Viel Lärm und nichts - jeder nörgler weis was und wo er/sie unterschrieben hat
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt und damit verbundene Dokumente immer pünktlich
freiwillige Leistungen wie Jobbike, Zusatzversicherungen und selfcare Day
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie bereits erwähnt sind für mich die VARES und Remot Regelungen gerade der genick bruch.
Verbesserungsvorschläge
Hybrid Working mit etwas mehr vertrauen
VARES ist kein Jo-Jo ; schaut bitte das es realistische Ziele gibt und das die KPIs vom Mitarbeiter auch wirklich beeinflusst werden können. 15%-20% Wachstum zu erwarten bei der Lage da draußen.... Wahnwitzig kürzt halt gleich allen die Kohle und habt wenigstens den Schneid es persönlich zu tun.
Lasst euch nicht zu sehr von Plattform Strategien vereinnehmen
Auch kleinvieh macht Mist, seit bitte weniger Arrogant an manchen stellen.
Arbeitsatmosphäre
Die macht man sich größtenteils selbst, aber ich persönlich konnte mich nicht beschweren. Dicke Luft im Büro gibts es halt mal und wenn es nur der Kampf um die Klimaanlage oder das offene Fenster ist.
Kommunikation
Für mich persönlich war die offizielle Kommunikation immer zu sehr aus einer über US positiv geladenen Bubble oder umgangsprachlich zuviel Zuckerguss. Am ende standen da viele Wörter und doch nichts.
Unabhängig davon bin ich damit ganz gut zureckgekommen und hier wird noch Kommuniziert. Gelegentlich muss man diese auch einfordern, aber das sollten Erwachsene schon hinbekommen.
Kollegenzusammenhalt
Mei das sieht jeder anders und ich kann sagen es gibt auch hier solche und solche. Ne Snowflake sollte man im US Konzern nicht sein. Grundsätzlich ist alles recht familär, aber man weis das die Familie eigentlich bei einen Zuhause ist.
Work-Life-Balance
Für mich war diese immer gut.
Bin kein Fan von den Hybrid Working Policys, der Rest hat für mich persönlich gut gepasst.
Vorgesetztenverhalten
Mit meiner Führungskraft immer sehr vertrauensvoll und offen zusammengearbeitet. Ich kann mich nicht beschweren.
Interessante Aufgaben
Ehrlich? Eigentlich nicht sehr Interessant im daily Business. Die ganze Bürokratie und Konzernschwere war am ende nichts für mich.
Gute Ideen sind so gut wie gar nicht umsetzbar, aber ich konnte mich damit abfinden. Richtig spannend fand ich immer QBRs mit Herstellern.
Gleichberechtigung
Es gibt hier keine diskrimierende Haltung gegenüber sonstwem.
Das ist die Privatwirtschaft hier zählt am ende des Tages Leistung, Erfolg und was du selbst für dich in Verhandlungen rausholst.
Wer immer du bist der das hier ließt. Wir sind nicht gleich... Wem es nicht passt der muss sich halt umschauen..
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich es beurteilen kann gut.
Arbeitsbedingungen
IT-Equipment einer Ingram Micro unwürdig. Mein Laptop war ein besserer Toaster, meine Bildschirme kaum mehr als minimaler Standard, mein Stuhl eine Bandscheibenvernichtungsmaschine mit direktem Uplink zur AOK.
Leute da geht mehr...
Vorsintflutliche Tools machen einfachste Prozesse manchmal zur Qual. Ich bin zurecht gekommen, aber geil fand ich das hier nie.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eigentlich mach Ingram Micro hier alles ganz gut, aber meine 10k EUR Ware welche das Lager "entsorgt" hat, macht es mir nicht möglich hier mehr Sterne zu geben. Beim nächsten mal gebt es mir und ich verkaufs auf kleinanzeigen... Mich ärgert immer noch das es so selbstverständlich gemacht wurde... gruselig
Gehalt/Sozialleistungen
Seinen wir uns mal ehrlich. Mit rechtschaffender Arbeit finanziert man sich hier in MUC kein Eigenheim mehr. Ingram Micro kann also zumindest dafür nichts.
Am ende gilt auch hier Verhandlungsgeschickt an den Tag legen.
VARES muss drignend überarbeitet werden.
Image
Geschäfte werden auch im B2B zwischen Menschen gemacht.
Karriere/Weiterbildung
Muss man schon einfordern, aber damit hatte ich nie ein Problem.