Mehr Schein als Sein!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Agile Entwicklung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Bewertungspunkte, sind hoffentlich ausführlich genug!
Verbesserungsvorschläge
- Patensystem nach jeder Neueinstellung
- Betriebsrat sollte bei jeder Besprechung mit der Geschäftsführung dabei sein
- Betriebsrat sollte bei jeder Bewertung des Mitarbeiters dabei sein oder bei Problemen darüber informiert werden. Frage nach dem "Warum" sollte immer gestellt werden!
- Schulung der Mitarbeiter im Bereich DRG und weiteren Projektspezifischen Methoden sollte direkt nach der Einstellung erfolgen, zusammen mit einem Patensystem.
Arbeitsatmosphäre
In den Teams selbst wird gewissenhaft gearbeitet nach den üblichen agilen Methoden. Da wird vom Project Owner bis zum Entwickler, hervorragende Arbeit geleistet.
Außeneinwirkung passiert nur durch die Geschäftsführung, die gerne auch mal in bestehende Prozesse reingrätscht oder seine Meinung kundtut. Das kann man machen, aber so definiert man aber nicht einen agilen Prozess! Siehe dazu ISTQB !
Kommunikation
Hier kommt es darauf an welche Prozesse man lebt oder leben will. Die Kommunikation in den Teams ist Standard, auf agilem Level. Sehr nah und am Produkt. Betrachtet man aber die ganzen Prozesse so sind diese sehr verkrustet, einerseits will man TBD nutzen, oder BDD leben, und eine Staging Ugebung anbieten, gleichzeitig werden aber Prozesse ausgelobt die jeden Mitarbeiter irgendwo an die Grenzen bringt. Die Folgen vielfacher Überlastung ist auch missverstandene Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Durchaus gut , aber nur in den agilen Teams.
Work-Life-Balance
Bieten Homeoffice an, und Jobticket.
Vorgesetztenverhalten
Hier muss man Unterscheiden. Zum einen, kann es passieren, dass man in zwei agilen Teams gleichzeitig eingesetzt wird, und dort wahrlich aufgerieben wird. Dann aber nebenbei noch die Produktspezifikationen lernen muss, denn gerade der Bereich DRG und somit der medizinische Versicherungsbereich ist ein sehr schweres und unübersichtliches Thema.
Nebenbei sollte man auch noch neben dem „normalen“ Wahnsinn, die Kraft aufbringen andere „Dinge“ wie selbstverständlich erledigen zu können. Ich erinnere nochmals an meinen ersten Satz „Zwei Teams“ gleichzeitig betreuen.
Dazu sollten einige auch der Vorgesetzten mal den agilen Prozess und somit mal dessen Definition genauer studieren. Auch ein Patensystem sollte in solch einem Umfeld mit den Produktspezifikationen einfach Standard sein. Oder man sucht spezielle Mitarbeiter mit dem Background und zahlt diesen besseren Gehälter.
Man sollte auch in den drei Monatsgesprächen immer darauf gefasst sein, dass man für seine "Schandtaten" zwar unermüdlich unter Druck gesetzt wird, aber positive Ereignisse nicht zur Sprache kommen.
Zum anderen sind da die agilen Teams, die einen wiederaufrichten, fördern aber auch positiv aufbauen.
Interessante Aufgaben
Wenn man darauf ausgerichtet ist in zwei Teams gleichzeitig zu arbeiten. Eine Gemütsruhe auch bei Entscheidungen zu haben, die man nicht verstehen kann, und neben der normalen Arbeit auch noch Sonderaufgaben zu erfüllen hat. Ja, der kann dass sicherlich als Lebensaufgabe bis zur Rente machen. Alle anderen sollten schauen, ob die Aufgaben zu einem passen. Es könnte sonst ein böses Erwachen geben.
Desweiteren, muss man immer bedenken das Thema Versicherungen und Medizin ist sehr speziell, es kann nicht zu jedem passen!
Gleichberechtigung
Nichts schlechtes feststellen können.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Kollegen
Arbeitsbedingungen
Alles da was man benötigt!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unter Durchschnitt, andere Firmen im Kölner Raum zahlen für gleichwertige Arbeit deutlich mehr.
Image
In Teams zum Teil andere Ansichten, als Geschäftsführung. Aber in welcher Firma hat man das nicht?
Karriere/Weiterbildung
Wird angeboten