Sympathischer Generalplaner mit Luft nach oben - Bewertung der Abteilung TA im Büro Hochbau und Architektur.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das faire Miteinander und das familiäre Umfeld. Es gibt Ausflüge, ein Sommerfest, Rewe Team Challenge, Weihnachtsfeier. Der AG tut sehr viel für die Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Projektbudgets transparent an die Bearbeiter benennen. Kapazität ehrlich planen (Auslastung der Abteilung überhaupt erst einmal ermitteln). Mehr Rückfragen an die Bearbeiter stellen: Wieviel Zeit brauchst du? Kommst du voran / was hindert dich? (ergo= kann die Büroleitung überhaupt noch ein neues Projekt annehmen?)
Ein Generalplaner braucht starke Partner in allen Kostengruppen und in mehreren Regionen um Projekte unabhängig von der eigenen Mitarbeiteranzahl bedienen zu können. Diese Partner muss der Generalplaner pflegen und in die eigenen Abläufe einbinden.
Es gibt zu wenige durchdachte Prozesse für internen Planungsabläufe.
Das Vertrags-Soll ist für die Bearbeiter gänzlich unbekannt, was ineffizient ist.
Arbeitsatmosphäre
Großer Bonuspunkt sind die Mitarbeiter bei IPRO. Die Vorgesetzten sind fair. Die Büroarbeitsplätze sind nicht zeitgemäß.
Kommunikation
Leider zu wenig an Qualität und an Quantität. Es gibt regelmäßige Meetings auf allen Ebenen, mit Meeting-Regeln. Auf Projektebene gibt es definitiv zu wenige zielführende Meetings.
In der Abteilung fehlt es an regelhafter Kommunikation zwischen den Bearbeitern und den Vorgesetzten um Belastungsspitzen zu identifizieren und Arbeit umzuschichten.
Kollegenzusammenhalt
Es fällt einem neuen Mitarbeiter sehr einfach, schnell Anschluss zu finden. Leider herrscht aber auch eine gewisse Fluktuation.
Work-Life-Balance
Urlaub nach Wunsch zu nehmen ist i.d.R. kein Problem. Es krankt allerdings an Doppelbesetzungen von wichtigen Positionen (Objektüberwacher, Projektleiter). Solange alle gesund sind und keiner Urlaub hat, läuft der Laden in der Regel.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind wertschätzend, offen und reagieren lösungsorientiert. Leider ist das Herangehen an zeitliche Umfänge, Kapazitäten von Mitarbeitern eher naiv.
Interessante Aufgaben
Der Mitarbeiter kann Einfluss nehmen, in welche Richtung seine Entwicklung geht. I.d.R. hat der Mitarbeiter jedoch wenig Einfluss auf die Ausgestaltung seiner Arbeit, weil es einen Überhang an kurzfristig-zu-erledigender-Arbeit zur Mitarbeiteranzahl gibt.
Gleichberechtigung
Ipro ist ein gutes Beispiel für Gleichberechtigung. Es gibt gute Frauen in Spitzenpositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzend.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude und die Büros sind nicht besonders zeitgemäß. Das Dilemma ist dem Management tatsächlich bekannt und nicht sofort an allen Stellen lösbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden immer pünktlich gezahlt. Das Unternehmen ist liquide. Über den Betriebsrat kann Einfluss genommen werden. Gehälter sind individuell verhandelbar.
Image
Gutes CD, das Unternehmen gibt dafür viel Geld aus. Langjährige Mitarbeiter pflegen das positive Image.
Karriere/Weiterbildung
Im Unternehmen kann Karriere gemacht werden. Weiterbildungen sind möglich.