Der Traumjob der zum Albtraum wurde und es bleibt nix als Enttäuschung und Fassungslosigkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
selbständiges Arbeiten, dass auch Arbeitnehmer 50+ eingestellt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation in jeder Form ( z. Bspl. auch der Plausch in der Mittagspause) ist nicht erlaubt und nicht gewünscht.
Verbesserungsvorschläge
Stechuhren für alle. Auch Raucherpausen nur mit Stechuhr und nicht wie gehandhabt während der Arbeitszeit. GF war mal groß, jetzt wäre es an der Zeit den Zepter aus der Hand zu geben. GL wer auch immer sich dazu zählt sollte es gleichtun, dann hat die Firma wieder eine Chance erneut nach oben zu kommen.
Arbeitsatmosphäre
der kurze Plausch unter Kollegen würde am liebsten verboten werden. Misstrauen unter den Kollegen, wer ist der nächste der "fliegt".
Kommunikation
die findet leider nicht statt, trotz vieler Behauptungen der GL, denn die ist eigentlich gar nicht erwünscht und wird auch abgeblockt bzw. im Keim erstickt. Und wenn mal ein redseliger Kollege selbst harmlose Info´s an Kollegen preis gibt! Vorsicht: ist für die GL ein Grund zur Kündigung wegen mangelnder Loyalität gegenüber dieser.
Kollegenzusammenhalt
variiert stark von Abteilung zu Abteilung. Im Service wohl sehr gut, in der Buchhaltung ganz mies, schon wenn man da die Türe aufmacht gehen die Sicherheitsglocken im Gehirn an und schreien: geh da lieber nicht rein! In der Abteilung Einkauf muss man ein Schweigegelübde ablegen, da muss Mann/Frau schon hart gesotten sein um dort zu arbeiten.
Work-Life-Balance
relativ geregelte Arbeitszeiten, dass es mal mehr mal weniger ist, empfinde ich als normal. Und zum Leben braucht mal Geld und das kam immer pünktlich. Leider keine Stechuhr, bekommt gerne das Gefühl vermittelt, dass man nicht lange genug das ist und wenn man wegen gesammelter Überstunden früher gehen möchte wird angezweifelt ob dies überhaupt so ist. Eine korrekte Zeiterfassung per Stechuhr ist meiner Meinung nach Pflicht für alle Mitarbeiter und nicht nur für Lager und Service.
Vorgesetztenverhalten
Übelst!!! da wird mal unsachlich und laut gebrüllt, mal der Kollege ganz klein gemacht oder auch sehr beliebt: mit Nichtachtung gestraft. Nur der Puderzuckerbläser kommt meist unbehelligt davon. Freundschaften werden untersagt, genauso wie das Handy während der Raucherpause. Mir wurde während meiner Krankheit am 5. Tag gekündigt. Ohne Gespräch, ohne Worte, ohne Grund, ohne Vorwarnung. Nach langen Wochen und Monaten über Anwälte die Aussage seitens AG: dringende betriebswirtschaftliche Gründe!
Interessante Aufgaben
An meiner Arbeit hatte ich immer Freude, war sehr vielseitig und abwechslungsreich. Leider wurde diese wegen Kundenschwund immer weniger und ich wäre gerne bereit gewesen neue Aufgabengebiete zu übernehmen
Umgang mit älteren Kollegen
da gab es nie was zu meckern, unter den Kollegen respektvoll und höflich
Arbeitsbedingungen
ganz OK, da gibt es bestimmt besseres. Extreme Sparsamkeit die ich bereits als krankhaften Geiz einstufen würde. Und es wurde und wird immer und überall Diebstahl vermutet und/oder unterstellt. Das ist eine wirkliche Paranoia in dieser Firma und taugt immer wieder um Kündigungen zu rechtfertigen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
eher wohl kaum wenn Ware die gut verpackt ist nochmals neutral umzuverpacken. Ressourcen Verschwendung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Einstiegsgehalt ist passabel, aber mehr wird es eigentlich nie. Zumindest wird es pünktlich überwiesen. Es gibt Sozialleistungen und Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld
Image
gleich null
Karriere/Weiterbildung
kaum möglich. Es gibt 3 Personen die sich in der GL sehen und die sind alt, älter und uralt. Und die wehren sich wenn Ihnen da einer zu nahe kommt. Aber die 3 halten zusammen und somit hat keiner die Chance auf einen oberen Posten. Es werden keine Weiterbildungen oder kaum Schulungen angeboten da diese Geld kosten. Zu teuer! Man soll von und mit Kollegen lernen und wenn da einer sein Wissen nicht weitergibt? dumm gelaufen