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GmbH
Bewertung

Paradigmen schränken Effizienz ein

2,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 bei interface systems GmbH in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das er als Systemhaus vorwiegend die Region betreut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass die Kollegen stark unterschiedlich behandelt werden.

Verbesserungsvorschläge

Transparentere Entwicklungsmodelle und Entfaltungsmöglichkeiten für jeden Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

Je nachdem wie man in Projekte integriert ist. Es kann vorkommen, dass es immensen Druck gibt, oder das es an einem "vorbeiläuft" und man außen vor bleibt. Beides ist nicht schön und schadet der Arbeitsmoral und der Effizienz des Einzelnen.

Kommunikation

Es wird viel kommuniziert. Zu viel. Denn meist geht es um unsinnige Dinge, die nicht die Runde zu interessieren hat. Arbeitsverteilungen erfolgen aufgrund von erprobten Verfharen. Damit haben Neulinge wenig Chance sich zu entwickeln. Hat man in der Vergangenheit etwas verbockt, kann der Zustand dauerhaft bleiben.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist durchschnittlich. Wenn es jedoch darauf ankommt unternehmerisch vorteilhaft zu agieren, wendet man sich ab und bringt nur noch die eigenen Schafe ins Trockene. Das ist nicht schlimm, weil weit verbreitet. Intrigantes Vorgehen gab es nur ganz vereinzelt und erledigte sich zum Glück relativ schnell von allein.

Work-Life-Balance

Ausgewogen. Man behält eine vernünftige Grenze zwischen Beruf und Freizeit, ohne dass dies Folgen hätte.

Vorgesetztenverhalten

Bestimmte, in vielen Jahren gebildete Paradigmen geben teilweise unbewusst die Verhaltensweise in den unternehmerischen Handlungen vor. Dies behindert die notwendige Flexibilität und Spontanität gravierend. Dazu kommen subjektive, längst überholte Herangehensweisen beim Einschätzen von Mitarbeiterpotentialen. Hinzu kommen künstlich geschaffene, offensichtliche Unabkömmlichkeiten, die in gewinnschmälernden Privilegien münden. Das ist fatal und schwer rückgängig zu machen. Das berühmte Geben und Nehmen ist aus dem Gleichgewicht. Und zwar nach beiden Seiten.

Interessante Aufgaben

Nicht immer erhält man die Chance das zu tun, was seinen eigenem Portfolio entspricht und durch eigene Stärken profitieren könnte. Ein Zeichen für eine falsche Kommunikationweise.

Gleichberechtigung

Einer der großen Kritikpunkte. Erfahrene Mitarbeiter mit Unabkömmlichkeits-Status erhalten das Gro an Privilegien, was auf dem Rücken der Neuen und aus der Sicht der Führung nicht wertschöpferischen Bereiche ausgetragen wird. Die Bevorzugung ist immens und mit Argumenten wie Arbeitszeitverschiebung nicht zu entschulden.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr sozial, teilweise zu sozial. Dabei geht das Erreichen des Ruhestandes über die Gewinnoptimierung. Das ist nicht unbedingt schlimm, so lange die Umsatzentwicklung nicht den anderen vorgeworfen wird.

Arbeitsbedingungen

Angenehm. Großzügige Ausrüstung an Arbeitsmitteln mit Berücksichtigung gesundheitlicher Aspekte. Raumgrößen sind überdurchschnittlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Neutral.

Gehalt/Sozialleistungen

Siehe Gelichberechtigung.

Image

Die Außenwirkung ist fast durchgehend positiv.

Karriere/Weiterbildung

Siehe Gleichberechtigung. Die "Rennpferde" genießen stetige Weiterbildung und Upgrades, der Rest nur bei entsprechendem Verhandlungsgeschick.

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