Fokus auf Wachstum und Umsatz anstatt auf MA
Gut am Arbeitgeber finde ich
Projektqualität, Work-life-balance, Veränderungsbereitschaft
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine wirklichen Karrieremöglichkeiten, viel Halo-Effekt
Verbesserungsvorschläge
Überarbeitung des Feedback- und Beförderungssystems, mehr MA-Einbindung in Entscheidungen, mehr Fokus auf echte Expertise und weniger Halo-Effekt.
Arbeitsatmosphäre
Ich konnte mit tollen Menschen zusammenarbeiten. Leider gab seit einiger Zeit viel Druck bei Sales und der Projektumsetzung.
Kommunikation
Hat leider über die Jahre stark nachgelassen. Von MA-Einbindung und guter Kommunikation hin zu spärlichen Info-Nuggets.
Kollegenzusammenhalt
Man konnte sich immer auf das eigene Team verlassen. Das war aber leider von Team zu Team unterschiedlich.
Work-Life-Balance
Die Reisezeiten waren im Rahmen und konnten in meinem Fall mit Kunden flexibel vereinbart werden. Das System vom Überstundenabbau war fair geregelt.
Vorgesetztenverhalten
Das Feedbacksystem bot keine klaren Aufstiegsmöglichkeiten und war schlicht unfair und willkürlich. Viele Entscheidungen wurden einfach getroffen, ohne fachkundige MA oder betroffene Teams in den Prozess einzubeziehen.
Interessante Aufgaben
Es gab grandiose und interessante Projekte, die richtig Spaß gemacht haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gab Bemühungen um Verbesserungen. Jedoch war das eigeführte Feedback- und Beförderungssystem nicht richtig durchdacht, wodurch keine objektive und faire Bewertung und Leistung der MA im Fokus standen. Gehaltsanpassungen und Beförderungen fühlten sich somit sehr willkürlich an.
Image
Mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Bis auf die systemische Ausbildung gibt es wenige Möglichkeiten einer echten Weiterbildung. Selbst wenn man sich weiterbildet, wurde dies vor allem bei der Führung kaum als Mehrwert gesehen. Darüber hinaus führt die hohe Quote der Seniorität dazu, dass besonders juniorige MA nicht ausreichend gefördert und befördert werden.