Ein Armutszeugnis
Arbeitsatmosphäre
Es gibt immer jemanden, der für jemand anderen hinterrücks Spionage betreibt.
Kommunikation
Man wird täglich kontrolliert und bombardiert mit Anrufen und Mails, die so sinnvoll sind, wie die Corona-Politik in den letzten 12 Monaten.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen herrscht jedoch Zusammenhalt, wenn man sich von der jeweiligen Person, die gerade jemand anderem zuarbeitet, distanziert.
Vorgesetztenverhalten
Fachlich sowie menschlich erbärmlich. Man wird permanent kontrolliert, jeden Tag angerufen, mit unerträglichen Mails penetriert, die, wenn man diese liest, auch von einem 12 Jährigen hätten besser geschrieben würden. Es ist weder Kompetenz in Geschäfts- noch in Menschenführung vorhanden. Das einzige was zählt ist Umsatz. Hier wird die Gesundheit der Mitarbeiter einfach missachtet. Im Winter keine Heizung, im Hochsommer nur ein paar Ventilatoren. In Corona-Zeiten kein Homeoffice. Wenn man kein Ja-Sager auf Abruf ist, wird man einfach so aus der Firma geekelt und im Nachhinein noch als der Schuldige abgestempelt. Manipulation ist hier an der Tagesordnung. Wenn man keine Ahnung vom Business hat, keine Kernkompetenzen aufweisen kann und noch dazu Bewerber mit Master-Abschluss auf 450-EUR-Basis ausbeuten will, dann ist hier glaube ich alles gesagt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an sich wäre unfassbar zukunftsweisend, aber durch die katastrophale Führung macht es keinen Sinn sich hier irgendwas ansatzweise zu erhoffen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden genauso ausgebeutet, wie die jüngeren. Auf Gesundheit wird keinen Wert gelegt. Hauptsache man arbeitet und generiert die Umsätze.
Arbeitsbedingungen
Im Winter sitzt man bei Minustemperaturen in Räumlichkeiten, die weder gut abgedichtet noch durchlüftet sind. Man muss mit Mantel und Mütze frieren und hoffen, dass man es irgendwie übersteht, ohne krank zu werden. Im Sommer sind die Räumlichkeiten so heiß, dass man sich nicht auf das Wesentliche konzentrieren kann. Einsicht oder Motivation zur Verbesserung der Bedingungen? Absolute Fehlanzeige.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein Brötchenverkäufer verdient mehr, als ein Leiter eines Onlineshops. Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.
Image
Fremdschämen ist hier angesagt, wenn Meetings mit Geschäftspartnern stattfinden. Was hier überwiegend für ein Nonsens seitens der Geschäftsführung während der Gespräche erzählt wird, kann und darf man keinem erzählen. Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man diese Aufgabe qualifizierteren Mitarbeitern übertragen. Stattdessen will man sich beweisen und versucht durch permanente Schwurbelei den Gegenüber den falschen Eindruck vermitteln, man ist das absolute Ass.
Karriere/Weiterbildung
Schlichtweg nicht vorhanden.