Schlafender Riese mit riesigem Potenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
Transparenz und direkte Kommunikation.
Jeder Kollege hat ein offenes Ohr und hilft, wenn er kann.
Verbesserungsvorschläge
Der Teamgedanke muss "anders" gefördert werden. Nachdem IGEL auf dem besten Weg ist die 500 Mitarbeiter-Marke zu knacken sollte man darüber nachdenken, ob es nicht besser wäre "kleinere" Teams öfter zusammen zu holen. Es gibt die großen Veranstaltungen wie KickOff, Sommerfest, Weihnachtsfeier und TownHall, etc.
Aber aus meiner Sicht wäre es wichtig die Kollegen im kleineren Kreis öfter zu treffen bzw. diese mehr in eine Teambildende Maßnahme zu bekommen.
Work-Life-Balance
9-to-5 möglich, aber eher unwahrscheinlich. Wann ich arbeite interessiert nicht - die Arbeit muss gemacht werden - das Ergebnis zählt. Damit kommen die meisten Kollegen auch klar.
Vorgesetztenverhalten
Der Druck aus dem Management ist hoch. Entsprechend wird der Druck nach unten weitergegeben. Trotzdem gibt es breites Verständnis für private Probleme und Befindlichkeiten.
Unterm Strich sind die meisten Vorgesetzten "Leader", die unterstützen und fördern, wenn man bereit ist zu wachsen. Wie schon in der Schule setzt das aber voraus, dass man an sich arbeitet.
Interessante Aufgaben
Wer gerne mit Kunden / Menschen arbeitet und gleichzeitig technikverliebt ist, ist hier genau richtig! Manchmal hat man viele Termine auf hoher technischer Ebene. Kurz darauf darf man sich über Tage an einer technischen Herausforderung die Zähne ausbeißen. Ich mag das. Schön abwechslungsreich und interessant!
Gleichberechtigung
Typisch IT-Branche - Frauen sind sehr gern gesehen, weil sie halt leider doch noch "Exoten" sind. Ob Mann oder Frau spielt in der Behandlung und Bewertung des Mitarbeiters keine Rolle. Ob das beim Gehalt auch so ist kann ich nicht bewerten, da keine Einsicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt nach meiner Wahrnehmung keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
TOP ... ich kann Homeoffice machen wann ich möchte. Ich kann aber gerne auch ins moderne Office in Bremen kommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Reduce, Re-use, Recycle - seit über 2 Jahren die Slogans, die auch im Kundengespräch präsentiert werden. Das ist nicht nur Marketing, sondern ein Herzensprojekt. "Leave it better than you found it" - der Slogan wird auch gelebt; z.B. in meinem Homeoffice, das dank großer Fotovoltaik und Batteriespeicher 100% CO2-Neutral ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt immer etwas zu meckern. Geld sollte nicht die größte Motivation sein, denn die verfliegt am Schnellsten. Bei IGEL im Vertrieb gibt es nach meiner Erfahrung ein überdurchschnittlich gutes Grundgehalt und die Möglichkeit über eine monatlich berechnete und ausbezahlte Provision noch einmal ein gutes Stück obendrauf zu packen. Manchmal entscheidet dort das Glück, meistens liegt es aber in der eigenen Hand daran etwas zu drehen. Man muss es halt wollen!
Sozialleistungen sind okay: Neben guter Bezuschussung der privaten Altersvorsorge gibt es noch Bezuschussung von Fitness-Studio-Verträgen, etc.
Image
In der Regel reden Kollegen extrem positiv über die eigene Firma und sehen auch den Wandel, der durchlebt wird. Manche sind mit Entscheidungen, die im Management getroffen wurden, nicht einverstanden; z.B. den Hardware-Ausstieg. Andere wollen sich einfach nicht verändern. Aber solche Leute trifft man überall. Die restlichen Kollegen sind stolz Teil der IGEL-Familie zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Schwieriges Thema. Gerade nach 2 Jahren Covid-19. Soweit ich weiß wird aktuell an konkreten Weiterentwicklungsplänen gearbeitet, um Mitarbeitern den internen Aufstieg oder eine Umentwicklung (z.B. in ein anderes Fachgebiet) zu ermöglichen.
Aktuell gibt es meines Wissens nach neben den Online-Videos und Kursen in der IGEL-Academy nichts.