Ständige Umstrukturierungen & Fehlentscheidungen der Geschäftsführung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten, Snackbar, Obstteller, kostenloses Wasser (bzw. Bier für den, der es mag)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlentscheidungen der oberen Etage, die die Firma schnell ins Rudern geraten lassen. Z.T. grenzwertiges Vorgehen mit unliebsamen Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Aufhören zu wachsen. Mitarbeiteranzahl bis 40 wäre ganz gut für die Führungsriege zu händeln. Mehr führt zu Strukturchaos.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre litt sehr als jegliche Arbeitsprozesse technisch begleitet und gemonitored wurden. Jeder Handgriff, ob rechnungsrelevant oder nicht, sollte dokumentiert sein.
Kommunikation
Es gab jedes Quartal Mitarbeiterversammlungen, in denen die Zahlen offengelegt wurden. SCRUM Meetings sorgen dafür, dass der Tag gut strukturiert werden kann, aber auch dafür, dass man bei dringenden Zwischenfragen auch mal gerne aufs nächste Meeting verwiesen wird.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen untereinander halten eigentlich recht gut zusammen, aber es gab auch Feinseligkeiten der Abteilungen untereinander. Das ist bei der doch noch recht geringen Größe nicht nötig.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten (mit Kernarbeitszeit) ließen es zu, auch mal eher zu gehen oder zwischendrin Erledigungen zu machen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen wurden gut integriert, es wurde aber viel Eigeninitiative erwartet
Arbeitsbedingungen
Ständige Umzüge durch Restrukturierungen, manchmal sogar fehlende Arbeitsplätze. Nicht vorhandene eigene dedizierte IT-"Abteilung", sondern eher Mitarbeiter, die das "nebenher" machen sorgten für Unmut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit beurteilbar wurde weder auf umweltbewusstes Vorgehen, noch soziale Bedürnisse geachtet (mitarbeiterbezogen und nichtmitarbeiterbezogen)
Gehalt/Sozialleistungen
Ausnutzung niedrigen Einstiegsgehalts mit kaum Aufstiegschancen
Image
Gutes Reden über die Firma besteht nicht über gutes Reden der Firma selbst, sondern des Bierdienstags und stetigem Biernachschub.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen nahezu nicht vorhanden durch vorhandene Hierarchien. Weiterbildungsgesuche regelmäßig abgelehnt und firmeneigene Weiterbildungsideen regelmäßig zu Pflichtveranstaltugen gemacht. Interne, durch Mitarbeiter gehaltene interne Weiterbeilungsreihe vorhanden.