2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Homeoffice Regelung während der Pandemie war ein einziger Witz.
Es gab im Betrieb Anfang des Jahres 2021 (viel zu spät) genau einen Monat Homeoffice. Pro Woche wurden jeweils zwei Mitarbeiter ausgewählt. Jede Woche wurde sich dann abgewechselt. Technisch hat alles wunderbar funktioniert und ein Arbeiten von zu Hause war sehr gut zu bewerkstelligen. Nach einem Monat aber wurde dieses „Experiment“ beendet. Zu groß war die Sorge, dass wir von zu Hause nicht arbeiten. Zu groß war der Kontrollzwang seitens der Geschäftsführung. Das hier mit voller Absicht, mit der Gesundheit der Mitarbeiter gespielt wird, ist eine absolute Frechheit. Wieso für einen Monat Homeoffice extra Notebooks organisiert wurden, entzieht sich meiner Kenntnis.
Das Betriebsklima war gegen Ende sehr angeschlagen und stark ausbaufähig. War früher mal besser. Im Büro wird größtenteils geschwiegen, außer wenn es unumgänglich ist. Die Firma tut auch nichts für eine bessere Atmosphäre.
Urlaubsanträge werden meistens direkt genehmigt. Absprache mit den Kollegen ist notwendig, aber selten ein Problem. Was negativ aufstößt: Es wurde eine Zeiterfassung eingeführt. Arbeitszeiten werden ein- und ausgestempelt, was grundsätzlich kein Problem ist. Der Haken dabei: Gleitzeit gibt es nicht und Überstunden soll es nicht geben bzw. werden nicht gerne gesehen. Es scheint, als diene die Zeiterfassung nur als reine Kontrolle.
Ist kein Thema.
Perspektiven gibt es grundsätzlich nicht. Chancen auf Weiterbildungen sind ebenfalls nicht vorhanden.
Man kann mit den Leuten gut klar kommen. Unter der Abteilung ist Zusammenhalt vorhanden. Leider ist bekannt, dass gewisse Informationen immer wieder bei der Geschäftsführung landen. Das Vertrauensverhältnis leidet stark darunter.
Größter Kritikpunkt des Betriebes. Es wird JEDE eingehende E-Mail mitgelesen. Es ist keine Seltenheit, dass von gewissen Personen Rückfragen gestellt werden oder man sich für seine Entscheidung rechtfertigen musste.
Nachrichten wie:
- Bitte hierzu eine Rücksprache.
- Warum hat unsere Antwort so lange gedauert?
- Was ist hier passiert?
- Warum ist der Kunde nicht informiert
- Warum? Was war der Grund?
- Warum geht diese Sendung erst heute raus?
sind leider keine Seltenheit.
Über die Art und Weise muss man nicht großartig diskutieren. Fakt ist: Ein ruhiges, konstruktives Arbeiten ist somit nicht mehr gegeben. Das nötige Vertrauen in seine Mitarbeiter ist zu keiner Zeit spürbar. Von Wertschätzung gar zu schweigen. Eigene Entscheidungen werden stetig in Frage gestellt und kritisiert. Man soll eigene Vorschläge machen, die dann direkt vom Tisch gewischt werden. Dies hat auch Auswirkungen auf die miserable Arbeitsatmosphäre. Was positiv anzumerken ist: Die Geschäftsführung ist selten vor Ort.
Die Räumlichkeiten sind katastrophal. Im Gebäude, speziell im Lager, schimmelt es. Im Winter ist es viel zu kalt und ohne Heizstrahler direkt am Arbeitsplatz unzumutbar. Im Sommer viel zu heiß und ein Ventilator ist notwendig. Möbel und Ausstattung auf das nötigste beschränkt. Parkplätze mit großen Schlaglöcher.
Findet statt, wenn Essen bestellt wird.
Niedriges Niveau. Wurde auch nie angepasst und wenn darauf angesprochen, dann prompt abgelehnt.
Frauen sind nicht vorhanden.
Mit der Zeit eintönig. Aufgrund des Personalmangels wird man öfter im Lager beim Packen aushelfen müssen. Sollte man es nicht schaffen ans Telefon zu gehen oder den Anrufbeantworter abzuarbeiten, weil das Arbeitsvolumen zu groß ist, kann das sehr schnell Thema werden. Mit Verständnis sollte man dann nicht rechnen.
Es gibt immer jemanden, der für jemand anderen hinterrücks Spionage betreibt.
Fremdschämen ist hier angesagt, wenn Meetings mit Geschäftspartnern stattfinden. Was hier überwiegend für ein Nonsens seitens der Geschäftsführung während der Gespräche erzählt wird, kann und darf man keinem erzählen. Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man diese Aufgabe qualifizierteren Mitarbeitern übertragen. Stattdessen will man sich beweisen und versucht durch permanente Schwurbelei den Gegenüber den falschen Eindruck vermitteln, man ist das absolute Ass.
Schlichtweg nicht vorhanden.
Ein Brötchenverkäufer verdient mehr, als ein Leiter eines Onlineshops. Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.
Unter den Kollegen herrscht jedoch Zusammenhalt, wenn man sich von der jeweiligen Person, die gerade jemand anderem zuarbeitet, distanziert.
Ältere Kollegen werden genauso ausgebeutet, wie die jüngeren. Auf Gesundheit wird keinen Wert gelegt. Hauptsache man arbeitet und generiert die Umsätze.
Fachlich sowie menschlich erbärmlich. Man wird permanent kontrolliert, jeden Tag angerufen, mit unerträglichen Mails penetriert, die, wenn man diese liest, auch von einem 12 Jährigen hätten besser geschrieben würden. Es ist weder Kompetenz in Geschäfts- noch in Menschenführung vorhanden. Das einzige was zählt ist Umsatz. Hier wird die Gesundheit der Mitarbeiter einfach missachtet. Im Winter keine Heizung, im Hochsommer nur ein paar Ventilatoren. In Corona-Zeiten kein Homeoffice. Wenn man kein Ja-Sager auf Abruf ist, wird man einfach so aus der Firma geekelt und im Nachhinein noch als der Schuldige abgestempelt. Manipulation ist hier an der Tagesordnung. Wenn man keine Ahnung vom Business hat, keine Kernkompetenzen aufweisen kann und noch dazu Bewerber mit Master-Abschluss auf 450-EUR-Basis ausbeuten will, dann ist hier glaube ich alles gesagt.
Im Winter sitzt man bei Minustemperaturen in Räumlichkeiten, die weder gut abgedichtet noch durchlüftet sind. Man muss mit Mantel und Mütze frieren und hoffen, dass man es irgendwie übersteht, ohne krank zu werden. Im Sommer sind die Räumlichkeiten so heiß, dass man sich nicht auf das Wesentliche konzentrieren kann. Einsicht oder Motivation zur Verbesserung der Bedingungen? Absolute Fehlanzeige.
Man wird täglich kontrolliert und bombardiert mit Anrufen und Mails, die so sinnvoll sind, wie die Corona-Politik in den letzten 12 Monaten.
Die Arbeit an sich wäre unfassbar zukunftsweisend, aber durch die katastrophale Führung macht es keinen Sinn sich hier irgendwas ansatzweise zu erhoffen.