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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Prima Arbeitgeber

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Innovative Führungsgedanken und Gesprächsbereitschaft auf Direktoriumsebene. Gute Reaktion bei Pandemiebeginn - Einführung von Home-Office. Weiterentwicklung von Telearbeit und mobilem Arbeiten. Einsparung von Bürokapazitäten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Quotensystem bei der Beurteilung. Es hat zur Folge, dass neues Personal, das nach der Ausbildung mit A10 ins Berufsleben einsteigt, schnell älteres Personal mit Besoldungsstufe A11 überholt und damit Resignation hervorrufen kann.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Fortbildung für das Personal und mehr Bindung an die Behörde dadurch.
Mehr Fortbildung bedeutet auch höhere Qualifikation, die einige teure externe Berater einsparen ließe.
Bessere Qualifikation bedeutet auch Beförderungen, die notwendig sind und entsprechende Stellenanzahl und Bewertung erfordern.
Ein Beamter im gD ist selbst mit A12/A13 Besoldung pro Stunde günstiger als ein
Externer.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird als notwendig betrachtet und auch gewährt (bis zu 10 Tage). Karriere ist nach 7 Jahren Zugehörigkeit zum ITZBund und mehr als 40 Dienstjahren im Bundesdienst (davon ca. 30 Jahre im Bereich der Bundesfinanzverwaltung) sehr gering möglich.
Problem: Das Quotensystem bei der Beurteilung. (s. Ausführung unter Gehalt/Sozialleistungen)

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt richtet sich als Beamter nach der Dienstbezeichnung. Die ist abhängig von den Beurteilungen, die mit Quoten für die Notenstufen A - D versehen sind und neuerdings strikter einzuhalten sind als früher.
D.h. nur 10 % der zu Beurteilenden können die Note A bekommen, 20 % nur die Note B, bis zu 60 % die Note C und der Rest verteilt sich auf D und ggf. E.
Auch wenn man von den Leistungen gut wäre, kann die Beurteilung schlechter ausfallen, da die Bewertungsstufen A1-A3 bis E1-E3 mit Werten hinterlegt sind (vgl. Abiturbewertungen 1-15 Punkte). Der Durchschnitt wird mit drei Nachkommastellen zu Grunde gelegt und es darf keine weitere Person diesen Durchschnitt haben, da dies die Quote für die Note in Gefahr bringt. Selbst mit über 60 Jahren (u. über 40 Dienstjahren im Bundesdienst) werden noch Beurteilungen ausgestellt, die die Note D erhalten.
Mündlich wird von den Vorgesetzten die schriftliche Benotung natürlich besser ausgedrückt.

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbereichsleiter und Referent sind prima. Sehr gute Zusammenarbeit

Arbeitsbedingungen

Büros sind teilweise zu warm bei sehr warmen Tagen. Die dienstlichen Ventilatoren schaffen etwas angenehmeres Klima, aber trotzdem einfach zu warm.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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