66 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
37 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 18 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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tolle Werte, motivierte Mitarbeitende, spannende Projekte aber unzufriedenstellende Rahmenbedingungen
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IFOK GmbH in Bensheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kultur ist sehr gut. Feedback, Fehler etc. werden thematisiert. Es wird viel Wert auf Austausch gelegt, so wird auch das Homeoffice mit gutem Teamgeist möglich. Das Committment zur Nachhaltigkeit ist klasse!
Mehr Transparenz den Mitarbeitenden gegenüber, zum Beispiel durch Offenlage der Zahlen, die für Verwaltung oder die Konzernmutter draufgehen. Außerdem bitte nicht einfach die unbezahlten Überstunden erhöhen, erst recht nicht, wenn das Unternehmen wächst! Sparen kann man auch ohne die Mitarbeitenden, die ohnehin schon zu wenig verdienen, auszubeuten!
Work-Life-Balance
Teilzeit ist jederzeit möglich, allerdings werden Überstunden erwartet und am Quartalsende gekappt. Es gibt Peaks und damit Stress, aber auch ruhige Phasen. Wenn man sich daran anpassen kann, ist die Arbeit gut machbar. Wenn man aber durch familiäre oder sonstige Gründe etwas unflexibler ist, ist es durchaus herausfordernd.
Kollegenzusammenhalt
genial! Richtig tolle Leute!
Vorgesetztenverhalten
hängt vom Vorgesetzten ab. Meiner hat einen guten Führungsstil.
Kommunikation
Externe Kommunikation ist super, nach Innen fehlt es aber an Transparenz
Interessante Aufgaben
sehr interessante Aufgaben, sehr vielfältig, man hat das Gefühl, etwas zur Gesellschaft beizutragen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei IFOK in Bensheim gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig bis keine Optionen eines Weiterkommens respektive guter Bewertung im Personalgespräch bei missgünstigen Vorgesetzte/r. Große Unterschiede der Personalführung diesbezüglich innerhalb des Unternehmens.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ifok GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die tolle Arbeitsatmosphäre, die netten Teams, die gute Kultur und gemeinsame Werte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Intransparente Gehälter, keine Gehaltsverhandlung bei Übernahme von Fellows, aber bei Einstellung von Consultants, die sich mit Berufserfahrung bewerben.
Arbeitsatmosphäre
Bei ifok wird eine offene Feedbackkultur gelebt, man geht respektvoll miteinander um und hat auch viel Spaß beim Arbeiten.
Work-Life-Balance
Wie bei vielen Firmen im Bereich Beratung sind Überstunden an der Tagesordnung. Außerdem wird je nach Projekt auch mal am Wochenende gearbeitet. Ab der Consultant-Stufe verfallen Überstunden alle drei Monate. Grundsätzlich wird aber auf Ausgleich geachtet.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die Möglichkeit sich sowohl intern als auch extern weiterzubilden, die Stunden sind aber sehr eng begrenzt. Karriere funktioniert wie in Beratungsfirmen üblich.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Einstieg als Fellow lohnt sich nicht, da Gehalt weder bei Einstieg noch bei Übernahme verhandelbar ist. Das ist anders, wenn man von außen ab Stufe Consultant ins Unternehmen kommt. Grundsätzlich wird Gehalt nicht transparent behandelt und es bestehen große Gehaltsunterschiede innerhalb der verschiedenen Stufen. Insgesamt ist das Gehalt zu niedrig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Offiziell ja, im täglichen Doing nein, z.B. viele umweltschädliche Projekte im Infrastruktur-Bereich.
Kollegenzusammenhalt
Die Teammitglieder stehen für einander ein und arbeiten für eine gemeinsame Sache.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskultur ist einwandfrei und angenehm.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsausstattung ist super. Leider gibt es in Hochphasen viel Stress.
Kommunikation
Die Kommunikation ist offen. Alle, auch Kolleg:innen, die man noch nicht kennt, sind immer ansprechbar.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung der Geschlechter ist ein wichtiges Thema. Es wird überall gegendert.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind durch die Projektarbeit sehr abwechslungsreich.
Sina BechtRecruiting & Employer Branding Specialist
Liebe:r Feedbackgeber:in,
vielen Dank, dass du dir die Zeit für eine Bewertung genommen hast! Wir freuen uns, dass du bei ifok offenbar sehr zufrieden bist und wünschen uns natürlich, dass das noch lange so bleibt.
Solltest du dein Feedback oder sonstige Themen persönlich besprechen wollen, kannst du dich jederzeit gerne an deine Führungskraft oder HR wenden.
Viele Grüße Dein HR-Team
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Standort Hamburg, Berlin Gute Kolleg:innen, schwierige Unternehmenskultur mit wenig Interesse an den Mitarbeitenden.
3,4
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IFOK Institut für Organisationskommuniktaion GmbH in Bensheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das breite Aufgabenspektrum und die Möglichkeit, Engagement zu zeigen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Zusammenhalt an den Standorten, Desinteresse an den Mitarbeitern, schlechte Organisationsstrukturen, überbordende Verwaltung und eine toxische Kommunikation von oben nach unten. Mangelnde Lernbereitschaft.
Verbesserungsvorschläge
Einsatz der Personen nach Qualifikationen und nicht nach freien Stunden. 60 Stunden pro Woche sind selten Teil einer gesunden Firmenkultur, mehr Teil einer schlechten Planung. Mitarbeitende brauchen Planbarkeit mit machbaren Aufgaben. Einmal gemachte Zusagen zu Aufgaben und Verantwortungen werden zum Teil einseitig aufgekündigt. Das Bewusstsein, dass Menschen zwischendurch am Tag einmal glücklich sein müssen, nicht nur im Dauerlauf.
Arbeitsatmosphäre
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist meist unterstützend. Die Leitung führt oft durch Abwesenheit oder unrealistischen Vorstellungen.
Work-Life-Balance
Theoretisch werden Überstunden ausgeglichen. Praktisch wird es nicht gern gesehen und Kollegen mit einer gesunden Balance habe ich seit Monaten nicht gesehen.
Karriere/Weiterbildung
Viele können dort Karriere machen, wenn sie es lange genug durchhalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Ok, aber nicht vergleichbar mit den großen Beratungsunternehmen.
Vorgesetztenverhalten
Bedrohlich. Vereinbarungen werden zum Teil nicht eingehalten. Es wird mit den Mitarbeitenden nicht wertschätzend umgegangen, wenn sie unter Druck sind. Oft wirkt das Verhalten bemüht aber frei von Kompetenz.
Arbeitsbedingungen
Es gibt die normalen Standards wie Obst, Getränke oder Kekse. Die Büros sind zum Teil veraltet und zu laut, bei Anwesenheit zu vieler Personen. Geregelte Arbeitszeiten: Fehlanzeige.
Kommunikation
Wertschätzend solange Mitarbeiter:innen keine Fehler machen.
Sina BechtRecruiting & Employer Branding Specialist
Liebe:r Feedbackgeber:in,
vielen Dank, für dein offenes Feedback. Es ist schade zu lesen, dass du auf deine Zeit bei ifok negativ zurückblickst.
Seit deinem Weggang vor zwei Jahren haben wir einige Veränderungen angestoßen, die Gehälter weiter entwickelt und verschiedene neue Weiterbildungsmöglichkeiten geschaffen. Wir arbeiten weiterhin interdisziplinär zusammen und behandeln alle Mitarbeitenden gleich, egal welchen Abschluss sie haben. Es tut uns leid, dass du dies anscheinend anders erlebt hast. So sollte es natürlich nicht sein. Wir hoffen, dass du auch über Kununu hinaus dein Feedback an unser HR-Team bzw. an deine ehemalige Führungskraft geäußert hast, damit wir gezielt darauf eingehen können.
Für deine Zukunft wünschen wir dir alles Gute!
Viele Grüße Dein HR-Team
Super Kolleg:innen, aber Überbelastung, zu viel Verantwortung, Druck, mangelnde Wertschätzung & unausgewogenen Aufgaben
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei IFOK GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die tollen und engagierten Kolleg:innen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausbeutung der Mitarbeitenden und Motivation: Mangelnde Vergütung und Freizeitausgleich, niedriges Gehalt Druck durch hohe Wachstums- und Gewinnerwartungen Unpassende Projektauswahl: Widerspruch zu ifok-Werten und Botschaften auf der Website Schlechte interne Kommunikation, teilweise Mikromanagement Fehlende Flexibilität trotz Versprechen Strikte Arbeitszeiterfassung
Verbesserungsvorschläge
Die Wünsche der Mitarbeitenden und des Betriebsrates endlich ernst nehmen. Den Menschen tatsächlich in den Mittelpunkt stellen - statt Profitmaximierung und Wachstum. Anpassung der Gehälter und kein Kappen der Überstunden mehr. Einhalten der gesetzlichen Arbeits- und Ruhezeiten. Arbeitskultur und Strukturen von Grund auf überdenken und anpassen.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Kolleg:innen sind wirklich toll, motiviert, engagiert, kompetent und bauen einen immer wieder auf. In den Pausen geht man meist zusammen essen oder einen Kaffee trinken. Oft herrscht eine positive Stimmung. Allerdings kommt es auch vor, dass Mitarbeitende bei der Arbeit weinen, teils sogar Panikattacken haben. Manche bleiben so und durch zu hoher Arbeitsbelastung vermehrt im Homeoffice, um den Workload irgendwie bewältigen zu können. Es wird offen über die Unzufriedenheit und Kündigung gesprochen, die hohe Fluktuation der Mitarbeitenden ist zunehmend spürbar gewesen.
Image
Das Image nach außen entspricht nicht der Realität. ifok und die Kultur scheint sich in den letzten Jahren stark verändert zu haben. Viele Mitarbeitende sind unzufrieden und fühlen sich nicht wirklich mit der Firma verbunden.
Work-Life-Balance
Leider kaum gegeben. Man arbeitet teilweise in 6-8 Projekten gleichzeitig, die Aufgaben sind nicht in der vorgegebenen Arbeitszeit zu bewältigen und diese wird daher stark überschritten. Reisezeit wird als Freizeit gewertet, wenn man nicht gleichzeitig arbeitet - was in vielen Zügen mit fehlendem Wlan oft nicht möglich ist. Ob Hotelübernachtungen bei Dienstreisen genehmigt werden, hängt von der Projektleitung ab. So musste ich schon um 6 Uhr zu einer Veranstaltung fahren und war erst nach 23 Uhr wieder zuhause. Freizeitausgleich kann auch nur dann genommen werden, wenn Vorgesetzte dies erlauben, sodass Überstunden oft vorher gekappt werden. Das strikte Zeiterfassungssystem setzt einen zusätzlich unter Druck, sodass es nach der Arbeit schwierig ist, wirklich abzuschalten und die unerledigten Aufgaben auszublenden. Arbeit kann ab 15 Minuten gebucht werden. Dabei müssen Projekte und Unterphasen ausgewählt und beschrieben werden, was man in der Zeit gemacht hat. Bei mindestens 8 Stunden Vollzeiterfassung ist dies sehr anstrengend und man fühlt man sich sehr kontrolliert. Für interne Aufgaben werden 2h im Monat kalkuliert, der Rest muss irgendwie auf Projekte gebucht werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Generell sehr niedriges Gehalt - insbesondere, wenn man die Arbeitsbedingungen und Erwartungen an die Mitarbeitenden betrachtet. Überstunden können nicht ausgezahlt werden und werden zudem jedes Quartal gekappt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einige Projekte zu diesen Themen, aber intern wird dies nicht gelebt. Von der Geschäftsführung wird deutlich gemacht, dass es vor allem um Wachstum und Gewinn geht.
Kollegenzusammenhalt
Eindeutig das Beste an ifok! Ich habe mit vielen tollen Kolleg:innen zusammen arbeiten können, die mich sehr unterstützt haben. Allerdings bleibt der Austausch außerhalb der Pausenzeiten aufgrund der strikten Vollzeiterfassung auf der Strecke - dafür ist schlicht keine Zeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Kollegium ist größtenteils sehr jung, die älteren Kolleg:innen meines Wissens nach fast ausschließlich in Führungspositionen
Vorgesetztenverhalten
Auch sehr teamabhängig, in meinem Fall leider schwierig, wenig fair und oft nicht nachvollziehbar. Wünsche und Probleme wurden nicht ernst genommen, sondern oft auf die "Eigenverantwortung" geschoben. Teilweise starkes Mikromanagment mit weit über 50 Kommentaren in Word-Dokumenten, ständige Kontrolle, ob Aufgaben schon erledigt und E-Mails bereits beatwortet sind - oft nach nicht mal einer halben Stunde, wenn Projektleitung im CC war. Außerdem werden am Anfang E-Mails gegengelesen, bevor man sie versenden darf. Unzureichende Briefings und wenn ich Verständnisfragen hatte, wurde genervt reagiert. Wenn in Projekten etwas nicht gut lief, haben zuständige Projektleitungen teilweise in E-Mails an Kund:innen die "Schuld" Fellows oder anderen Mitarbeitenden gegeben. Zum Ende hatte ich Angst, Nachrichten von gewissen Vorgesetzen zu öffnen. Man kommt erst mit Androhung der Kündigung aus Projekten raus - nur leider ist es dann oft schon zu spät.
Arbeitsbedingungen
Schönes Büro mit guter Lage, höhenverstellbare Tische, 2 Monitore und Kaffee sowie Snacks gestellt.
Kommunikation
Meist ist keine Zeit für ausreichende Briefings, Erklärungen und Nachfragen. Vorgesetzte sind oft nicht unmittelbar erreichbar, sodass man vorerst nicht weiter arbeiten kann. Allerdings werden in vielen Fällen (unrealistische) Zeiten vorgegeben, in denen Aufgaben erledigt sein müssen, was zusätzlichen Druck erzeugt. Außerdem werden Aufgaben teilweise unnötig abdelegiert, sodass zusätzliche Kommunikationsschleifen entstehen.
Gleichberechtigung
Keine proaktive Maßnahmen, um Gleichberechtigung zu fördern. Außerdem sehr weißes Kollegium mit 3 älteren Männern, in der Geschäftsführung. Aber es arbeiten viele Frauen sowie jüngere Leute bei ifok und ich hatte nicht das Gefühl, dass diese benachteiligt werden. Allerdings werden Praktikant:innen und Fellows nicht ausreichend respektvoll und wertschätzend behandelt - im Vergleich zu anderen Positionen.
Interessante Aufgaben
Einige Projekte sind wirklich spannend mit interessanten Kund:innen wie Bundesministerien. Allerdings hatte ich kaum das Gefühl tatsächlich zu beraten oder in irgendeiner Form kreativ und frei arbeiten zu können. Vielmehr wird man als Dienstleister für Kund:innen gebucht, um unliebsame oder zeitlich aufwändige Aufgaben für diese zu erledigen. Bei Stakeholderanalysen sucht man bei Google Maps stundenlang Anrainer und trägt diese dann in Exceltabellen ein. Ansonsten werden PPTs überarbeitet, Personen oder Organisationen recherchiert oder Nachhaltigkeitsstrategien auch mit Google Suche angefertigt.
Sina BechtRecruiting & Employer Branding Specialist
Liebe:r Feedbackgeber:in,
vielen Dank für deine Bewertung.
Es tut uns leid zu lesen, wie negativ du auf deine Zeit bei ifok zurückblickst und dass so viele deiner genannten Punkte nicht deinen Erwartungen entsprochen haben. Wir legen großen Wert auf das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden und nehmen dein Feedback daher sehr ernst.
ifok verfolgt eine Wachstumsstrategie. Wir möchten aber natürlich verhindern, dass diese als Druck von den Mitarbeitenden empfunden wird. Damit uns das gelingt haben wir im vergangenen Jahr u.a. eine Mitarbeitenden-Umfrage angestoßen, deren Auswertung nun ansteht, sodass wir gezielt herausfinden können wo wir uns noch verbessern können und gezielte Handlungsmaßnahmen ableiten können. Bezüglich der Entlohnung haben wir gemeinsam mit dem Betriebsrat die Systematik für die anstehende Gehaltsrunde abgestimmt und auch Erkenntnisse externer Gehalts-Benchmarkdaten einfließen lassen. Wir arbeiten jeden Tag daran, dass sich unsere Kolleg:innen bei ifok wohlfühlen und wir als Unternehmen noch besser werden. Manche Veränderungen brauchen einfach Zeit und sind nicht sofort sichtbar. Daher können wir dir nun nur noch versichern, dass dein Feedback nicht ins Leere läuft und wir dieses in unserer Weiterentwicklung berücksichtigen.
Wir wünschen dir alles Gute und viel Erfolg auf deinem weiteren Weg!
Viele Grüße Dein ifok HR-Team
Ein Arbeitgeber, um Wandel mitzugestalten
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei IFOK GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr spannende Projekte und interessante Kunden. Vielfältige Projekte. Guter bis sehr guter Kollegenzusammenhalt, da die meisten aus dem selben purpose dort arbeiten. Sehr bemüht alle Kollegen miteinander zu vernetzen, auch wenn alle deutschlandweit verteilt sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung steht nicht im Vergleich mit der Arbeitsleistung und -aufwand sowie mit dem Verantwortungsbereich.
Sehr enge Zeitpläne - es kann vorkommen, dass Effizienz vor dem eigenen Qualitätsbewusstsein steht.
Sehr ambivalente Arbeitsphasen - entweder extrem hohe oder extrem niedrige Arbeitsauslastung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IFOK GmbH in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Möglichkeit 100% im Homeoffice zu arbeiten macht die Arbeitsatmosphäre sehr volatil. Es hängt sehr davon ab wie viele Personen im Office sind.
Work-Life-Balance
Die Flexibilität und Selbstorganisation geben einem jede Menge Möglichkeiten.
Kollegenzusammenhalt
Wir versuchen regelmäßig zusammenzukommen für einen größeres, kollegiales Gemeinschaftsgefühl.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele Mitarbeitende, die seit über 15 Jahren in der Firma arbeiten und alle berichten, wie sich die Arbeit den Lebensumständen angepasst hat.
Vorgesetztenverhalten
Die Hierarchie ist sehr flach. Alle Vorgesetzten und Mentor*innen sind sehr einfach zu erreichen. Jede meiner Sorgen, Ideen und Anmerkungen werden ernst genommen und schnell bearbeitet.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen würde ich als guten Standard bewerten.
Kommunikation
Die Kommunikation wird digital über Teams gesteuert und ist sehr offen und pragmatisch.
Gleichberechtigung
Wir sind nicht die diverseste Gruppe, würde aber sagen, dass darauf geachtet wird alle potenziell einschließen zu können.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Es ist allerdings aus meiner Sicht wichtig die eigenen Skills zu finden und diese auch klar zu kommunizieren und abzustecken, um nicht zu generalistisch eingesetzt zu werden. Nicht zu verwechseln mit einer gewissen Flexibilität über den Tellerrand zu schauen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei IFOK in Bensheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die tollen Kolleg*innen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Die hohe Fluktuation an Mitarbeiter*innen sollte Zeichen genug sein, dass sich strukturell etwas ändern sollte. Man gewinnt den Eindruck, es geht nur noch um Wachstum und der Mensch bleibt auf der Strecke. Das passt aber wiederum zum einen überhaupt nicht mit den niedrigen Gehältern und zum anderen nicht mit dem vermeintlichen Leitbild von ifok zusammen. Man sollten den Bedürfnissen der Arbeitnehmer*innen Gehör schenken und Strukturen ändern, denn ohne ein nachhaltig tragbares Arbeitsumfeld kann auch der motivierteste Mitarbeiter irgendwann nicht mehr.
Arbeitsatmosphäre
Fast alle Kolleg*innen sind absolut zugewandt und freundlich. Außerdem zieht der Arbeitgeber eine Bandbreite an Menschen an, die sehr unterschiedliche berufliche Hintergründe und Lebensläufe haben. Das Kollegium regt also zum kreativen Austausch an, würde dieser nicht größtenteils durch den Arbeitgeber gehemmt.
Was die Arbeitsatmosphäre extrem belastet ist das Stundenerfassungssystem in dem jeder einzelnen Arbeitsschritt eingebucht und gerechtfertigt werden muss. Teils mit vorher festgelegtem Wording, um Kund*innen nicht zu verunsichern. Bei 8 Stunden Vollzeiterfassung kann das sehr anstrengend sein. Interne Stunden wie z.B. Mails sortieren und lesen sollen außerdem nicht gebucht werden, möglichst alles auf Projekt. So hat man neben seinen richtigen Aufgaben noch ständig das Umrechnen seiner Stunden im Kopf. Zudem wird von den Mitarbeiter*innen sehr viel erwartet aber nicht besonders viel geboten. Ein Beispiel hierfür ist, dass Fahrtzeit keine Arbeitszeit ist. Um sich die Fahrtzeit also buchen zu können, muss man während der gesamten Zeit am Laptop arbeiten. Ist dies nicht möglich (Beispiel: schlechte Internetverbindung) so zählt die Zeit zur Freizeit.
Image
Es ist eine komische Stimmung, ständig kündigen Mitarbeiter*innen und man hat den Eindruck, dass viele Kolleg*innen nicht glücklich mit den Arbeitsbedingungen sind.
Work-Life-Balance
Wie bei allem verweist ifok hier gerne auf den sehr dehnbaren Begriff der "Eigenverantwortung". Es ist meistens zu viel zu tun und es bleibt einem offen, wie und wann man die Stunden abarbeitet (abgesehen von festen Terminen). Durch das strikte Stundenbuchungssystem entsteht allerdings, statt vermeintlicher Flexibilität, eher Druck.
Meist hat man zu viel Arbeit, die inhaltlich jedoch größtenteils eher unterfordernd ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für die Gegebenheiten und die Erwartungen, die an die Arbeitnehmer*innen gestellt werden wirklich absolut unzureichend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden zwar Projekte in diesem Bereich von ifok betreut, intern ist aber kaum Wille etwas umzusetzen. Dabei gibt es sogar engagierte Mitarbeiter*innen die sich Themen wie Nachhaltigkeit und psychische Gesundheit annehmen wollen, dies wird allerdings von der Geschäftsführung größtenteils nicht unterstützt. Der Wille zum Wandel, der nach außen kommuniziert wird, würde den internen Strukturen auch gut tun.
Kollegenzusammenhalt
Wirklich super, man hält zusammen und versucht zu stemmen was geht.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang unter den Kolleg*innen ist, meiner Erfahrung nach, allgemein sehr wertschätzend.
Vorgesetztenverhalten
Sehr Teamabhängig, in meinem Fall aber immer sehr fair und nachvollziehbar. Allerdings lässt sich dies nur auf die direkten Vorgesetzten beziehen. Die Geschäftsführung ist nicht wirklich greifbar und wenn der direkte Kontakt mal da ist, werden Vorschläge seitens der Mitarbeiter*innen (zumindest auf meiner Ebene) nicht ernst genommen oder abgetan. Bedenken hinsichtlich der psychischen Belastungsgrenzen und fehlender Nachbesprechung von Kundenterminen und Events werden dann gerne mal mit dem Hinweis, man könne diese ja auf dem Weg nach Hause im Zug besprechen, abgetan.
Arbeitsbedingungen
Das Büro, welchem ich zugeordnet war, ist sehr schön. Man bekommt Hardware für das Homeoffice von der IT gestellt.
Kommunikation
Hängt stark von der jeweiligen Projektleitung und dem Projekt ab. Teils sind Projektleitungen heillos überfordert, weil links und rechts Kolleg*innen kündigen und sich gar keine feste Teamstruktur bilden kann. Gerade bei großen Projekten entsteht so schnell Chaos und es können Probleme in der Kommunikation mit Auftraggeber*innen auftreten. Teils wird man auch einfach in Projekte "geschmissen" von denen man noch nie vorher gehört hat, wird nicht ausreichend gebrieft und investiert dann Zeit in Arbeit, die nicht genutzt werden kann, weil man Leitfaden XY nicht vorliegen hatte. Von der Geschäftsleitung wird man meist vor vollendete Tatsachen gestellt, Bedenken und Sorgen der Belegschaft werden oft gefühlt kaum ernst genommen.
Gleichberechtigung
Es gibt keine aktiven Maßnahmen zur Förderung von Gleichberechtigung aber es arbeiten gefühlt mehr Frauen als Männer bei ifok. Geschäftsführung besteht aus drei Männern. Ansonsten ein sehr weißes Kollegium. Glücklicherweise gibt es aber einen Betriebsrat.
Interessante Aufgaben
Viele Projekte sind an sich sehr spannend, die Arbeit ist aber meist nur ein wiederkäuen von den Inhalten, die die Kund*innen sich wünschen. Dies ist oft bis hin zum Wording genau vorgegeben. Viel Kreativität ist durch die strikten Stundenplanungen vieler Projekte oft sowieso nicht drin.
Arbeitgeber mit klarem, nachhaltigem Purpose und sehr kollegialer Arbeitsatmosphäre
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IFOK Institut für Organisationskommuniktaion GmbH in Bensheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Onboarding- und Mentoring System. Konsequente Weiterbildung und Talentförderung. Klarer, nachhaltiger Unternehmenskern. Unglaublich viele, sympathische Kolleginnen und Kollegen, die ein sehr positives Arbeitsklima schaffen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein 13. Gehalt und generell ist dieses sicherlich nicht überdurchschnittlich. Allerdings würde ich es auch nicht als so gering bezeichnen, wie die Bewertung erahnen lässt.
Verbesserungsvorschläge
Die interne Kommunikation ist sicherlich noch ausbaufähig, allerdings nachvollziehbar durch aktuell starkes Wachstum und Umstrukturierung der Organisationsform vor ein paar Monaten.
Basierend auf 84 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird IFOK durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 59% der Bewertenden würden IFOK als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 84 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 84 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich IFOK als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.