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Massives Missmanagement bei Chairman und CEO der Company

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Produktion bei INEOS Styrolution Ludwigshafen GmbH in Ludwigshafen am Rhein gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Absolut Garnichts. Außer, dass ich gekündigt habe und schmerzfrei rausgelassen wurde. Danke!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Management macht den Laden mit System kaputt. Es ist schade, was da passiert. Sparen, sparen, sparen. Mehr können Manager nicht. Es sind keine Unternehmer mehr, die was unternehmen, was wagen. Es sind selbstgezogene, statusbezogene Hüllenmenschen, die nur Zahlen, aber keine Menschlichkeit kennen.
Man kann auch sagen, dass die Manager die Goldenen Tore aufgestoßen haben für den Abstieg vom Markführer in Specialities ins Mittelfeld. Wenn die Belegschaft um 50% seit 2012 reduziert wurde und man die Zitrone noch weiter ausquetscht, wird es nicht besser. Das ist schlechtes, eindimensionales Management!

Verbesserungsvorschläge

Viele Personalverantwortliche haben Ihren Job nie gelernt und können nicht mit selbständig denkenden Menschen umgehen! Die wurden auf Posten gelobt oder geschoben, weil sie gerade da waren. Und billiger als fähige, ausgebildete Führungs- und Fachkräfte von draußen.
Geben Sie dem einzelnen Menschen mehr Raum! Zwingen Sie nicht alles in Richtlinien und Vorlagen. Kreativität kann man nicht erzwingen. Aber wenn Kreativität vorhanden ist, ist ihre Unterdrückung ein Garant für Frustration. Auch Freiräume am Arbeitsplatz können hilfreich sein!
Eine Verbesserung wäre, stabile, zufriedene Mitarbeiter zu behalten, anstatt die Zitrone immer weiter auszupressen, Personal abzubauen und die Fähigsten gehen dann.
Eine Verbesserung wäre es, Menschen mit Führungsqualitäten in Führungspositionen zu berufen. Jemanden auf eine Position zu berufen, weil es nichts anderes gibt (und kein geeigneter Externer anfangen will), ist Müll und führt zu vielen, vielen internen Kündigungen.

Arbeitsatmosphäre

Latenter Druck und verschlüsselte Drohungen von Unternehmenssitz und Hauptverwaltung in Frankfurt lassen Betriebsleitung und Produktionsleitung scheinbar ständig einknicken und den Druck nach unten durchreichen.

Kommunikation

Lokal versucht man den Leuten zu erklären, was der durchgereichte Druck vom CEO bedeutet. Aber das klappt gefühlt nur halbherzig.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen bilden Gruppen. Die sind miteinander vermeintlich verfeindet. Jede Gruppe versucht für sich gegen den Druck von oben anzukommen.

Work-Life-Balance

Machbar offenbar nur für die Wenigen machbar, die einen Bürojob ohne Wichtigkeit und Personalführung haben.

Vorgesetztenverhalten

Das Management, vom Vorstandsvorsitzenden bis hin zum Vorsitzenden, muss also eine Menge an den schicken Business Schools ausgelassen haben, wenn es um Wertschätzung und Personalverantwortung geht. Das Management scheint sehr mit sich selbst und seinen Bedürfnissen in Bezug auf Gewinn und Geld beschäftigt zu sein. Sie können massive Mängel im Wertschöpfungsprozess entdecken! Man presst die Zitrone der Mitarbeiter aus, wieder und wieder, und ärgert sich dann, wenn kein Saft mehr da ist. In den letzten 10 Jahren sind 50 Prozent des Personals abgebaut worden. Und das Management schafft es nicht, die verbliebenen Mitarbeiter zu motivieren und wertzuschätzen. Stattdessen wird ein Golden-Gate-Projekt ausgerollt, um einzelne Gruppen dazu zu bewegen, noch mehr Personal abzubauen. Das klappt nicht! Wer macht die Arbeit? Wer bildet neue Mitarbeiter aus? Und dann wundern Sie sich, dass die Produktion schlecht läuft und der Vorstandsvorsitzende sich keine neue Autofabrik oder keinen weiteren Fußballverein mehr leisten kann. Hinzu kommt, dass viele Personalverantwortliche das nie gelernt haben und mit selbständig denkenden Menschen nicht umgehen können!

Interessante Aufgaben

Weil es zu wenig Personal gibt, muss jeder tun, was er tun muss. Es gibt keine interessanten Aufgaben mehr. Freies Denken ist unerwünscht. Es gibt keinen Platz für Denker, Tüftler und Erfinder. Alles muss ins Schema passen. Viele Personalverantwortliche haben das nie gelernt und können nicht mit Menschen umgehen, die selbstständig denken!

Gleichberechtigung

Männerbetrieb! Frauen gibt es fast nur in der Verwaltung. Auch sonst alle psychisch gesund und suchen keine virtuellen Gleichstellungen von virtuellen Seinsformen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt ältere Menschen. Aber ihr Wissen wird ignoriert. Viele neue und junge Personalleiter haben ihren Job nie gelernt und können nicht mit älteren Menschen umgehen!

Arbeitsbedingungen

Veraltete Anlagen. Zu wenig Personal. Mieses Management. Es ist wie vor 100 Jahren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Greenwashing, wie überall auch. Alles andere wird schöngeredet.

Gehalt/Sozialleistungen

Inzwischen Durchschnitt. Goldene Tore öffnet sich das Management durch Kahlschnitte weiter unten.

Image

Chemieunternehmen. Es sieht immer schlecht aus nach draußen hin. Die Produktqualität nimmt aus den oben beschriebenen Gründen weiter ab. Infolgedessen wandern viele ehemals treue Kunden ab. Das goldene Tor des Missmanagements führt unsere Kunden in andere Paradiese.

Karriere/Weiterbildung

Interne Pflichtschulungen nach Behördenvorgaben. Viel mehr ist nicht drin.

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