19 Monate INDU LIGHT - Das Fazit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offenes Ohr für Neuerungen; Gratis Obst / Gemüse und Kaffee; Mitarbeiterveranstaltungen; Viele Freiräume für die Mitarbeiter; Familiengeführtes Unternehmen;
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird viel Wert auf die Meinungen / Ansichten eines gewissen Mitarbeiterkreis gelegt. Innovationen von „jüngeren“ Kollegen tun sich teilweise schwer. Es ist auch zu beobachten, dass bei Verbesserung zu Beginn Begeisterung herrscht aber bei der Umsetzung und die damit verbundenen Umstellung schlägt die Euphorie dann in Skepsis und Ablehnung um. Zu wenig Transparenz bei manchen Entscheidungen und Vorgehensweisen.
Verbesserungsvorschläge
Klare Zuordnung und Verteilung der Aufgaben. Arbeitsplatzbeschreibungen erstellen, damit jeder Mitarbeiter sein Aufgabenbereich kennt. Ziele für die Mitarbeiter erarbeiten und dann diese auch konstant verfolgen. Mehr personelle Kapazitäten schaffen um manche Abteilungen bei dem Arbeitspensum zu entlasten.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist teilweise etwas getrübt. Dies entsteht durch mehrere unterschiedliche Gründe. Die ist an den meisten Standorten deutlich zu spüren.
Kommunikation
Die Kommunikation hat sich in der letzten Zeit verbessert aber ist teilweise leider immer noch verbesserungswürdig. Da manche Aufgaben nicht genau zugeordnet sind, geht bei der Kommunikation zwischen den Abteilungen Informationen, teils wichtige, verloren. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Standorten hat sich in letzter Zeit stark verbessert.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist innerhalb einer Abteilung recht gut aber es gibt auch Ausnahmen. Dies erschwert die Arbeit und sorgt gelegentlich für schlechte Stimmung. Leider gibt es Kollegen die ihr eigenen Aufgabenbereich nur zum Teil erfüllen und die Arbeit gerne auf andere abwälzen. Und wie überall menschelt es auch hier oft.
Work-Life-Balance
Es wird viel Wert auf die Work-Life-Balance gelegt. Die kann nicht immer umgesetzt werden und bedeutet einige lange Arbeitstagen. Besonders in der „Schönwetter-Zeit“ muss sehr viel gearbeitet werden. Dafür kann in der „Schlechtwetter-Zeit“ dann mehr Freizeit bzw. Überstunden genommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war immer einwandfrei. Ein Stern Abzug dafür das viele Vorgesetze oft in die Arbeit eingreifen und es nicht immer konstant bei einer Meinung / Ansicht blieb.
Interessante Aufgaben
Ich hatte sehr viele interessante Aufgaben. Streckenweise auch zu viele Aufgaben und nicht die Zeit um alles so gewissenhaft zu bearbeiten.
Gleichberechtigung
Es werden alle gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist der gleiche, wie mit jüngeren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Es wird daran gearbeitet die Bedingungen weiter zu verbessern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Elternzeit kann in Anspruch genommen werden und während der Corona-Krise wurde stark auf die Versorgung mit Desinfektionsmittel, Masken und Einwegpapierhandtücher geachtet. Auch Verhaltensregeln wurde sehr schnell erarbeitet und umgesetzt. Auf private Belange von Kollegen/innen wird so gut es geht Rücksicht genommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen werden bezahlt. Das Gehalt ist Verhandlungssache und manche Mitarbeiter können sich besser verkaufen als andere. Dabei ist der Verantwortungsbereich und Zuständigkeiten nicht ganz ausschlaggebend.
Image
Das Image nach Außen ist soweit gut aber intern leidet es.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden angeboten und organisiert. Je nach Arbeitsaufwand können manche Abteilungen nur bedingt Weiterbildungen in Anspruch nehmen. Persönliche Weiterbildungen werden auch gefördert aber habe ich persönlich nicht in Anspruch genommen.