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Unternehmenskultur

familiäre Atmosphäre mit netten Kollegen

Ich erhalte Wertschätzung für meine Arbeit. Ich vertraue meinem Chef und er vertraut mir. Ich lobe gerne und werde auch gelobt.

Die Kommunikationswege sind kurz und man kann sich alle Informationen bei Bedarf holen. Wie überall gibt es aktivere aber auch passivere Mitarbeiter oder Abteilungen. Generell wird aber viel kommuniziert, nicht nur bei Meetings und auf den Kanälen Teams, Telefon und Email, sondern auch auf dem Flur, beim Sekt Freitag, Geburtstagen, Ausflügen, Feiern oder Festen. Der Vergnügungsausschuss organisiert gern und viel. Bei den Events wächst man zusammen, das wirkt sich auch positiv auf die Kommunikation im Unternehmen aus.

Hier arbeiten viele individuelle Menschen und somit auch verschiedene Typen. Der eine arbeitet lieber für sich, andere lieber in der Gruppe. Aber alle verbindet der Wille, für die Firma sein bestes zu geben, egal welche Herausforderungen gerade gemeistert werden müssen. In unserer relativ kleinen Firma merkt man schnell, wenn jemand ausfällt. Da ist es selbstberständlich, dass sich nicht nur in der eigenen Abteilung, sondern auch abteilungsübergreifend unterstüzt wird.

Urlaubsplanung, Überstunden und deren Abbau ist sehr flexibel machbar. Es gibt Gleitzeit und einen sehr familienfreundlichen Inhaber. Sehr oft wurden Stellen auf die Mitarbeiter und deren Bedürfnisse angepasst. Stunden reduzieren oder wieder aufstocken, ja nach Lebensphase, alles möglich. Viele Kolleginnen und Kollegen haben die Möglichkeit zu Homeoffice oder mobilem Arbeiten. In der Fertigung und Lager ist es etwas herausfordernd, mit der Auftragsachterbahn zurechtzukommen. Ruhigere Phasen und sehr stressige Phasen wechseln ständig. Je nachdem wie Rohware oder benötigtes Equipment eintreffen, müssen die offenen Nachlieferungen meist schnellstmöglich gefertigt und geliefert werden, heißt Überstunden gewünscht. Und paar Tage später gibts meist ne Phase, wo man wieder abfeiern kann. Wenn jemand Beständigkeit und feste Arbeitszeiten wünscht, kann das stressig sein.

Es gibt immer Luft nach oben und ich würde jetzt von mir auch nicht behaupten, alles zu können oder richtig zu machen. Wenn alle begreifen, dass man niemandem was Böses möchte, ist es ein sehr kollegiales geben und nehmen. Es gibt immer mal Führungskräfte Weiterbildungen, wo man mal reflektieren kann, ob man selbst auf einem guten Weg ist. Konflikte kann es geben, meist will aber jeder Beteiligte das Beste für die Firma und es gibt nur unterschiedliche Ansichten. Dann wird sich zusammengesetzt und gesprochen. Ich gehe davon aus, dass meine Entscheidungen nachvollziehbar sind, und kann auch die Entscheidungen meines Chefs nachvollziehen. Dazu ist natürlich wichtig, dass jeder die gleichen Informationen hat. Sehr häufig werden die Mitarbeiter auch in Entscheidungen, Planungen oder Projekte mit eingebunden. Es gibt eine offene Fehlerkultur. Fehler werden benannt, um daraus zu lernen, aber es bekommt niemand den Kopf abgerissen.