Keine berufliche Perspektive erkennbar
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kompetenz des Vorstandes
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Anregungen werden nicht ernst genommen und weitergegen
Verbesserungsvorschläge
- Barrierefreiheit für Antragsteller umsetzen - Mitarbeitende daraufhin schulen, was das bedeutet
- Vielfalt nicht nur als Ziel der Gesamtorganisation festschreiben, sondern auch darauf achten, dass es gelebt wird. Auf allen Ebenen und auch gegenüber den Antragstellenden. Ich bin der Meinung, dass dann keiner / keine Angst haben muss, dass ein / eine AntragstellerIn einem / einer SachbearbeiterIn auflauert. Diese Ängste würden immer wieder von Kollegen geäußert.
Arbeitsatmosphäre
Ich finde, dass gerne private Gespräche in unmittelbarer Nähe von Nichtbeteiligten geführt dürfen. Dieses darf nur eine Toleranzgrenze von max. zwei Minuten nicht überschreiten. Da dieses von Teamkollegen, die unmittelbar hinter mir saßen nicht eingehalten wurde, habe ich mir meine Homeoffice Tage nach der Präsenztagen aussucht.
In Gesprächen mit Kollegen aus anderen Abteilungen / Teams wurde mir mitgeteilt, dass sie dieses auch stört...
Ich bin der Meinung, dass trotz mehrfacher Hinweise die Vorgesetzte keine Notwendigkeit der Veränderungen gesehen hat.
Kollegenzusammenhalt
Wenn ich Interesse an dem Styling, der Wohnungseinrichtung und dem Starking neuer Kollegen zzgl. externer Dienstleister gezeigt hätte, wäre ich sicher integriert worden.
Ich habe erfahren, dass ich ausgegrenzt wurde (kein Gruß, keine Informationen, an Kleingruppearbeit nicht beteiligt worden,....) , dieses wurde mir von einer Kollegin aus einem anderen Team bestätigt.
Vorgesetztenverhalten
Ich bin der Meinung, dass es meiner Vorgesetzten an Erfahrung und Selbstreflektion fehlte. Sie wollte sich einen eigenen Überblick über mein Können/ meine Kompetenzen verschaffen, dieses hat sie nicht umgesetzt.
Ich bin der Meinung, dass aus den Feadback Gesprächen mit ihr deutlich wurde, dass sie sich eher einen Überblick meines Könnens durch Gespräche mit meinen Kollegen verschafft hat.
Interessante Aufgaben
Ich bin der Meinung, dass das Team zu wenig zu tun hatte. Auf Nachfrage, was ich mir an Aufgaben übertragen werden könnte, wurde mir mitgeteilt, dass es zzt. eine Flaute gäbe, sich dieses ab April 2024 ändern würde.
Gleichberechtigung
Ich bin der Meinung, dass meine Vielfalt(Kompetenzen) nicht erkannt werden wollte und daher nicht in der Aufgabenverteilung berücktigt wurde.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich bin der Meinung, dass es nicht gewünscht wurde, von meinen beruflichen Erfahrung zu profitieren.
Arbeitsbedingungen
Ich bin der Meinung, dass die Akustik im Großraumbüro (Haus 4) grenzwertig war.
Mein Fazit: Diese Räumlichkeiten werden sicher Ende 2027 abgestoßen, daher wurden wohl keine Investitionen getätigt. Meiner Meinung nach ist das betriebswirtschaftlich sicher nachvollziehbar, aber für mich war es belastend.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Umgang mit Antragstellenden und die Einstellung über die Antragstellenden nicht meiner Philosophie entspricht.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Leistung, die von mir erwartet wurde, ist meiner Meinung nach die Bezahlung überdurchschnittlich gewesen.
Ich bin der Meinung, dass
Mitarbeitende aus anderen Institutionen, die sich auch über öffentliche Gelder finanzieren, sich sicher über diese Gehälter freuen würden und dann nicht auf die Straße gehen müssten, um sich Gehör zu verschaffen.