung und Gesellschafter führen besser zum Ziel.
Interessante Aufgaben
Es geht wirklich in alle Richtungen, um möglichst breit auf dem Markt aufgestellt zu sein. Leider fehlt bei vielen Projekten die Erfahrung und man blamiert sich häufig bei Kunden. Mitarbeiter haben eigentlich kaum Einfluss darauf, wo sie eingeteilt werden.
Marion RödlHead of Finance, Accounting and Human Resources
Sehr geehrter Kununu-Nutzer, sehr geehrte Kununu-Nutzerin,
wir bedauern sehr, dass unser Unternehmen bei Ihrer Bewertung nicht besser abgeschnitten hat. Trotz unserer Bemühungen und regelmäßiger Publikationen im IFA-Intranet konnten wir offensichtlich viele Vorteile und angebotene Benefits - die allen unseren Mitarbeitenden offenen stehen - nicht in Ihr Bewusstsein rufen.
U.a. unterstützt die IFA seit vielen Jahren durch Arbeitgeberzuschüsse die Betriebliche Altersvorsorge, Zeitwertkonten für unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten werden angeboten, aufladbare Bonuskarten sind an alle Beschäftigten ausgegeben, 2x jährlich finden Firmenfeiern mit Familie / Partner statt (2020+2021 mussten diese coronabedingt leider abgesagt werden bzw. kleiner ausfallen). Unsere Mitarbeitenden können einen großzügigen Rahmen zur Gestaltung ihrer täglichen Arbeitszeit und Urlaubsplanung nutzen. Zu Ostern und Weinachten versüßen wir mit kleinen Aufmerksamkeiten den Tag... und vieles mehr.
Besonders betroffen macht uns Ihre Aussage zu Ungleichbehandlungen von Geschlechtern oder Bevorzugungen von Personen, Gruppen oder einzelner Abteilungen. Dies können und müssen wir hier richtigstellen. Bspw. kann die Auswahl neuer Mitarbeitender während des Bewerbungsprozess nur im Rahmen interessierter, fachlich geeigneter BewerberInnen erfolgen.
Ihr persönliches Empfinden zu den IFA-Entgeltstrukturen ist für uns ebenfalls nicht leicht zu verstehen. Entgeltvergleiche u.a. mit dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit oder die Auswertung von Angaben in bekannten Jobportalen zeigen uns ein anderes Bild. Wir befinden uns hier in einem guten Mittelfeld und können dies jederzeit mit statistischen Daten belegen.
Wir möchten uns aber auch bei Ihnen für Ihre offenen Worte bedanken. Es ist wichtig, dass wir uns auch regelmäßig selbst reflektieren, bestehende Strukturen prüfen und uns weiterentwickeln.
Mit Vorsicht zu genießen
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Das Vorhandensein einer „IFA-Familie“ wird hauptsächlich von Geschäftsleitung und Vorgesetzten so dargestellt! Es ist eine Firma, und das einzige was zählt sind die Zahlen – an dem einzelnen Mitarbeiter liegt der IFA genauso viel/wenig wie den meisten anderen Firmen auch – nämlich nichts. Jeder ist ersetzbar – das wird auch gerne (vor allem in Gehalts-/Mitarbeitergesprächen) mitgeteilt.
Verbesserungsvorschläge
Vor allem junge Mitarbeiter können nicht gehalten werden – es wird viel Zeit und Mühe in junge Leute gesteckt, die dann aber die Firma wieder verlassen. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Erfahrung im Unternehmen zu halten wäre es wünschenswert, diese Leute auch bei der IFA zu halten. Kaufmännische Ausbildung; Je nach Sympathie für den Auszubildenden scheint unterschiedlich viel Mühe in die Ausbildung investiert zu werden. Je nachdem wie es gerade passt werden Abteilungen einfach komplett gestrichen. Das betrifft auch essenzielle Abteilungen wie z.B. die Buchhaltung. Es ist auch zu beobachten dass die Auszubildenden teilweise als billige Arbeitskräfte missbraucht werden um unterbesetzte Abteilungen zu entlasten. Eine umfassende und solide Ausbildung ist so nicht möglich. Einige unmotivierte, arbeitsscheue Kollegen laden ihre Arbeit auf andere ab. Das ist teilweise in der Führungsebene auch bekannt, wird aber einfach so hingenommen und ignoriert. Das sorgt für Unzufriedenheit und schlechte Stimmung, nicht nur bei den direkt betroffenen Kollegen. Eine Reaktion (und Aktion) seitens der Führungskräfte wäre wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre bei der IFA ist nicht gut. Die Auslastung variiert von "überhaupt nichts zu tun" bis hin zu "Arbeiten bis zum Umfallen", beide Extreme drücken die Stimmung. Uneinigkeiten von Vorgesetzten und GF werden manchmal auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen. Ein "gut gemacht" oder "weiter so" gibt es eher selten zu hören. Jährlich gibt es eine Mitarbeiterbefragung, die Umsetzung der Verbesserungsvorschläge daraus lässt leider auf sich warten.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance: Standardmäßig gibt es die 40-Stunden-Woche und Gleitzeit, Home-Office ist nur in Ausnahmen möglich und wird momentan von der Geschäftsleitung nicht groß unterstütz. Urlaub ist normalerweise kein Problem und kann größtenteils nach Wunsch genommen werden. Früher gehen, später kommen oder mal eine längere Mittagspause sind kein Problem und werden unbürokratisch genehmigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird immer pünktlich bezahlt. Die tatsächliche Leistung des Mitarbeiters und der dadurch entstehende Mehrwert für die Firma scheint oft nur zweitrangig zu sein. Leider macht sich das Gefühl breit, dass langjährige, fähige Mitarbeiter nicht so gut Entlohnt werden wie neu eingestellte Kollegen. Wer sich nicht gut selbst verkauft bzw. nicht gut verhandeln kann hat es schwer mehr Geld zu erhalten. Regelmäßige Bonuszahlungen / Gewinnbeteiligungen o.ä. gibt es momentan nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist bis auf den Versuch der Mülltrennung nicht vorhanden/relevant.
Kollegenzusammenhalt
Ohne die Mitarbeiter wäre die IFA nicht was sie heute ist! Der Zusammenhalt ist größtenteils sehr gut, nicht nur innerhalb der Abteilungen sondern übergreifend. Trotz der (sehr) hohen Fluktuation werden neue Mitarbeiter schnell ins Team integriert. Vieles was von Seiten der Geschäftsleitung verschlafen wird, wird von den Kollegen aufgefangen - sowohl zwischenmenschlich als auch arbeitstechnisch. Leider wird dieser Zusammenhalt von einigen Kollegen auch ausgenutzt, ganz nach dem Motto „wird schon ein anderer machen“.
Vorgesetztenverhalten
Bei einigen der Vorgesetzten ist das Verhalten mangelhaft. Launisches Auftreten, manipulatives Verhalten, Stimmungsschwankungen, bewusstes Ignorieren von Mitarbeitern/Problemen sowie Verweigerung von Urlaub aus nicht nachvollziehbaren Gründen konnten in den letzten Jahren leider des Öfteren beobachtet werden. Einige Entscheidungen haben den Anschein, sie würden nur durchgedrückt damit der Vorgesetzte seinen Kopf durchsetzt, auch wenn es nachweislich unwirtschaftlich ist und/oder den Ablauf verschlechtert. Die Meinung der Mitarbeiter wird teilweise überhaupt nicht gehört, obwohl diese einen viel besseren Einblick in das jeweilige Tagesgeschäft haben. Schlimmer geht natürlich immer – trotzdem leidet das Betriebsklima enorm unter solchen Führungskräften.
Arbeitsbedingungen
Abteilungsabhängig: Büroräume im OG sind größtenteils klimatisiert, haben große Fenster und ausreichend Beleuchtung, der Lärmpegel ist in Ordnung. Teilweise beengte Verhältnisse, da zu wenig Platz vorhanden ist. PCs und Technik/Programme sind teilweise auf einem alten Stand, was sich in der Produktivität bemerkbar macht. In der Werkstatt/dem EG und den dortigen Arbeitsplätzen ist die Staub-/ und Lärmbelastung bisweilen sehr hoch. Für den Winter gibt es eine Heizung, Klimaanlage ist nicht vorhanden (weder in der Werkstatt noch im Werkstattbüro). In einige der Maschinen sollte hin- und wieder investiert werden.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Abteilungen könnte um Einiges besser sein. Viele Informationen muss man aktiv einfordern. Mit der ISO-9001-Zertifizierung haben sich die Strukturen generell zwar verbessert, selber Mitdenken und Eigeninitiative ist trotzdem noch essentiell. Die Kommunikation zwischen GL/GF und Mitarbeitern findet nur sehr sporadisch statt. Der „Flurfunk“ ist eine wichtige (und manchmal leider auch die einzige) Informationsquelle.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung: Hier gibt es Verbesserungspotential. Der Unterschied wird nicht durch Geschlecht, Alter, Religion oder Herkunft deutlich, sondern durch die Abteilung in der man arbeitet. Diese Ungleichheit wird von der GF auch noch unterstützt, indem z. B. einige Abteilungen Abteilungsessen und/oder Abteilungsausflüge auf Firmenkosten machen, andere gehen leer aus; einige Abteilungen bekommen Schulungen einfacher genehmigt als andere... Generell ist zu beobachten, dass die Mitarbeiter in der Werkstatt einen schlechteren Stand haben als Mitarbeiter im Büro.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben: Es ist viel Abwechslung geboten. Es gibt viele unterschiedliche Projekte, mit unterschiedlichen Anforderungen und Herangehensweisen. Die Arbeit ist größtenteils interessant und kurzweilig.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier bekommen junge engagierte Mitarbeiter eine faire Chance sich zusammen mit erfahrenen Kollegen in ein sehr interessantes Berufsfeld einzuarbeiten und zu beweisen. Trotz der Zugehörigkeit zu einer Investorengruppe wird zwischen den Angestellten das Gefühl eines Familienbetriebes gelebt. Auch in schwierigen Situationen wird stets auf einen respektvollen und kollegialen Umgang miteinander geachtet. Die Führungskräfte in der Firma IFA bringen immer ein hohes Engagement und Fachwissen ein.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte ohne Ausnahmen immer den Mut haben, auch bei schwierigen Aufgabenstellungen auf bereits vorhandene motivierte Mitarbeiter zu setzen, anstatt sich dann schnellstmöglich erfahrenere Mitarbeiter ins Haus zu holen. Erfahrung ist durch ältere Kollegen genügend vorhanden und für die Motivation und die Entwicklung der jungen Mitarbeiter gibt es keinen besseren Weg.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt noch das Gefühl der "großen IFA-Familie"
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das wir zwischenzeitlich zu einer größeren Holding gehören. Das war früher wirlich besser.
Verbesserungsvorschläge
Für mich persönlich wäre tatsächlich eine strenge Führung hin und wieder wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Nette Kollegen & Vorgesetzte; die Firmenkultur ist geprägt von einem respektvollen "du" in den meisten Bereichen. Vorgesetzte / GF sind bemüht einen entspannten und eher "freundschaftlichen" Umgang zu pflegen.
Image
Teilweise kennt man die IFA nicht, aber in Rain und Umgebung gibt es eben auch große andere Unternehmen mit entsprechendem Namen. Persönlich glaube ich, dass die Mitarbeiter hin und wieder zu schlecht über die IFA sprechen, man weiß oftmals erst zu schätzen was man hatte, wenn es nicht mehr da ist.
Work-Life-Balance
Für mich persönlich alles gut. Für die Kollegen, die aber sehr viel reisen sicher nicht immer ganz einfach.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich engagiert, mit Fleiß an seine Aufgaben geht und auch Eigeninitiative zeigt, dann wird das belohnt. Sowohl beim Gehalt, als auch bei den Aufstiegschancen. Weiterbildung wie jährliche Schulungen werden abgehalten, es könnte sicherlich noch mehr gemacht werden, aber häufig mangelt es auch an konkreten Vorstellungen der Mitarbeiter. Vollzeitweiterbildungen wären sicherlich wünschenwert, aber bei der Firmengröße auch noch sehr schwer umsetzbar ohne die anderen Kollegen zu belasten.
Gehalt/Sozialleistungen
Seitens der Geschäftsleitung bemüht man sich um einen fairen Umgang mit allen Mitarbeitern, entsprechend wird aber auch Leistung gewürdigt - hier kann man noch etwas erreichen, wenn man sich anstrengt und nicht weil man jemanden kennt. Natürlich könnte es immer mehr sein, aber auch mir ist klar, dass es hier betriebswirtschaftlich zugehen muss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird auf eine ordentliche Mülltrennung geachtet - was hin und wieder bei den Mitarbeitern nicht immer auf Verständnis stößt; Eine Produktionsstraße in diesem Sinne gibt es nicht und daher auch keine Abwasser etc.; im Werkstattbereich soll eine Absauganlage installiert werden, was sicherlich positiv zu sehen ist.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich kann man sich schon sicher sein, dass man immer von den Kollegen unterstützt wird und man gemeinsam Probleme gelöst bekommt. Es wird aber auch hin und wieder nach einem anderen Schuldigen gesucht, wenn doch jemand als Verantwortlicher einstehen soll. Aber ist das nicht irgendwie menschlich?
Umgang mit älteren Kollegen
Aus meiner Sicht kein Grund für Beanstandungen. Viele ältere / langjährige Mitarbeiter sind eine wichtige Stütze und geben Sicherheit.
Vorgesetztenverhalten
Hier wird auf hohem Niveau gejammert. Wenn man schon mal bei seinen vorherigen Brötchengebern erlebt hat, wie lautstark, cholerisch, rücksichtslos oder knallhart Vorgesetzte sein können, dann gibt es zwar noch Verbesserungsbedarf, aber grundsätzlich darf man zufrieden sein.
Arbeitsbedingungen
PCs, Notebooks, Telefone, Büromöbel, Klimaanlage, Büros mit großen Fensterfronten und Ausblick ins Grüne, Parkplätze direkt vor der Türe ... alles da; das hatte ich auch schon ganz anders.
Kommunikation
Aufgrund des starken Wachstums in den vergangenen 10 Jahren ist es nur logisch, dass vieles nicht mehr so läuft / laufen kann "wie früher". Es stellt sich auch immer die Frage des richten Maßes - wird man in anderen Firmen / Konzernen nach seiner Meinung gefragt?! Problematisch sehe ich eher die Kommunikation zwischen den Kollegen - beim Flurfunk erzählt man gerne das eine oder andere, lässt dafür aber auch vieles weg. Mehr effektive Kommunikation in Bezug auf Projekte würde manches leichter machen.
Gleichberechtigung
Das gilt wirklich für alle Bereich - Mann/Frau, Deutscher/Ausländer, Christ/Moslem/... Multikulti und es ist echt gut so!
Basierend auf 16 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird IFA Technology durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Industrie (3,3 Punkte). 50% der Bewertenden würden IFA Technology als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 16 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 16 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich IFA Technology als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.