Softwareentwickler getäuscht, verhöhnt und verspottet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leistungsträger wurden hofiert, indem ihnen von mittleren Führungskräften oft Lügen aufgetischt wurden, die Erstere ungeprüft für bare Münze nahmen und so niedere Beschäftigte beruflich massiv schädigten. Mitarbeitende , die gekündigt haben, werden zukünftig nie wieder eingestellt. Betriebsrat existiert nicht.
Verbesserungsvorschläge
Nicht Vertriebler aufgrund familiärer Beziehung zur Führungsetage als Führungskräfte einstellen, die anschließend ihren eigenen Nutzen maximieren und Untergebene ungestraft schlecht behandeln können indem Datenschutz und Arbeitsrecht mit Füßen getreten werden.
Arbeitsatmosphäre
Jeder war sich selbst der Nächste. Soweit in meinem Arbeitsbereich wahrgenommen, Lügen, Intrigen, Neid, gezielte Informationsunterschlagung, damit andere nicht weiter kommen.
Kommunikation
Als Softwareentwickler wurde ich vom Vorgesetzten oft jahrelang nicht über Ergebnisse, Erfolge und Gewinne nicht informiert - der Vertrieb der von mir hergestellten Produkte war erfolgversprechender. Den Entwickler grüßte man dagegen noch nicht einmal.
Kollegenzusammenhalt
Ein Mitarbeiter versuchte die Gunst des Vorgesetzten dadurch zu erhaschen, indem er Unwahrheiten per E-Mail über einen anderen Mitarbeiter verbreitete und diesen anschwärzte.
Work-Life-Balance
Es gab Projekte, bei denen man als Softwareentwickler viele hundert Überstunden leistete und dafür keinerlei Anerkennung bekam.
Vorgesetztenverhalten
Der erste Vorgesetzte gründete ein Konkurenzunternehmen zum Geschäftsbereich, der Nachfolger wollte nur Karriere machen und von Mitarbeitern wie Produkten nichts wissen, ging Beschwerden nicht nach, legte ein respektloses, hoch aggressives und kindisches Verhalten an den Tag, legte mein Gehalt offen, was Neid u. Missgunst unter den Kollegen erzeugte. Er nutze eine unterstellte Führungskraft aus, um mir und einem Querulanten in wechselseitiger Abwesendheit des anderen mitzuteilen, das der eine mit anderen angeblich zusammenarbeiten möchte, obwohl keiner von uns beiden diese Ausage getätigt hatte...
Nach erfolgreichen Projektende wurde mir im Jahresgespräch erzählt, das die Projektkosten am Ende explodiert wären und ich deshalb KEINE Gehaltserhöhung bekommen könne, während mein Chef seinem Chef erzählte, das er Rekordgewinne erzielt hätte. Offene Stellen wurden unterschlagen, sodaß es nicht möglich war, sich bereichsintern für eine weiterführende Position zu bewerben.
Mein direkter Vorgesetzter verhöhnte und verspottete mich ungestraft am Arbeitsplatz und wurde weiterbefördert.
Interessante Aufgaben
Softwareentwickler ließ man jahrelang an demselben Kram sitzen.
Gleichberechtigung
Einer Frau wurde für eine sehr gutes Gehalt ein Softwareentwicklungprojekt angedient. Nachdem Sie das Projekt nach 6 Jahren in den Sand gesetzt hatte, konnten sich 6 Mitarbeiter einen neuen Job suchen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wurden nicht eingestellt. Und diejenigen, die viele Jahre erfolgreich Software entwickelt hatten, wurden nicht befördert, sodaß sie sich plötzlich von neu eingestellten Programmierern herablassend und demütigend behandeln lassen mussten.
Arbeitsbedingungen
11m² Zimmer ausgelegt für 2-3 Personen, meist klimatisiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Betriebsrat gibt es keinen.
Karriere/Weiterbildung
Für Softwareentwickler keinen einzigen Tag Schulung in 13 Jahren. Karriere machten dort nur hauptberuflich nichtprogrammierende MitarbeiterInnen, leere Hemden, Schönlinge (groß+blond+schlank) oder Verwandte der Geschäftsleitung ohne entsprechende Fachausbildung oder besondere Befähigung für ihre Tätigkeit.