Top Ausbildung und Top Ausbildungsleitung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Besonders engagierte Azubis werden vom Personal wahrgenommen und aktiv gefördert. Sie setzen sich intensiv für die weitere Entwicklung des ausgelernten Auszubildenden ein und begleiten ihn sogar nach Abschluss der Ausbildung im ersten Job bei der IHK. Dieser Einsatz verdient Anerkennung.
Verbesserungsvorschläge
Auch wenn das Unternehmen richtige Schritte unternimmt, um den Konservatismus entgegenzuwirken, so sind diese weiterhin sehr schleppend. Einige junge Mitarbeiter empfinden die IHK im Bezug auf Progression als eher bremsend, sodass sie das Unternehmen lieber verlassen möchten, bevor sie aktiv zur Verbesserung beitragen wollen.
Die Ausbilder
Der Ausbildungsleiter ist charismatisch und fachkompetent. Während der Ausbildungszeit zeigte er stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Auszubildenden. Sein Führungsstil zeichnet sich durch Zielorientierung aus und schafft gleichzeitig einen großen Freiraum zur Entfaltung der eigenen Kreativität. Der Austausch, in Form von regelmäßigen Jours-Fixes, mit dem Ausbildungsleiter war geprägt von gegenseitigem Respekt und Professionalität. Bei Diskussionen über die Arbeit war der Ausbildungsleiter aufgeschlossen, was zu einer positiven und konstruktiven Zusammenarbeit führte. Insgesamt schuf er ein angenehmes Umfeld und bot viel Raum für persönliche Entwicklung.
Spaßfaktor
Die Ausbildung ist durchweg gut strukturiert. Innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens durchläuft man verschiedene Abteilungen, die ihrerseits nach einem klaren System arbeiten. Dieses ermöglicht eine Fokussierung auf den Lernaspekt. Die gestellten Aufgaben sind dabei abwechslungsreich.
Aufgaben/Tätigkeiten
In den verschiedenen Abteilungen erwarten einen vielfältige Aufgaben mit unterschiedlichem Anspruchsniveau. Die entsprechenden Ansprechpartner in den Abteilungen konnten dabei kompetent die Stärken des Azubis identifizieren und auch anspruchsvollere Aufgaben übertragen.
Variation
Durch den getakteten Wechsel in verschiedene Bereiche änderten sich zudem die Aufgabenfelder. Während der gesamten Zeit konnte man daher gut für sich herausfinden, welche Aufgaben und Tätigkeiten einem liegen und welche weniger.
Respekt
Die meisten Kolleginnen und Kollegen begegnen einem mit Respekt. Sinnlose Ansichten und Einstellungen wie "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" sind hier nicht verbreitet.
Karrierechancen
Die Übernahme der Auszubildenden wird nicht garantiert. Auf eine Arbeitsstelle muss man sich trotz Zugehörigkeit erneut bewerben. Neue Stellen können nicht geschaffen werden und man muss warten, bis die (Traum-)Stelle frei wird. Sollte man noch keine geeignete Stelle für sich gefunden haben, wird zur Überbrücken der Zeit ein befristeter Vertrag angeboten.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Kollegen sind ausgeglichen, hilfsbereit und freundlich. Das Betriebsklima bewegt sich in den meisten Abteilungen auf einem guten Niveau.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung ist nicht gering aber auch nicht sonderlich hoch. Dieser dürfte sich in etwa unterhalb dem Durchschnitt bewegen.
Arbeitszeiten
Auch für Auszubildende gilt das Gleitzeitmodell. Während der vorgegebenen Kernarbeitszeit wird die Anwesenheit von den meisten Abteilungen erwartet. In vielen Fällen war es jedoch möglich, Vereinbarungen zu treffen, die eine ausgewogene Work-Life-Balance ermöglichten. Das Arbeiten an Wochenenden kann gelegentlich vorkommen, jedoch ausschließlich auf eigenen Wunsch. Der Ausbilder folgt konsequent dem Grundsatz: "Auszubildende haben zu lernen und nicht zu arbeiten".