Der Respekt untereinander ist in der Regel abteilungsübergreifend - von der Küchenhilfe bis zum Bereichsleiter. Eine persönliche Lernkurve wird gewährt und gefördert.
Man begegnet sich auf Augenhöhe und mit bewusst wenig indischen Brücken. Persönliche Belange werden gelten gelassen. Der Geschäftsführer hat auch schon eine überzogene Besprechung mit der Führungsetage unterbrochen, um ein Meeting mit mir termingerecht durchzuführen. So konnte ich pünktlich meine Kinder abholen.
Es ist nicht immer alles Gold was glänzt und auch bei Intravis gibt es immer mal wieder Unzufriedenheit mit manchen Dingen. Es wäre aber seltsam, wenn es anders wäre. Insgesamt ist Intravis ein herausragender Arbeitgeber, den ich jederzeit vorbehaltlos empfehlen kann!
Der Informationsketten sind unterschiedlich dick oder dünn oder des Öfteren gerissen. Die Kommunikationspolitik wird von oben nicht vorgelebt. Im Gegenteil; Transparenz und Selbstreflektion sucht man hier des Öfteren leider vergebens.
Der Umstieg auf das neue ERP-System zehrt an den Nerven. Von der Einführung hatte ich mir mehr versprochen, vor allem eine Effizienzateigerung. Das Tool scheint mächtig, aber auch nur in den grundlegendsten Funktionen für seine Aufgabe vorbereitet. Hier habe ich große Kritik am Anbieter. Dennoch sehe ich mehr Möglichkeiten in der internen Kommunikation zum Umbruchsprozess. Gerade weil der Anbieter hier nicht liefert.
Den Ehrgeiz, die Einsatzbereitschaft und den Erfolgshunger aller Kollegen durchweg und konsequent würdigen. Ich denke, das würde schon durch häufigere und fundiertere Rückmeldung zur eigenen Arbeit durch den jeweiligen Vorgesetzten gehen. Intravis gewährt große Freiräume, da ist es immer schön zu hören, wenn man die auch gut nutzt.
Kernarbeitszeit abschaffen. Mehr Offenheit, weniger geheimnisvoll. Vorgesetzte einer professionellen Schulung (mit jährlichen Wdhlg.) unterziehen. Hierarchieen wieder abflachen, anstatt die klassische Pyramide zu bauen. Nicht jeder nicht so guten oder schlechten Kununu-Bewertung 2-3 Gute hinterherschieben.
Es besteht noch Luft nach oben bei der Effizienz der Bearbeitung von Aufträgen. Hier wäre eine verlässlichere Dokumentation hilfreich, um die anfallenden Informationen besser breit zu stellen.
Intravis hat ein exzellentes Image bei Kunden und Geschäftspartnern in der gesamten Welt. In speziellen Nischen gilt es als Technologie- und Marktführer. Die meisten Kollegen sind - bei aller Kritik, die es auch mal gibt - stolz, dort zu arbeiten.
Es gibt Jährliche Gehaltsgespräche, in denen die Vorgesetzten aber wenig Spielraum haben. Man kann das ganz "nach oben" eskalieren - was allerdings nicht unbedingt weiterbringt. Leider keine Vermögenswirksamen Leistungen. Dafür aber betriebliche Altersvorsorge. "Mitarbeiter werben Mitarbeiter" hat Potential nach oben - vor allem was die konzeptionell Ausarbeitung betrifft. Das umgangssprachlich betitelte "Homeoffice" ist "mobile Arbeit", mit seinen Vor- und Nachteilen. Von Espresso bis zum Milchkaffee, Kakao, Tee, Wasser (zwei Sorten), Bio-Obstkörbe in regelmäßigen Abständen, Mitarbeiterangebote, Frimenkleidung, Firmenfeste und Ausflüge - ...
Gehalt ist immer eine regionale Sache, jedoch waren die Gehälter selbst für die Region zu niedrig. Es gibt keinen Haustarifvertrag oder ähnliches, alles ist individuelle Absprache, dabei gibt es meist wenig Gewinner.
Eher unterer bis mittlerer Durchschnitt. Für ein KMU bis ca. 200 Mitarbeiter aber definitiv zu wenig. Durch die in den letzten Jahren stark durchgreifende Personalverjüngung kann man auf einer für den Arbeitgeber günstigen Gehaltsschiene fahren. Wer hier nicht früh hoch genug einsteigt, kann ein gutes Gehalt später nicht mehr rausholen. Dieses Privilieg ist nur ganz, ganz wenigen vorbehalten. Gute Sozialleistungen gibt es, einige davon sind aber eine gehörige Mogelpackung, z.B. das angebotene private Leasing von stark überteuerten e-Bikes. Hier profitiert ...
Ich kenne nur mein damaliges Gehalt, kann also nichts über vernünftiges über die generelle Bezahlung sagen. So weit ich weiß, muss niemand der bei Intravis arbeitet nebenher noch Zeitungen austragen um über die Runden zu kommen.
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,8
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,8 Punkten bewertet (basierend auf 18 Bewertungen).
"Bei IntraVis können auch Taxifahrer zum Astronaut werden," war ein sehr beliebter Spruch, wenn wieder mal ein Kollege innerhalb der Firma gewechselt hat. Dieser Aufstieg wurde jedoch oft aus privat finanzierten und organisierten Schulungen/Weiterbildungen ermöglicht. Es werden für manche Mitarbeiter Zuschuss für eine Meister-/Technikerausbildung gewährt, jedoch sind die Konditionen wenig attraktiv.
Wenn junge Fachkräfte in der Probezeit aufgrund der Coronakrise gekündigt werden, obwohl man das Mittel der Kurzarbeit wählen könnte, wirft das kein gutes Licht auf die Geschäftsführung.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
INTRAVIS wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4,2 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Maschinenbau schneidet INTRAVIS besser ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 83% der Mitarbeitenden INTRAVIS als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 56 Bewertungen schätzen 61% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 7 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei INTRAVIS als eher modern.