6 Bewertungen von Bewerbern
6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Jetzt Profil vervollständigen6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Generell gesehen ist der Ansatz von Internations ein guter Ansatz geeignete Kandidaten zu finden. Nach einer ersten groben Vorauswahl werden hier im Gegensatz zu einem normalen Bewerbungsablauf, VOR einem persönlichen Gespräch eine Arbeitsaufgabe gestellt.
Leider geht hier der Arbeitsumfang aber bei weitem über ein akzeptables Maß hinaus!
Gefordert werden hier neben einer mehrseitigen, generellen Präsentation zwei weitere Lösungen zu Fachaufgaben. Hier sind vor allem tiefergehende Analysen notwendig, die zudem einen breiten Spielraum an Antworten übrig lassen. The most the merrier? Qualität oder Quantität? Egal - beide Ansätze versprechen eine Menge zu investierende Arbeit.
Der gesamte Vorbereitungs- und Arbeitsumfang, nur um eine Runde weiter zu kommen, beträgt hier mehrere Tage in Vollzeit.
Berücksichtigt man nun, dass eventuell 10-20 geeignete Kandidaten die gleichen Aufgaben erhalten, so erhält man auf der einen Seite tatsächlich ein gutes Bild, wer sich wirklich eignet.
Auf der anderen Seite ist dies aber eine gute Ideensammlung, die das Unternehmen anhäuft und erhält somit Wissen des Marktes und von Fachkräften (BERATUNGSLEISTUNG!), ohne auch nur einen Cent zu investieren.
Berechnet man nun einen Berater-Tag mit ca. 500 € (und einer Arbeitszeit von 3 Tagen), so spart sich das Unternehmen bei 10 Bewerbern allein Online-Marketing-Beratungskosten von gut 15.000 €.
Ein wirklich schlauer Ansatz. Nur leider ist am Ende die Absage genauso nichts-sagend wie überall anders auch:
"We regret to inform you that after careful consideration we have decided not to take your application any further on this occasion. It appeared during the recruiting process that there is candidate whose profile and test results matches our specific requirements for the Head of Online Marketing position to a larger extent. Thus, we can't give you a positive answer, but would like to thank you for taking the time and effort to apply."
Bei dem entstandenen Arbeitsaufwand, der Mühe und geopferten Zeit hätte ich mir in der Tat mehr erwartet. Mir ist bewusst, dass nicht alle 10 eine Runde weiterkommen können. Jedoch erachte ich es dem Bewerber gegenüber als fairer, solche umfangreichen Arbeiten erst in der letzten Runde zu fordern. So halte ich das Vorgehen als Ideenklau und Erschleichung kostenloser Beratungsleistung.
Application as a software developer. There was an extensive (offline) coding exercise followed by a remote interview. The interview covered various topics of software architecture and development without discussing the exercise.
Questions soon started revolving around programming language details which I didn't know and one shouldn't be using in a project because they are code-smells. I felt like interviewing for a teacher's job and being asked how hard you can hit a student without leaving permanent marks: you should neither need not have that knowledge, at all.
I was promised a timely answer, but weeks later I got the standard reply that my application was rejected in favour of other, more qualified candidates. That is regrettably inaccurate, as I saw the same job advertised again a few days later and by the time I am writing this review it has still not being filled.