2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Gutes Equipment, nette Kollegen
Lange Promotionszeiten, Lange Arbeitszeiten, zu kleine Büros
Außerhalb ganz gut, in der Uni selbst weis man, dass es keinen Platz gibt und die Leute sehr lange für ihre Promotion brauchen
Hat man wenn man sie sich nimmt. Wenn man nicht selber drauf achtet bekommt man auch srbeit für ne 60 Stunden Woche.
Mehrarbeit wird als normal angesehen, allerdings kann man sich auch unproblematisch mal einen Vormittag freinehmen für einen Termin.
Wenn man auf Konferenzen fahren möchte, darf man das auch und es wird bezahlt.
Hängt sehr stark vom Gruppenleiter ab
Viel zu viele Leute für die Bürogröße. Das Institut ist zu schnell gewachsen und jetzt sitzt die doppelte Anzahl an erlaubten Personen in einem Büro (vor Corona)
Tarifvertrag E13, aber nur 75% bei mehr als 100% erwarteter Arbeitsleistung
alle werden gleich Behandelt, gute Chancen für Frauen durch die Unterrepresentation in der Physik
Doktorand, größtenteils interessante Aufgaben
Kollegenzusammenhalt, flexible Arbeitszeiten, Konferenzteilnahme, Abwechslungsreichtum und Eigenverantwortung.
Unscharfe Zielsetzungen, verbesserungswürdige Kommunikation mit Führungskraft, "Zweiklassengesellschaft" (Stipendiaten vs. Tarifbeschäftigte)
Wertschätzung von Fähigkeiten außerhalb der reinen Fachkenntnisse (Softskills) und deren Förderung sollte gesteigert werden. Promotion Plus war ein guter Ansatz.
Führungskräfte-Training/Coaching
Durchschnittliches Wissenschaftliches Institut. Weder besonders herausragende, noch minderwertige Forschung.
Doktoranden ein vermindertes Gehalt (Teilzeitgehalt bei voller Arbeitszeit) zu zahlen wird oft damit begründet, dass diese durch die Promotion an ihrer persönlichen Weiterbildung (sprich: Karriere) arbeiten würden. Gleichzeitig macht das verminderte Gehalt sie zu billigen Arbeitskräften. Nach 5 Jahren hat der durchschnittliche Promotionsstudent vor allem ein Interesse: Die Promotion abschließen. Nach 5 Jahren ist ein Promotionsstudent nicht nur eine billige, sondern eine billige und gut ausgebildete Arbeitskraft, die möglichst lang zu halten im Interesse des Arbeitgebers ist. Wie Beispiele aus anderen Instituten zeigen, muss eine Promotion nicht 5, 6 oder 7 Jahre dauern. Wenn es nur um die Karriere geht, kommt man ohne Promotion (zumindest, wenn sie so lange dauert) sicherlich schneller zum Ziel.
Wie an vielen Stellen in der Wissenschaft existiert auch hier leider eine Zwei-Klassen-Gesellschaft: Doktoranden als Angestellte nach TVÖD incl. aller dazugehöriger Leistungen und Doktoranden als Stipendiaten ohne Sozialversicherung. Böse Zungen behaupten, es handele sich hierbei um staatlich sanktioniertes Sozialdumping.
Gute Zusammenhalt unter den Mitarbeitern, sehr ausgeprägte Kultur von Social Events aller Art. Die meisten Türen stehen jederzeit offen (sofern nicht buchstäblich, so zumindest im übertragenen Sinne) und die Aussage "Es gibt keine dummen Fragen." wird hier gelebt.
Kollegen +45 sind nicht zuletzt aufgrund der derzeitigen Hochschulpolitik leider Mangelware.
Das Bewusstsein dafür, dass ein Prof. gegenüber seinen Mitarbeitern eine Führungskraft ist, und was es bedeutet der Rolle als Führungskraft gerecht zu werden, ist - sagen wir mal - ausbaufähig. Realistische Zielsetzungen und klare Priorisierung hätte so vieles einfacher und sicher so manches erfolgreicher gemacht.
Wenn Meetings mit dem Prof. ein ums andere mal verschoben werden und z.T über mehrere Monate nicht stattfinden, erhöht das nicht eben die zielorientiertheit des Arbeitseinsatzes. Postdocs mit eigenem Verantwortungsbereich/eigener Entscheidungsbefugnis als mittlere Hierarchieebene könnten auch helfen.
Ausgesprochen vieltfältige Betätigungsmöglichkeiten, auch außerhalb der eigentlichen Forschungs- und Entwicklungstätigkeit (z.B. Lehre).