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Bewertung

Nicht zu empfehlen!

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gab zwei, drei wirklich verständnisvolle, aufrichtige Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Teile der Führungsetage, sowie das allgemeine Management und die Aufstellung der Firma

Verbesserungsvorschläge

Kollegen mit Personalverantwortung sollten wohl besser an Konkurrenzunternehmen weiterempfohlen werden.
Klare und vor allem realistische Ziele sind wichtig für Unternehmen die wirtschaftlich und liquid bleiben wollen (von großen Umsätzen ganz zu schweigen). Hierzu gehört nicht, das Auffordern des Personals, die Firma in Webportalen positiv zu bewerten um den Score anzuheben.

Arbeitsatmosphäre

Die maßlose Überforderung / Überbelastung in Teilen der Führungsebene ist sehr deutlich zu spüren, so deutlich dass gerne auch private Situationen der Angestellten zur zusätzlichen Erhöhung des Arbeits- und Leistungsdrucks ausgenutzt werden. Respektvoller Umgang und Umgangston geht anders.

Kommunikation

In Besprechungen werden Themen über Stunden hinweg zerredet. Gerade die Besprechungen und Mitarbeitergespräche (welche oftmals zwischen Tür und Angel im Pausenraum o.ä. stattgefunden haben) sind selten zielführend, bzw. auf Augenhöhe... Auch hier werden persönliche Informationen ausgenutzt um den Leistungsdruck zu erhöhen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen des "harten Kerns" scheinen sehr gut zusammenzuhalten, was wenn man zu diesem Teil des Teams gehört seine Vorteile haben kann.
Es ist jedoch schwierig sich gut in die sehr sehr familiäre Gruppe einzupassen, wenn man nicht bei jedem Thema der selben Meinung ist.
Produktionsarbeiter sind nicht Teil dieser Gruppe.. manchmal hat man das Gefühl sie werden gemieden. Trotzdem arbeitet man nur so Larifari vor sich hin, zielführend sieht auch hier anders aus.

Work-Life-Balance

Es wird gerne mal Mehrarbeit verlangt, vor allem wenn Tätigkeiten anfallen für die man gar nicht qualifiziert ist. Dann wird sich über die ungenügende Arbeitsleistung für diese beschwert. Man muss zeitlich viel kompensieren, was in der Führungsetage verplant wurde.

Vorgesetztenverhalten

Guter Cop, Böser Cop...! Oder Zuckerbrot und Peitsche!
Die eine Person viel zu lieb, lässt einem augenscheinlich alles durchgehen... Kommuniziert Probleme nicht offen, man erfährt nur über dritte falls es zu einem Missverständnis gekommen ist. Die andere spielt den guten Freund, aber Vorsicht zu viel Freundlichkeit in der Stimme und Sympathie im Auftreten sind hier nur eine Masche um persönliche Informationen für mögliche Personalgesprächs-"Attacken" auf dem Flur.

Interessante Aufgaben

Ein fast stetiges vor und zurück durch den Entscheidungsmangel der Führungsebene machen ein interessantes Arbeiten so gut wie unmöglich.

Gleichberechtigung

Es wird schon ein sehr deutlicher Unterschied zwischen Produktionsarbeitern und Verwaltungs- sowie Entwicklungsangestellten gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier kennt gerade der ein oder andere den Begriff Respekt nicht ganz.

Arbeitsbedingungen

Material wurde für befriedigende Arbeitsergebnisse zur Verfügung gestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein Mancher gibt einem manchmal ein Fridays for Future-Feeling.
Sozialbewusstsein ist im Ernstfall vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt hat in jedem Fall viel Platz nach oben. Für die Zeit die ich laut Vertrag hätte arbeiten müssen wäre es okey gewesen.

Image

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Karriere/Weiterbildung

Ich denke Karriere wird dort keiner machen, selbst besagte Führungskräfte nicht. Ich sehe hier kein Potential in Sachen Aufstiegschancen (egal ob für einen persönlich oder die Firma generell). Weiterbildungen kann man schon machen... wozu aber wenn man wie gesagt keinen lebensbereichernden Aufstiegschancen erhält.

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