Finger weg, nicht zu empfehlen. Mehr Schein als Sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Höhenverstellbare Tische
Gehalt kam pünktlich
Parkplatz
Gelegentlich Homeoffice (wenn auch ungerne bewilligt und mit regelmäßiger Überwachung vom Vorgesetzten)
Wochenenddienst (Sonntag) wird gut bezahlt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leistung des Firmennamens wird nicht erbracht, durch mangelnde Wertschätzung des einzelnen Mitarbeiter. Niemand ist gewillt hier mehr als nötig zu leisten.
Ansonsten siehe Punkte oben.
Verbesserungsvorschläge
Hier müssen alle Strukturen überarbeitet werden.
Führungskräfte brauchen dringend Führungsqualitäten und Kompetenzen
Fortbildungen bieten
Mitarbeiter müssen wertgeschätzt werden
Offene Kommunikation in allen Bereichen
Arbeitsatmosphäre
Überwachung der Arbeit, kein Vertrauen in die Mitarbeiter. Meldet man sich krank, wird einem im Nachhinein vorgeworfen, das man gar nicht krank war und alle anderen mehr arbeiten mussten.
Im Homeoffice (welches nur sehr ungerne genehmigt wurde) kamen ständig Kontrollanrufe.
Hier wird man für gute Arbeit weder gelobt, noch wertgeschätzt.
Da es hier Großraumbüros gibt, hat man kaum Ruhe zum arbeiten.
Es gibt Kaffee und Wasser, sonst leider nichts (auch wenn es in der Stellenbeachreibung steht oder in Gesprächen versprochen wird)
Hier sind Inkompetenz und Egoismus an der Tagesordnung.
Kommunikation
Nicht vorhanden. Man erfährt Neuigkeiten und Arbeitsanweisungen per Flurfunk oder um drei Ecken, selbst wenn es um die eigene Person geht. Sachliche Kritik des Vorgesetzen gibt es nicht, hier wird auf Lästereien und Getratsche gehört. Die eigene Meinung oder Ansicht/Tatsache zählt nicht.
Kollegenzusammenhalt
Fast nicht vorhanden. Jeder schaut nur, das er selbst gut da steht und für sich das Beste rausholt.
Work-Life-Balance
Kommt auf die NL an
In der Regel gibt es Frühschicht und Spätschicht. Hier gibt es aber dann noch Sonderregelungen für Leute die weiter weg wohnen oder Kinder haben. Diese MA bekommen dann Sonderschichten, die restlichen MA müssen das machen, was übrig bleibt. Einen Tag im Monat gibt es noch einen Wochenenddienst.
Länger bleiben wird vorausgesetzt, aber bloß nicht zu viele Überstunden sammeln. Urlaubstage sind knapp über gesetzlicher Vorschrift.
Vorgesetztenverhalten
Geht nicht schlechter. Man ist 'nur' ein Mitarbeiter. Mein persönlicher Lieblingssatz im Mitarbeitergespräch: Hauptsache wir schreiben schwarze Zahlen, egal ob es den MA unter der Umständen gut geht oder nicht.
Der Vorgesetzte hat seine Lieblinge und das merkt man auch bei jeder Entscheidung. Sei es die Schichtenregelung, Gehalt, Weitergeben von Infos, die Höflichkeit im Umgang miteinander oder Besetzung einer neuen Stelle.
Bei Krankmeldungen wurde man gefragt was man hat und es wurde einem direkt ein schlechtes Gewissen eingeredet.
Vereinbarungen und Rückmeldungen werden vom Vorgesetzten nicht eingehalten / gegeben.
Oft bekam man pampige Antworten vom Vorgesetzten. Auf Bitte um ein Gespräch hieß es, er habe keine Zeit für sowas.
Fast tägliche schlechte Laune wurde auch direkt an den Mitarbeitern ausgelassen.
Interessante Aufgaben
Nicht vorhanden. Tag ein Tag aus die gleiche Arbeit. Versprochene Schulung bekommt man nicht oder muss sich selbst darum kümmern, das Kollegen einem was beibringen.
Gleichberechtigung
Hier wird nur nach persönlicher Sympathie des Vorgesetzten entschieden. Ob man gut arbeitet ist definitiv zweitrangig.
Wertschätzung oder gar Lob gibt es hier definitiv nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es fast nicht, da wenige MA länger als 5 Jahre aushalten ( abgesehen von der Vorgesetztenetage). Es herrscht ein ständiger Wechsel vom Personal.
Arbeitsbedingungen
Die Tische waren höhenverstellbar. Ansonsten ein System das ständig abstürzt, veraltetes Equipment ( Maus, Tastatur, Telefon, Headset...). Zwar gab es einen Laptop, dieser war aber kaum arbeitstauglich, da der Bildschirm viel zu klein war und die Leistung für die tägliche Arbeit nicht ausreichend war.
Das Großraumbüro war viel zu hellhörig und laut
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde weitergehend papierlos gearbeitet. Laut dem internen Newsletter hat die Firma Bäume gepflanzt und diverse Projekte unterstützt, als Mitarbeiter hat man davon aber nichts mitbekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kam immer pünktlich.
Bei der Erhöhung wurde aber nur nach Sympathie und nicht nach Leistung bewertet.
Seit Corona gibt es weder Urlaubs-/ noch Weihnachtsgeld. Andere Prämien sind auch nicht vorhanden, zb Vermögenswirksame Leistung, auch wenn damit geworben wird.
Image
Jeder redet schlecht über jeden und vor allem über die Firma. Kaum jemand geht gerne in Geschäft.
Karriere/Weiterbildung
Man kann weder Karriere machen, noch bekommt man Weiterbildungen. Diese werden zwar versprochen, aber nicht eingehalten. Aufstiegschancen sind gleich null. Hier wird auch nicht in den MA investiert oder nach dessen Interessen und Fähigkeiten gefragt.