Wird alles deutlich besser! Unter der neuen Geschäftsführung W.S.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Entwicklung der Firma ist beeindruckend und hat in den letzten Jahren stark an Fahrt gewonnen. Heute bietet das Unternehmen eine Vielzahl an Benefits und Vorteilen für die Mitarbeiter. Das Arbeitsklima ist ausgezeichnet: jung, dynamisch und vielfältig. Hinzu kommen extrem spannende und abwechslungsreiche Aufgaben, die den Arbeitsalltag bereichern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer zu spät kommt, hat mit Parkplatzproblemen zu kämpfen. Es gibt zwar bereits Pläne, das hintere Grundstück für eine weitere Halle zu nutzen, aber vielleicht wäre es sinnvoll, dort zusätzliche Parkplätze zu schaffen. Aus meiner persönlichen Sicht wäre es vorteilhafter, wenn das Gebäude im Eigentum der Firma stünde, statt es zu mieten.
Verbesserungsvorschläge
Ich bin nun seit über drei Jahren bei diesem Unternehmen (Stand: Oktober 2023) und die Fortschritte, die ich beobachten konnte, sind einfach beeindruckend. Wenn ich anfange, all die Verbesserungen aufzuzählen, wird mir erst klar, wie weit wir gekommen sind! Wenn diese Entwicklung so anhält, ist das wirklich hervorragend! Es wäre wünschenswert, einen Gastzugang zum Internet für Mitarbeiter einzurichten, da wir 3- oder 4-Fach verglaste Fenster haben, hier kommt das Mobile Internet schlecht durch. Zudem könnten spezielle Mitarbeiter-Rabatte eine schöne Ergänzung sein.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist wirklich entspannt und angenehm. Es wird viel gelacht und Witze gemacht, was sicherlich auch am etwas niedrigeren Altersdurchschnitt liegt. Aber auch die älteren Kollegen, die viel Know-How mitbringen, sind ein wichtiger Teil des Teams.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen läuft wirklich gut. Mit Tools wie Teams und Outlook sowie den herkömmlichen Telefonen und natürlich dem direkten Gespräch gibt es viele Möglichkeiten, um effizient zu kommunizieren. Tatsächlich verbessert sich die Kommunikation mit den Kollegen sogar noch, je länger man im Unternehmen tätig ist.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist generell sehr gut, bietet aber Raum für Verbesserungen. Ein kleines Manko ist der Flurfunk, der hier recht lebhaft ist. Manchmal werden Dinge aufgeschnappt und zügig weitergetragen – also Vorsicht beim Umgang mit Bürogerüchten. :-) Das Gute daran ist, dass solche Aussagen schnell korrigiert werden können, da mittlerweile niemand dem Flurfunk blind vertraut. :-)
Work-Life-Balance
Die Urlaubsplanung ist extrem flexibel und auch bei Notfällen gibt es in der Entwicklungsabteilung keinerlei Probleme. Die Abteilungsleiter sind sehr entgegenkommend und sorgen dafür, dass der Urlaub auch tatsächlich genommen wird, damit sich die Mitarbeiter erholen können. Einige Kollegen haben sogar Teilzeitmodelle aufgrund familiärer Verpflichtungen oder besonderer Lebensumstände. Für Homeoffice gilt generell eine einwöchige Vorlaufzeit zur besseren Planung, aber es gibt keinen Gruppenzwang in dieser Hinsicht. Der einzige kleine Nachteil könnte sein, dass der Urlaub idealerweise im ersten bis zweiten Quartal des Jahres geplant werden sollte. Aber auch hier zeigen sich die Verantwortlichen flexibel bei eventuellen Änderungen, da der Urlaub nur vorgeplant werden muss und nicht tatsächlich "beantragt".
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind durchweg freundlich und höflich. Bei größeren Problemen wird besonnen und angemessen reagiert. Zwar gibt es hin und wieder auch emotionale Diskussionen, aber die sind extrem selten und mit der Zeit lernt man, sie mit Humor zu nehmen. Unter der neuen Geschäftsführung hat sich das Klima deutlich entspannt. Während man früher förmlich zum Rapport bestellt wurde, wird man heute höflich ermahnt und dazu angehalten, beim nächsten Mal besser zu agieren. Meiner Meinung nach dürfen Vorgesetzte durchaus auch mal strenger im Ton sein, solange sie die Würde des Einzelnen dabei respektieren – und das wird hier gut umgesetzt, auch wenn es dem einen oder anderen Mitarbeiter vielleicht nicht immer passt.
Interessante Aufgaben
Alles, was ich dazu sagen kann, ist einfach nur 'WOW!' Die Aufgaben sind so vielfältig, dass ich das Unternehmen am liebsten 'InfiniteRange Products GmbH' nennen würde. Ob es um Konstruktion, Montage, Fertigung oder Verpackung geht – IPR hat so viele verschiedene Bereiche, dass es hier nie langweilig wird. Tatsächlich bin ich so erfüllt von meiner Arbeit, dass ich sogar mein Hobby etwas zurückgefahren habe, um mich hier voll und ganz verwirklichen zu können. Ich weiß, das klingt ungewöhnlich, aber es hat auch seine Zeit gebraucht, bis ich das selbst realisiert habe!
Gleichberechtigung
Obwohl ich aus persönlicher Perspektive nicht viel zu diesem Thema sagen kann, da ich selbst keine Frau bin, ist es bemerkenswert, dass Frauen nach der Elternzeit und dem Mutterschutz ihre Karriere im Unternehmen erfolgreich fortsetzen können. Frauen sind in vielen Abteilungen und auch in Führungspositionen vertreten, etwa als Einkaufsleiterin, Leiterin des Marketings oder der Arbeitsvorbereitung. Bis auf die Fertigung, in der soweit ich weiß aktuell keine Frauen tätig sind (Stand: Oktober 2023), scheint das Unternehmen in Bezug auf Geschlechterdiversität gut aufgestellt zu sein. Wir aus der Entwicklung freuen uns über jede Frau die aus dem Mutterschutz/Elternzeit zurück kommt und unser Team unterstützt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir Jüngeren im Team schätzen das wertvolle Know-How unserer älteren Kollegen sehr. Mein Eindruck ist, dass in höheren Positionen vorwiegend erfahrene Personen ab etwa 40 Jahren eingestellt werden. Das soll aber nicht heißen, dass jüngere Talente keine Chancen haben: Es gibt und gab auch jüngere Projektleiter und Produktmanager im Unternehmen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen in den Büros sind ausgezeichnet, nicht zuletzt dank starker Klimaanlagen, welche jedoch frühzeitig eingeschaltet werden sollten. Bei Bedarf kann man die Türen schließen, um Lärm zu minimieren. Interessant ist die unterschiedliche Atmosphäre in den Bereichen der Standard- und Sonderentwicklung. Während in der Sonderentwicklung gerne alle Lichter eingeschaltet und im Sommer die Fenster geöffnet werden, setzen die Kollegen in der Standardentwicklung eher auf die Klimaanlage. Technologisch bleibt das Unternehmen nicht stehen: Die Workstations werden derzeit schrittweise aufgerüstet. In der Fertigung und Montage gibt es viele Verbesserungen, von neuen Lagermöglichkeiten bis hin zu moderneren Maschinen wie Werkzeugverwaltungssystemen und neuen Koordinatenmessmaschinen. Die Prozesse in der Fertigung wurden im Laufe des letzten Jahres optimiert, und auch die Montage und das Lager erhalten Upgrades, etwa in Form neuer Montageplätze und Stapler. Aktuell wird für das Product Lifecycle Management (PLM) das Programm 'infor' genutzt, allerdings wird nach aktuelleren Alternativen Ausschau gehalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen ist in puncto Nachhaltigkeit ziemlich engagiert. Es werden aktive Maßnahmen zur Behebung von Leckagen in der Pneumatik durchgeführt und es gibt eine klare Ausrichtung auf Stromsparmaßnahmen. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach trägt dazu bei. Zudem nimmt die Firma an verschiedenen Klima-Wettbewerben teil, wie dem Stadtradeln oder gemeinsamen Laufevents. Es werden sogar spezielle Jobräder und Fahrradstellplätze angeboten, die in den warmen Sommermonaten schnell ausgelastet sind. Darüber hinaus werden Vereine finanziell unterstützt. Trotz dieser positiven Ansätze könnte im Bereich Klimaschutz noch mehr getan werden. Beispielsweise werden für die Verpackung von Einzelteilen immer noch Kunststofftüten verwendet. Diese werden zwar speziell recycelt, aber eine Reduzierung wäre wünschenswert.
Gehalt/Sozialleistungen
In Deutschland wird oft über das Gehalt gemeckert, da es vielen als zu niedrig erscheint. In diesem Unternehmen ist das Gehalt zwar nicht mit dem eines Großkonzerns vergleichbar, aber es ist stark verhandelbar. Zudem gibt es regelmäßig Bonuszahlungen und Prämien. Aktuell wird sogar darüber diskutiert, Mitarbeitern an ihrem Geburtstag einen zusätzlichen Urlaubstag zu gewähren. Darüber hinaus bietet das Unternehmen viele Zusatzleistungen, die man am besten individuell während der Vertragsverhandlungen ansprechen sollte.
Image
Das Unternehmen legt großen Wert darauf, sein Image zu verbessern und die Bekanntheit zu steigern. Dies geschieht unter anderem durch aktive Präsenz in den sozialen Medien, Teilnahme an Ausstellungen und Messen, Kundenvorführungen und Beiträge in Fachzeitschriften. Seit dem Eintritt der neuen Geschäftsführung unter Herrn Sayer hat sich das Image spürbar verbessert, und die Mitarbeiterzufriedenheit ist gestiegen. Es werden regelmäßig Sommer- und Winterfeste veranstaltet sowie Einstände und Ausstände gefeiert. Besondere kulinarische Events wie gemeinsame Langos- oder Spanferkelessen werden ebenfalls organisiert, vor allem dank der Initiative von Dieter und seiner Montage-Abteilung
Karriere/Weiterbildung
Die Anmeldung zu Schulungen erfolgt durch die Mitarbeiter selbst, die eine Auswahl an relevanten Kursen einreichen. Der Chef wählt dann die passende Schulung aus. Regelmäßig werden notwendige Fortbildungen zu verschiedenen Themen wie 'Design to Cost', 'Produkthaftungen', 'Risikoanalysen' oder 'Creo Update' angeboten. Die Teilnahme an Webinaren wird ebenfalls sehr geschätzt. Hier wird deutlich in die Weiterbildung der Mitarbeiter investiert. Ein kleiner Nachteil ist, dass die Abteilung mit rund 20 Personen manchmal zu groß für einen einzigen Schulungstag ist. In solchen Fällen werden die Mitarbeiter in zwei Gruppen aufgeteilt und an verschiedenen Terminen geschult. Positiv hervorzuheben ist, dass das Versprechen, auch für die zweite Gruppe Schulungen anzubieten, stets eingehalten wird