Kaum zu fassen, dass so etwas möglich ist.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine gewisse Lockerheit und Modernität war anfangs recht angenehm, im Rückblick wohl nicht authentisch.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Führung, kein Verlass auf Aussagen und Zusagen.
Spricht stets von Verantwortung, uebernimmt sie aber nicht sondern laesst die Mitarbeiter mit den Problemen allein. Kein Rückhalt für " normalen" Mitarbeiter-in.
Verbesserungsvorschläge
Selbstkritisches ueberlegtes Handeln.
Ziele und Strategien entwickeln ist keine Zeitverschwendung sondern Voraussetzung für planbaren Erfolg und ein positives produktives Klima.
Echtes Zuhören und authentische Kommunikation.
Arbeitsatmosphäre
Ein paar oben, der Rest schafft unter Tage
Kommunikation
Von der Geschäftsleitung an die normale Mannschft:Meist nur Zuruf zwischen Tuer und Angel. Und dann nur eine Mischung aus Parolen und Wunschdenken. Von unten nach oben war eine regelmäßige und sachbezogrne Kommunikation nicht gewünscht, weil unbequem.
Kollegenzusammenhalt
In einzelnen Gruppen, je nach Kaste ganz bis sehr gut.
Work-Life-Balance
Dank geregelter Arbeitszeiten darstellbar. Innere Immigration ist hier hilfreich.
Vorgesetztenverhalten
Keine Leitung, keine Führung, keine erkennbare Strategie und Nachhaltigkeit.
Interessante Aufgaben
Die gibt es, man muss als Mitarbeiter aufpassen, ob es auch erwünscht ist, diese selbstständig anzupacken.
Gleichberechtigung
Zwei Welten: die obere Etage und das Fußvolk in krasser Art und Weise.
Umgang mit älteren Kollegen
Die gesamte Belegschaft ist sehr jung. Da gibt es keine Erfahrungswerte.
Arbeitsbedingungen
Gute Räume, modern und stylisch, schaffen allein keine guten Arbetsbedingen. Es mangelt an Verlässlichkeit und Berechenbarkeit.
Es fehlt eine Unternehmenskutur.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Beides komplette Fehlanzeige.
Es gibt da nur bewusst angebrachte Feigenblaetter.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden nach kaum messbaren oder nachvollziehbaren Kriterien gewährt.
Image
Ab einem gewissen Punkt entscheidet man sich besser, sich lieber nicht als Mitarbeiter der Firma zu outen. Image ist eine echte Problemzone.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung findet nur vereinzelt statt, wenn es nach den Vorschriften unvermeidlich ist.