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Institut 
für 
Operations 
Research 
 
und 
Management 
GmbH
Bewertung

Toller Arbeitgeber mit Verbesserungspotenzial

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei INFORM Institut für Operations Research und Management GmbH in Aachen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Entspannte Arbeitsumgebung. Kollegen sind nett und respektvoll zueinander. Man hat (zu?) viele Freiheiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine klare Zukunftsperspektive für den ganzen GB. Jedes Team macht sein eigenes Süppchen. Entscheidungen werden häufiger nach "dem was man kennt" und nicht nach "dem was in Zukunft sinnvoller wäre" ausgerichtet.

Verbesserungsvorschläge

Ihr müsst die Arbeitsstruktur ändern um die massive Ineffizienz anzugehen und rentabler zu werden, womit man dann seine Mitarbeiter auch besser bezahlen kann.
Projektteams sollten auf Komponentenbasierte Teams umgestellt werden, keine Jack of all trades mehr. Das reduziert unnötige Wissensredundanzen, und damit den enormen Aneignungsaufwand dessen.
Software stärker standartisieren und mehr den Kunden dirigieren, statt auf alle Wünsche einzugehen oder diese zumindest deutlich kostspieliger gestalten. Wir sind ein Marktführer mit internationaler Expertiese und kein 0815 Dienstleister.

Arbeitsatmosphäre

Man kann im Prinzip jeden fragen und es wird einem geholfen. Hier und da gibt es natürlich auch den ein oder anderen anstrengende/n Kollegin/en, aber das ist ja normal.
Zumindest in meinem Team und Geschäftsbereich sind die meisten freundlich und aufgeschlossen.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Geschäftsbereich Meetings. Von anderen Geschäftsbereichen bekommt man kaum was mit. Manchmal überrascht mich selber der Gedanke, dass wir ja nicht nur Software für Domäne X schreiben.

Kollegenzusammenhalt

Meiner Erfahrung nach sehr gut. Es gibt regelmäßige Firmenevents und auch privat treffen sich einige Kollegen gerne mal. Gibt aber auch Teams/Kollegen wo es mehr Drama gibt. Ist dann immer etwas situativ würde ich sagen.

Work-Life-Balance

Sehr familienfreundlich und flexibel. Wenn man private Termine hat oder bspw. zum Arzt muss ist das in den meisten Fällen gar kein Problem. Von Überstunden bekomme ich nichts mit.
Meinem Eindruck nach haben einige Kollegen von sich aus einen Druck Überstunden zu machen, da sollte aus meiner Sicht verstärkt vom Management kommuniziert werden, dass man auf genug Pausen/Freizeit achten sollte.

Vorgesetztenverhalten

Meiner Erfahrung nach gut. Ist wahrscheinlich auch wieder abhängig vom Team/Geschäftsbereich.

Interessante Aufgaben

Projektentwicklung durch Anpassung einer Standartsoftware an Kundenwünsche u.A. mit Hilfe von intern entwickelten Frameworks. Eher langweilig für junge Entwickler, die gerne technisch ihre Perspektive erweitern möchten.
Man hat die Möglichkeit sich selber interessantere Aufgaben herauszusuchen, wenn man das Ok vom Team bekommt und einen business case hat.

Gleichberechtigung

Ich habe keine Diskriminierung erlebt, zumindest findet das nicht offen statt. Ich kann aber auch nicht wirklich stellvertretend für marginalisierte Gruppen reden.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele Kollegen arbeiten seit vielen Jahren hier, aber besonders viele "alte" (45) Kollegen habe ich aber auch nicht gesehen.

Arbeitsbedingungen

Man bekommt moderne Technik und eine solide Grundausstattung (Laptop, zwei Bildschirme, Tastatur, Maus, Headset, Webcam).
Einige Tische sind höhenverstellbar. Durch die Möglichkeit von Home Office ist eigentlich immer irgendwo ein Platz frei. Gebäude ist klimatisiert.
Es gibt sowohl offene Bereiche (ähnlich Großraumbüro) als auch etwas abgeschottetere Büros ohne Türen. Ich persönlich würde mir mehr von letzteren wünschen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird hier wirklich aktiv ausgelebt (bspw. Ladesäulen für e-Autos, initiativen für e-Bikes). Ein Jobticket wäre super.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Einsteiger gerade so ok, eher unter dem Durchschnitt. Für erfahrene Entwickler aber definitv zu wenig. Die Gehaltsbänder haben die Entwicklungen der letzten 10-15 Jahre im Arbeitsmarkt für Entwickler total verpasst. Nicht selten bleiben Kollegen, weil sie sonst alles andere gut finden.
Diejenigen die dann gehen sind nicht selten ein großer Verlust, weil sie viel Wissen und Erfahrungen mitnehmen und die Einstiegshürde für Neuanstellungen oft hoch sind, durch das Domänen- und Businesslogikwissen, was man benötigt.
Ich kenne Kollegen, die gegangen sind, weil man die Hälfte angeboten hat, was sie aus meiner Sicht an Wert beigetragen haben.

Karriere/Weiterbildung

Klassischer Aufstieg ist durch flache Hierarchien leider nicht wirklich umsetzbar. Man bekommt ein gutes Weiterbildungsbugdet und auch entsprechende Zeit eingeräumt.


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