Personaldispont/ Recrutier Medical Team in Berlin
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich hatte Anfangs Probleme mit meinem Zeitmanagement und bin die ersten 14 Tage fast jeden Tag unpünktlich gewesen. Das hatte ich jedoch in den Anfangsgesprächen mit Team-und Regionalleitung angesprochen.
Man hat dann offen mit mir über Erwartungen und Lösungen gesprochen und die konnten dann gut umgesetzt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Für mich war es sehr schwierig, dass es nur eine 3-tägige Einarbeitung am Hauptstandort des Medical Teams gab. In den zwei Monaten wurden von mir Leistungsbeweise gefordert und gleichzeitig sollte ich mich in meinem Tempo einarbeiten.
Im Standort Berlin hatte ich eine einzige Kollegin. Diese wirkte überarbeitet und hat sich oft passiv aggressiv verhalten. Ich wurde über 1 Woche mit meinen Anliegen wie Absprache zur Arbeit „ignoriert“ und wurde als unkooperativ dargestellt. Besonders schwierig empfand ich das Konfliktmanagement. Es waren ab und an andere Kollegen aus anderen Bereichen im Büro. So wurde ich in übelste Missbrauchs- und Mobbing Geschichten, quasi als Küchensmalltalk mit hineingezogen. Leider ist die Situation hochgekocht, die herzliche Unterstützung seitens der Teamleitung und Kollegen hat sich im Nachhinein als unehrlich und doppelmoralisch entpuppt.
Bis zum Zeitpunkt ! meiner Arbeitgeberseitigen Kündigung wurde ich für meine Arbeit, Leistung und Reflektierte sowie emphatische Art gelobt. Auch wurde über die weiteren Arbeitsgestaltung gesprochen. Feedbacks und
Mit der Kündigung wurde mir ein anderes Bild von „mir“ aufgezeigt.
Das war sehr unschön für mich...
Verbesserungsvorschläge
Zu mir, ich habe lediglich 2 Monate im Unternehmen gearbeitet und kann wirklich nur einen sehr subjektiven Eindruck wiedergeben.
Da ich als Personaldisponent angestellt war hätte ich auch dort meine beste Leistung miteinbringen können. Das ich stattdessen Recrutment und Vermittlungsaufgaben übernommen habe, war kein Problem jedoch die Erwartungen alle Aufgaben, Abläufe und Anforderungen innerhalb von 4 Wochen zu verinnerlichen ist kein gesundes maaß und schafft keine Atmosphäre wo sich Mitarbeiter langfristig gesund entwickeln wollen.
Ich würde es toll finden, wenn Hofmann und das Medical Team dort ansetzt.
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte und Kollegen geben konstruktiv Feedback. Erwartungen und Anforderungen werden klar benannt. Unangenehm war, das im Standort Berlin nur eine einzige Kollegin war. Keine weiteren Ansprechpartner vor Ort denn Sachliche Fragen und Aufgaben sollte ich mit Kollegin-Patin aus einem anderen Standort ansprechen. Die Kollegin vor Ort sollte nicht involviert sein und das hat von Anfang an für Spannung gesorgt.
Kommunikation
Mit dem Team über Chat und Telefonie. Tägliches Meeting
Kollegenzusammenhalt
Zusammenarbeit hat stellenweise auch Standortübergreifend gut geklappt. Ehrlich und direkt war der Austausch immer. Jedoch nicht unbedingt im "besten" Sinne.
Work-Life-Balance
Ich habe mitbekommen, dass Kollegen Mehrarbeit erledigt haben um ihre Zielvorgaben zu erreichen und das oft außerhalb der Arbeitszeit un am Wochenende. Das wurde geduldet und akzeptiert. Außerdem habe ich mitbekommen, dass Kranksein nicht gern gesehen wurde und ein Kollege aus einem anderen Bereich Urlaub verweigert wurde (weshalb weiß ich aber nicht) und jener auch während seines Krankseins beruflich angerufen wurde.
Vorgesetztenverhalten
Es wurde bei Konflikten und anderen Themen immer offen und klar kommuniziert. Es gab ein "Gefühl" von Zusammenhalt und Unterstützung-der Versuch es ehrlich zu gestallten zählt. Es wurde aus meiner Sicht mehr Zusammenhalt und Unterstützung skandiert als gelebt. Ehrlichkeit und Transparenz wurden persönlich geschätzt jedoch keinesfalls im beruflichen und Kollegialen Kontext.
Gleichberechtigung
Das Medical Team ist ein bunter Pott aus großartigen Frauen und Männern, die in den Bereich Pesonalvermittlung quer eingestiegen sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Nur in anderen Bereichen beobachtet: dort wurden langjährige Kollegen sehr geschätzt und es gab ein freundliches Miteinander
Arbeitsbedingungen
Es gab leider keine moderne und ergnomische Arbeitsausstattung. Für die Arbeit mit mehreren Programmen wurde nur ein Bildschirm bereitgestellt. Das Headset musste stündlich aufgeladen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Lohn und Gehalt als fixum einfach Top. Provisionsmodell. Pünktliche Auszahlung
Image
Ich habe 2 Seiten mitbekommen, die die I.K.Hofmann verehrt und die andere Seite die die Ellebogenkultur eines Konzerns und Mobbing erlebten. Jedoch finde ich es wichtig, dass dies eine ganz subjektive Wahrnehmung des Standorts und des Teams ist, bei dem ich war.