Es ist nicht alles Gold, was glänzt.......!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die freien zusätzlichen (Urlaubs-)Tage zwischen den Jahren Ende Dezember.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie in jeder Firma, die groß und größer geworden ist: Bürokratie. Die Bürokratie ist dazu da, die Arbeitsabläufe zu koordinieren und zu bewältigen und in der Summe natürlich, dem Menschen zu dienen. Nicht umgekehrt!
Verbesserungsvorschläge
Gemäß den Maximen handeln, welche in Bezug auf die Mitarbeiter statuiert wurden. Wenn es Unstimmigkeiten zum Bereden gibt, gehören ALLE betroffenen Parteien an einen Tisch und nicht nur den "Lieblingen" zugehört. Es hat sich ziemlich viel Machtmißbrauch eingeschlichen, seitdem ein paar von den "moralischen Instanzen" gestorben sind.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen ist überwiegend gut; Diplomatie heißt zuweilen auch, den Mund zu halten.
Kommunikation
Unstimmigkeiten werden angehört; entschieden wird leider öfters nach dem "Recht des Stärkeren" Prinzip; d. h., wer die Gunst / Protektion des Chefs geniesst, bekommt Recht, egal, ob es stimmt, was behauptet wird oder nicht.
Kollegenzusammenhalt
Hat sehr nachgelassen, leider. Da die Führungsriegen das Katzbuckeln und Wegducken fördern und ihre Maulwürfe protegieren und belohnen, empfiehlt es sich gut zu überlegen, mit WEM man Unstimmigkeiten bespricht bzw. etwas anvertraut.
Work-Life-Balance
Ist in Ordnung, wenn man nicht vergisst, daß man beim 8-Stunden- Arbeitstag bleiben sollte.
Vorgesetztenverhalten
In der großen ifm Familie sind natürlich alle Freunde. Betont werden gerne die sogenannten "flachen Hierarchien"; welche allerdings verbal lediglich nur noch Kosmetik für die Angestellen sind. Macht wird in vielen Fällen demonstriert und gelebt.
Interessante Aufgaben
Wenn man in der Forschung sitzt, sicherlich.
Gleichberechtigung
Von Standort zu Standort verschieden; das liegt an der Einstellung der überwiegend männlichen Vorgesetzten. Wenn für diese Gleichberechtigung selbstverständlich ist, gibt's auch keine Diskussionen darüber.
Umgang mit älteren Kollegen
Freundlich und höflich in den meisten Fällen. Zeigt der Vorgesetzte aber mit dem Finger auf einen, beißen alle anderen genauso zu.
Arbeitsbedingungen
Waren immer in Ordnung; falls nicht, unbedingt ansprechen, wenn z. B. der Stuhl durchgesessen ist oder der Papierkorb Löcher hat. Man wird gehört, wenn man die richtige Stelle erwischt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein: gut.
Sozialbewusstsein: verbal wird's immer betont; in der Praxis wird allerdings sieht es ein wenig anders aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnitt.
Image
Auf das Image wird viel Wert gelegt.
Karriere/Weiterbildung
Kommt auf den Standpunkt an; als Techniker hat man sicherlich mehr Möglichkeiten als Verwaltungsangestelle/r.