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INEOS 
Styrolution 
Ludwigshafen 
GmbH
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Stellenabbau ohne Plan und ohne Ende

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

So wie man mich behandelte finde ich da nichts mehr gut!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das ich einfach so als Störgröße entsorgt wurde, weil das Management sich als Ziel gesetzt hat, das Personal halbieren wollen zu müssen.
Die meisten Führungskräfte*innen sind ungelernte oder angelernte Führungskräfte. Weil die sind billig zu haben. Von Extern mag keiner zu INEOS.
Das Management ist unfähig. Keine Unternehmer*innen, keine Planer*innen. Da zählt es nur, neue Sparprogramme zu erfinden und Leute loszuwerden!

Verbesserungsvorschläge

Stellenabbau ohne Plan und ohne Ende, ein wahrhaftiges "Golden Gate" für das obere Management.
INEOS Styrolution in Ludwigshafen war bis 2012 ein Betrieb der BASF. Bis 2015 wurde es über das Joint Venture mit INEOS ausgegliedert.
Seitdem hat INEOS das Sagen. Und das zeichnet sich vor allem durch mangelnde Wertschätzung für die Arbeit in der Produktion aus.
Das ist einer der Gründe, warum die meisten alten Mitarbeiter zurück zur BASF gewechselt sind und warum es eine unglaublich hohe Fluktuation bei Neueinstellungen gibt!
Das Management von INEOS kennt Zahlen, keine Namen. Es geht nur darum, die Gewinnzahlen zu optimieren. OK, der Markt ist im Moment schwierig, aber der Fokus auf die Menschen ist nicht gewollt.
Das musste ich am eigenen Leib erfahren: Ich habe 15 Jahre lang selbstständig gearbeitet, ohne einen Fehler zu machen. Dann begann der Personalabbau. Der Zeitdruck nahm zu, weil weniger Leute das gleiche Arbeitsvolumen wie vorher zu bewältigen hatten.
Es lässt sich nicht vermeiden - ich habe einen Fehler gemacht! Ich dachte, ich hätte ihn kommuniziert, aber wahrscheinlich ist er nicht richtig rübergekommen. Dieser Fehler wurde als Grund für alles Folgende genommen:
Ein persönliches Verbesserungsprogramm mit zu erledigenden Aufgaben. Dokumentation der persönlichen Verbesserungen und wöchentliche Besprechungen. All dies neben der Arbeit. Dann eine Abmahnung wegen des Fehlers.
Der Druck nahm zu. Das machte mich krank, und am Ende sorgten meine Vorgesetzten dafür, dass sie ihr Ziel im Rahmen des Projekts zur Rationalisierung der Anzahl der Arbeitsplätze erreichen konnten: Ein Aufhebungsvertrag.
Sie haben sich hier um eine Stelle beworben? Laufen Sie weg! Laufen Sie schnell weg!

Arbeitsatmosphäre

Dank einiger Kollegen*innen, die zusammen halten, geht es noch aushaltbar

Kommunikation

Von oben wird viel verlangt, aber nicht erklärt. Manager*innen haben Ideen und die müssen 1:1 ausgeführt werden. Aber, meistens, gibt es nichts erklärendes dazu.

Kollegenzusammenhalt

In der eigenen Abteilung absolut gegeben. Zwischen den Abteilungen so lala. Von oben runter wird man als Nummer betrachtet und auch so behandelt.

Work-Life-Balance

Dank gleitender Arbeitszeit kann ich auch mal frei nehmen wenn es denn sein muss.

Vorgesetztenverhalten

Die direkte Vorgesetzte*in hatte so ein Konkurrenz Denken bei weiblichen Mitarbeitern und hat die weder gefördert noch akzeptiert. Sie hat tatsächlich Frauen rausgehalten. Als Mann kannst du bei der Punkten. Management Verhalten = Personal ist Störgröße.

Interessante Aufgaben

Routine ohne Ende. Es ist eine Produktion mit festen Produkten in der Fabrik. Da gibt es keine Abwechslung.

Gleichberechtigung

Produktion ist Männer*innen Domäne

Umgang mit älteren Kollegen

Man weiß, dess die halt noch wissen, was zu machen ist

Arbeitsbedingungen

Man bemüht sich stets, irgendwas zu verbessern. Nur ob es passt, das ist egal

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es ist Standard in der Industrie, Green Washing zu betreiben. Die Welt möchte hören, dass das das gleiche Gift nicht mehr aus einem Betrieb, sondern von der Natur kommt.

Gehalt/Sozialleistungen

Erstaunlicherweise bemüht man sich so was wie Alterszeit und Betriebsrente anzubieten. Nachteil vom System ist, dass man später Steuern darauf zahlen muss.

Image

Das Produkt Management*innen hat ein paar feste Kunden, die das Image nach außen mit tragen. Ansonsten ist es eine Chemie Fabrik, entsprechend das Image

Karriere/Weiterbildung

Auch hier: man bemüht sich stets Schulungen anzubieten. Allerdings immer mit ganz arg engem Budget. Das macht die "Schulungsangebote" zu reinen Scheinangeboten. Das Management kann halt nur sparen!

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