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AG
Bewertung

Bezahlung unter Mindestlohn

1,0
Nicht empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Rechnungen wurden einigermaßen pünktlich bezahlt bis zum ersten Drittel des Monats. Dafür wurden 3% Skonto monatlich von den Rechnungen abgezogen, Widerspruch dagegen zwecklos

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Absolut anonymes Arbeitsverhältnis, keine Bewertungen über seine Arbeit, kaum Telefonkontakt möglich, Beschwerden über miserable Bezahlung wurden nie bearbeitet. Keinerlei soziale Absicherung, reine Tagelöhnerei. Man steht bei Mißgefallen von heute auf morgen auf der Straße.

Verbesserungsvorschläge

Mindestlohn bezahlen und dazu die arbeitsbedingt anfallenden Kosten für Auto, Telefon, Computer, Drucker und Spesen sowie Zuschuss zu Kranken- und Rentenversicherung.

Arbeitsatmosphäre

Lob gibt es nie.

Kommunikation

Informationen über das Unternehmen, Ergebnisse und Erfolge gibt es kaum.

Kollegenzusammenhalt

Als Freelancer*in hatte man keine Kolleggen bzw. keine Möglichkeit mit Kolleggen (andere Freelancer) in Kontakt zu treten.

Work-Life-Balance

Um die Aufgaben zu erfüllen, musste man bereit sein, seine Freizeit hinten an zu stellen.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte in dem Sinne gibt es nicht. Nur Projektmanager*innen, die telefonisch kaum erreichbar sind. Nur Email Verkehr mit Fristsetzungen und Ermahnungen.

Interessante Aufgaben

Man konnte angebotene Aufträge ablehnen. Lehnte man öfters ab, erhielt man keine Aufträge mehr.

Gleichberechtigung

Egal, ob männlich oder weiblich, Aufstiegschancen im Bereich Freelancer*in gab es nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Förderung von älteren Kollegen gab es nicht. Es gab überhaupt keine Förderung, weder von jungen noch alten Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen musste man selbst schaffen und auch selbst bezahlen. Man brauchte ein Auto, einen Computer, ein Handy, einen Drucker und ein Home Office. Bezahlt wurde extra gar nichts. Autokosten, Computerkosten, Druckerkosten oder Kosten Home Office wurden nicht bezahlt. Es wird erwartet, dass man das selbst bezahlt von den Pauschalen, die man pro Auftrag erhält. Bei vielen Aufträgen war man hin und zurück mehr als 2 Stunden unterwegs. Kilometerleistungen zwischen täglich 150 km bis 250 km waren durchaus üblich, manchmal auch über 350 km.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soziales ist als Freelancer war ein Fremdwort. Man erhielt keinerlei sozialen Leistungen, nicht einmal Spesen oder Telefonkosten.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gab als Freelancer*in weder Gehalt noch Sozialleistungen. Es gab nur Pauschalen. Die Pauschalen lagen zwischen 20 und 45 Euro pro Auftrag. Von den Pauschalen musste man sämtliche Kosten wie Kranken-versicherung, Rentenversicherung, Autokosten, Parkgebühren, Benzin, Spesen, Telefon, Handy, Computer, Drucker, etc. alles bezahlen. Da blieb netto kaum was übrig, nicht mal der gesetzliche Mindestlohn.

Image

Das Image der Firma bei Mitarbeitern ist nicht bewertbar, da man als Freelancer*in keinen persönlichen Kontakt zu Mitarbeitern hatte, fast nur Email Verkehr.

Karriere/Weiterbildung

Als Freelancer*in hatte man keinerlei Aufstiegschancen. Aktive Weiterbildung als Freelancer musste man selbst betreiben.

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