Genießt einen guten Ruf als Arbeitgeber - teils zu Recht, aber bei weitem nicht uneingeschränkt
Verbesserungsvorschläge
Mehr Balance hin zu „fördern“, nicht nur „fordern“. Angebote für Weiterbildung ermöglichen. Mitarbeiter stärker in z. B. Personalentscheidungen einbeziehen. Interne Kommunikation noch weiter stärken (Stichwort Flurfunk und daraus resultierende Unsicherheit).
Arbeitsatmosphäre
Mehrarbeit leider an der Tagesordnung. Offenbar zu wenig Personal in einigen Bereichen. kristallklare Grenzen setzen, sonst können maßlos Überstunden drohen. Ausgleich der geleisteten Mehrarbeit erfolgt nicht automatisch - selbst drum kümmern (Agentur...).
Kommunikation
Ist besser geworden, aber weiterhin Luft nach oben.
Kollegenzusammenhalt
Guter Zusammenhalt, aber trotzdem oft noch „Silo“-Denke
Work-Life-Balance
Muss man sich nehmen und einfordern. Sonst drohen maßlos Überstunden. Urlaub wird in der Regel gewährt.
Vorgesetztenverhalten
So und so. Im Großen und Ganzen aber eher problematisch. Nicht entscheidbare Entscheidungen werden leider oft ausgesessen, ohne ersichtliche oder nachvollziehbare Gründe.
Gleichberechtigung
Teilzeitarbeit vermehrt vorhanden/ ermöglicht, aber wenig Unterstützung in der täglichen Ausgestaltung (Stichwort „Teilzeit-Trojaner“).
Umgang mit älteren Kollegen
Oft sind die alten Hasen die Unterstützer der Jüngeren (im positiven Sinne).
Arbeitsbedingungen
Technische Ausstattung sehr gut. Räumliche Gestaltung nur für Hartgesottene (vielfach extremer Lärmpegel wegen Open Space, konzentriertes Arbeiten nahezu unmöglich). Vielfach Lärmbelästigung auch aufgrund nicht endend wollender Baumaßnahmen (wenn auch temporär).
Karriere/Weiterbildung
Jahresgespräche dienen mehr dem Absprechen der Agentur Ziele als der persönlichen Weiterentwicklung. Wenig bis gar kein Angebot an Schulungen, Fortbildungen oder Weiterbildungsmaßnahmen (nicht nur fachlich, auch hinsichtlich Mitarbeiterführung) (extern; intern wird dies versucht).