Bürokratischer Konzernriese
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freie Einteilung der Arbeitszeit und Home Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Altes Gebäude, intransparente Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Bürokratie und Vorgesetzte sollten näher an den Angestellten sein.
Arbeitsatmosphäre
Steht und fällt mit dem direkten Vorgesetzten. Das obere Management hat keinen Kontakt zu "einfachen" Angestellten und trifft teils stark unverständliche Entscheidungen. Für höhere Managementebenen ist ein Angestellter nur die Personalnummer, da der Kontakt völlig fehlt.
Kommunikation
Kaum vorhanden, wenn überhaupt über Flurfunk, wenn denn genügend Leute im Büro sind
Kollegenzusammenhalt
War anfangs gut, hat durch Umstrukturierungen sehr stark gelitten.
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit. Keine klare Trennung zwischen Job und Freizeit durch fehlende Zeiterfassung. Die Zeiterfassung macht jeder Mitarbeiter für sich selbst, sodass vom Vorgesetzten nur spät erkannt werden kann wenn Mitarbeiter zu viele Überstunden haben. Überstunden und diese abzufeiern sind generell ein großes Problem, wegen der Vertrauensarbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Der direkte Vorgesetzte war top. Die darüber hatten keinen Überblick über die Prozesse in unserer Abteilung und trafen einige Fehltentscheidungen
Arbeitsbedingungen
Home-Office in der Regel möglich. Hängt aber wieder am direkten Vorgesetzten. Gebäude aus den 70ern ohne Klimatisierung und zu großen Teilen Renovierungsbedürftig. Renovierungen laufen aber. Auslastung ist angemessen bis hoch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Getrennte Entsorgung, immer mehr e-fahrzeuge im Pool
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehalt war durchschnittlich. Gehaltssteigerungen sind äußerst schwierig zu erreichen. Die jährliche Gehaltsrunde gleicht selten die Inflation aus. Die benefits schwanken je nach Standort und sind teils sinnvoll.
Image
Das Logo klebt auf nahezu jeder Wasserflasche. Corporate Branding ist wichtig.
Karriere/Weiterbildung
Dient leider häufig nur als Sprungbrett in höhere Positionen bei anderen Firmen. Einige wenige können sich von ganz unten hocharbeiten.
Interne Weiterbildungssoftware existiert. Externe Schulungen werden max. 1x jährlich erlaubt.