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Ingram 
Micro
Bewertung

Warum lernt man nicht aus seinen Fehlern und sucht immer neue beim Personal?

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ingram Micro Distribution GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Was soll ich sagen? 2 Tage Homeoffice, aber 4 wären mir lieber. Dass man sich den Schreibtisch noch nicht teilen muss, aber nachdem die Kollegen eh weniger werden... Ein paar der älteren verbleibenden Kollegen, denen noch klar ist, wie wichtig IMpulse noch immer ist und auch bleibt.
Ich bin einfach zu loyal und hoffe, dass das Unternehmen irgendwann die Kurve bekommt, bevor es von der Klippe stürzt. Vielleicht bin ich zu bequem, vielleicht kann ich das ganze aber auch nur nicht an so einem Punkt enden lassen... Man soll doch aufhören wenn es am Schönsten ist und nach fast 10 Jahren will ich etwas Gutes zurücklassen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Transparenz von der GL. Argumente der GL ohne Quellenangaben, wie zB: Die haben auch keine Prämie bekommen, die müssen auch ins Büro und die haben sich über die Erreichbarkeit beschwert. Argumente wie: Jeder hat sich zum Teil seine eigene Ingram geschaffen. Die GL hat sich eine eigene Ingram geschaffen und es ist kaum noch etwas von früher übrig. Wie man sieht, war das der falsche Weg, aber Hauptsache wir haben schon wieder neue Jobtitel. Ist keinen klar, was wir hier momentan für eine Satire leben? Den schlecht ausgeleuchteten, matschigen Kiesparkplatz und die extrem enge Tiefgarage.

Verbesserungsvorschläge

Zugeben, dass wir mit Corona einfach nur Glück hatten und uns das damals übervolle Lager zu Gute kam. Zugeben, dass man sich mit dem einen oder anderen verprellten Partner vielleicht doch in der Mitte hätte treffen sollen. Zugeben, dass wir mit den hohen Preisen zu Corona n halben Mittelstand vergrault haben. Nicht behaupten, dass alle wieder in die Büros zurück kehren, wenn diese Partner zum gleichen Zeitpunkt Remote-Jobs ausgeschrieben haben. Ohne Personal und vor allem, ohne motiviertes Personal, wird das nicht mehr besser. Service zu verkaufen, aber nicht zu leben, reicht nicht.
Das Personal muss motiviert werden.
Sich selbst Druck, wegen einem Börsengang, der zum aktuellen Zeitpunkt offensichtlich sinnfrei erscheint, zu machen, ist absolut unverständlich.
Im Moment sollte man aber der GL klar machen, dass es 5 vor 12 ist und ohne kompetentes Personal lässt sich der Jurassic Park nicht automatisieren und wir können froh sein, wenn wir nicht von gefressen werden.

Arbeitsatmosphäre

seit einem Jahr hoher Druck

Kommunikation

Die Geschäftsleitung redet sich alles so hin, das es ihr zu Gute kommt

Kollegenzusammenhalt

man leidet zusammen, aber man kämpft zu oft für sich allein

Work-Life-Balance

seit vom Arbeitgeber weniger kommt, halte ich meine Zeiten auch ein. vor allem, weil ich jetzt wieder häufiger im Stau stehen muss. Im Homeoffice bin ich oft bis 20 Uhr gesessen. Aber jetzt ist um 17 Uhr Schluss

Vorgesetztenverhalten

Gilt nicht für alle, aber bei mir wurde die Schuld an allem gerne einfach nach unten weitergereicht

Interessante Aufgaben

Hängt davon ab, was man macht und wie wissensdurstig man ist. Weiterbildungen gibt es wenige

Gleichberechtigung

es geht nicht darum, welche Hautfarbe oder sexuelle Gesinnung man verfolgt, aber man sollte seinem Vorgesetzten definitiv sympathisch sein. Professionalität findet man hier nicht in jedem Eck

Umgang mit älteren Kollegen

die Leistung muss mit der, der jüngeren mithalten können

Arbeitsbedingungen

kleine, enge Büros, schmale Schreibtische, billige Monitore, lange Wege und die Geschäftsleitung lebt das was sie uns zumutet nicht mit und sitzt in großzügigen Büroräumen. Der neue Schulungsraum hat etwas von Legebatterien.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Klimaanalage läuft bei 20 Grad und die Heizung bei 16 Grad. Den ganzen Tag brennt das Licht und die Mitarbeiter müssen dreimal pro Woche Benzin verbrennen.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittlich

Image

die Entlassungen und der herausgezögerte Börseneintritt machen sich nicht gut. Auch das weniger werdende Servicepersonal lässt die Qualität stark sinken. Keiner will mit KI's Geschäfte machen. Die GL hat auch ohne Quellen zu nennen, behauptet, dass sich ein großer Partner über unsere Erreichbarkeit beschwert hat. Die Folge: noch mehr Entlassungen und ausbleibende Nachbesetzungen. Aber wenn wir im Büro Kaffee trinken und Rauchen, sind wir ganz bestimmt besser erreichbar.

Karriere/Weiterbildung

günstige Pseudoschulungen und Weiterbildungen die wirklich helfen würden, oder einen auch persönlich weiterbringen könnten, gibt es nicht. Außer man ist ein einem Team dass gerade mal wieder einen Glückstreffer gemacht hat und bei der GL in der Gunst steht. Warum das eine TEam mit den gleichen Aufgaben manche Schulungen bekommt, die andere nicht bekommen, habe ich nie verstanden.

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