Herausfordernder Arbeitsplatz mit Möglichkeit zur Promotion
Gut am Arbeitgeber finde ich
gutes Arbeitsklima, interessante Forschungsprojekte, Knüpfen von Kontakten, Möglichkeit zur Promotion, nahezu uneingeschränkte Unterstützung des Professors
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unangenehme Aufgaben werden auffällig oft an Mitarbeiter vergeben, die beim Vorgesetzten in Ungnade gefallen sind.
Teilweise wird unnötig Druck auf die Mitarbeiter aufgebaut, indem erfundene Deadlines herangezogen werden. Gleichzeitig werden wirklich wichtige Deadlines von denselben Vorgesetzten nicht beachtet, was dazu führt, dass die Mitarbeiter die Fehler der Vorgesetzten ausbaden müssen.
Verbesserungsvorschläge
Größere Einflussnahme der Leitung auf unfaires Vorgesetzenverhalten, gerechtere Aufgabenverteilung
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter sind größtenteils im selben Alter, daher findet man schnell Bindung und es findet untereinander ein angenehmer Umgang auf Augenhöhe statt. Je nach Vorgesetztem kann die Arbeitsathmosphäre allerdings stark variieren.
Kollegenzusammenhalt
vorbildlich
Work-Life-Balance
Könnte besser sein. Eine vernünftige Überstundenregel ist nicht vorhanden. Wer seine Arbeit in der regulären Zeit schafft hat damit kein Problem. Allerdings häufen sich die Aufgaben teils sehr, so dass Überstunden zwangsläufig anfallen.
Vorgesetztenverhalten
Variiert stark nach Bereich und aktuellem Personal. Der Professor verhält sich in meinen Augen größtenteils vorbildlich, bekommt aber auch vieles nicht mit.
Umgang mit älteren Kollegen
Die wenigen älteren Mitarbeiter in Festanstellung sind in der Administration sowie als Techniker angestellt. Den Umgang mit der Institutsleitung kann ich schwer beurteilen allerdings habe ich deren Erfahrung oft zu schätzen gewusst und oftmals deren Rat gesucht.
Image
Die Darstellung nach Außen ist stets das wichtigste und wird penibel betrieben! Die Realität stimmt dabei nicht immer aber zumindest oftmals mit der Außendarstellung überein.
Karriere/Weiterbildung
Innerhalb des Instituts sind die Aufstiegschancen eher gering, das sollte aber nicht das Bewertungskriterium sein. Durch die Arbeit an Forschungsprojekten erlangt man die Möglichkeit zur Promotion. Dies ist selbstverständlich mit viel Arbeit in der Freizeit verbunden aber ein Doktortitel erlaubt andere Karrieremöglichkeiten nach der Zeit am Institut.
Weiterbildungsmöglichkeiten sind durch die Universität reichlich gegeben! Die Universität setzt sich sogar stark dafür ein, dass die Mitarbeiter der Institute umfassend weitergebildet werden. Die Vorgesetzten sehen das leider anders. Hier muss jede Weiterbildung erkämpft werden. Mit den richtigen Argumenten ist es aber möglich sich regelmäßig weiterzubilden.