Versucht wird viel, geredet wird viel, umgesetzt wird ganz wenig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Rückblickend relativ wenig tatsächlich. Können sich vieles von der Konkurrenz abschauen. Aber bitte nur die guten Sachen. Essen war in Mannheim auch okay.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, was oben steht. Weg von der alten Schule und sich für neue Arbeitsmodelle öffnen. Personal und Führung loben sich bis in den Himmel, aber Deadlines werden verschoben und verschoben, weil die Umsetzung nicht klappt. Dazu krude Unternehmensstandarts in Kündigungsfällen, die teilweise mit internen und externen Arbeitnehmern abgezogen werden.
Verbesserungsvorschläge
- Klare Kommunikation mit Dingen, die auch wirklich passieren und umgesetzt werden.
- Bessere Arbeitszeitmodelle einführen und Pausenzeiten auch wirklich als Pausenzeit zählen lassen.
- Den Mitarbeitern besseres Equipment zur Verfügung stellen und sich nicht feiern lassen, weil man jemandem einen 2. Monitor hinstellt oder mal einen Laptop zur Verfügung stellt.
- Mobiles Arbeiten? Gibt es nicht. Da wird ja nicht gearbeitet - blablabla. Alles Dinge, die die "Führung" vorlebt. Gabs die letzten 20 Jahre nicht, deshalb brauchen wir das nicht.
- Holt Euch bitte eine Social-Media-Person. Der Instagram-Kanal ist wirklich unprofessionell
Arbeitsatmosphäre
Team war nett und wir hatten eine ganz gute Arbeitsatmosphäre. Mehr war es dann aber auch nicht.
Kommunikation
Geschäftsführung erzählt und erzählt und verspricht und verspricht, am Ende gibt es gar nichts und alles verpufft als Rauch im Winde. Ansonsten läuft die Kommunikation nur über Niederlassungsleitung. Interne Kommunikation so gut wie nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt war okay. Viele Intrigen und viel falsches Zeug, was erzählt wird. Selbstverständlich handelt jeder im eigenen Interesse ohne große Rücksicht auf den Team-Gedanken. Dazu der ein oder andere spezielle Kollege, aber man macht im Team das Beste draus und versucht, irgendwo zusammenzuhalten.
Work-Life-Balance
Was ist das? Keine Überstundenregelungen - man fährt morgens um 4, halb 5, mittags und abends seine Mitarbeiter zu Einsätzen und hat öfter mal 11,12 Stunden-Tage. Gedankt wird es nicht. Ist ja für die Jahresprämie. Deshalb Fazit: Viel Work, wenig Balance. Pause? Die gibt es nicht. Das sind eher eine Stunde mehr Arbeitszeit. :))
Vorgesetztenverhalten
Ich kann persönlich wenig negatives über meine Führungskraft berichten. Ebenfalls über andere Führungskräfte, die ich kennenlernen durfte. Das Problem liegt eher ganz oben begraben. Die Geschäftsführung, die viel erzählt, aber schlussendlich wenig bis gar nichts davon umsetzt und Ansichten aus dem letzten Jahrtausend vertritt.
Interessante Aufgaben
Aufgabengebiet ist relativ groß. Interessante Einblicke in andere Unternehmen und gute Zukunftschancen außerhalb von IMPACT aufgrund der Kontakte, die man schließt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wird man lieber jetzt als spät los.
Arbeitsbedingungen
Stand-PCs, keine Laptops oder die Möglichkeit, flexibel tätig zu werden. Keine Dienst-Handys und der Wunsch, Fahrten mit dem privaten Auto zu erledigen und bloß nichts abzurechnen. "Sind doch nur ein paar Kilometer ;)) Mobiles Arbeiten nicht möglich, denn "neumodisch" - hat doch schließlich schon immer so funktioniert. Überstunden super, Entschädigung dafür? Nö. Super. :)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kompliment - hier wird viel getan. Auch von der Geschäftsführung.
Gehalt/Sozialleistungen
Es heißt "Branchenschnitt". Ungelernte Mitarbeiter verdienen teilweise mehr. Also eher schlecht als recht.
Image
Ist meiner Erfahrung nach nicht das Beste.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen okay. Mal wurde eine angeboten, aber mehr auch nicht. Für "Führungskräfte" alles möglich, darunter ist man die günstige Arbeitskraft.