Läuft aktuell mit technischen Problemen, aber alle in die gleiche Richtung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man begegnet sich auf Augenhöhe und mit bewusst wenig indischen Brücken. Persönliche Belange werden gelten gelassen. Der Geschäftsführer hat auch schon eine überzogene Besprechung mit der Führungsetage unterbrochen, um ein Meeting mit mir termingerecht durchzuführen. So konnte ich pünktlich meine Kinder abholen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umstieg auf das neue ERP-System zehrt an den Nerven. Von der Einführung hatte ich mir mehr versprochen, vor allem eine Effizienzateigerung. Das Tool scheint mächtig, aber auch nur in den grundlegendsten Funktionen für seine Aufgabe vorbereitet. Hier habe ich große Kritik am Anbieter. Dennoch sehe ich mehr Möglichkeiten in der internen Kommunikation zum Umbruchsprozess. Gerade weil der Anbieter hier nicht liefert.
Verbesserungsvorschläge
Nach dem einschneidenden Umstieg auf ein anderes ERP-System ist das die Gelegenheit die internen Prozesse zu überprüfen und Schwächen auszumerzen.
Kommunikation
Die Firma ist gewachsen. Da braucht es komplexere und durchdachte Kommunikationsstrukturen. Die mündlichen Infos vom Vorgesetzten sind gut gemeint, aber mittlerweile zu träge, um up-to-date zu bleiben. Verbesserungspotential also in der Struktur, nicht dem Ton. Der ist zielgerichtet und sehr fair über alle Hierarchieebenen hinweg.
Work-Life-Balance
Den Positionen entsprechend ausgestaltet. Was an Flexibilität möglich ist, wird bei Bedarf auch ermoglicht.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist in die Jahre gekommen. Aufgrund des Mietverhältnisses sind die schlimmsten Kritikpunkte nicht in der Hand der Firma (Mieters). Was darin gestaltet wird, hat Hand und Fuß.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es mangelt mir an konkreten Bewertungskriterien, die hier zutteffen. Die Entsorgung passiert gewissenhaft. Das betrifft Metallschrott, Elektro und andere Produktionsmittel. Nichts wildes also. Sicherheit ist ebenfalls ein ernstgenommenes Thema. Wird Verbesserungsbedarf gemeldet, wird der gewissenhaft umgesetzt.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriereleiter ist nicht sehr hoch, da wenige Stufen existieren. Wer das Ziel hat, Führungskraft der Führungskraft der Führungskraft der...zu werden, wird also in seinen Erwartungen enttäuscht. Verantwortung gibt es aber genug zu verteilen.