thirsty for innovation vs. first tea, then innovation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Zusammenhalt der Mitarbeitenden, Sauberkeit im Unternehmen, jederzeit ein offenes Ohr, ABER: da müssen dann auch Taten folgen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
positive Kritik zur möglichen Weiterentwicklung der Firma wird auf jedem Vorgesetztenlevel sofort im Keim erstickt, besonders wenn es Geld kosten würde. Es wirkt, als bekäme jeder Vorgesetzte direkt bei Antritt der Position ein Briefing in welcher Form er erst einmal alles erschlagen muss. Die Rhetorik hierfür ist einzigartig, nur muss man davon ausgehen, dass das Gegenüber ebenso der Psychologie, Menschenführung und positiver Manipulation mächtig ist, und somit das Spiel durchschaut und sich dann durch den Vorgesetzten abgewertet fühlt.
Verbesserungsvorschläge
über den Tellerrand schauen, schnellere Reaktionszeit bei Problemen die negative Folgen wie Ausfall durch Krankheit oder Kündigungen nach sich ziehen, Geld an den richtigen Stellen einsetzen, anstatt 2 Wochen lang ein kleines Stück grün (mal wieder Außenwirkung) teuer zu restaurieren, lieber in Equipement stecken, gerade weil es nicht mehr zeitgemäß ist, Mitarbeitende an veralteten Tischaufbauten, Bildschirmarbeitsplatzbrillen und anderem finanziell zu beteiligen. Oder mal den Kaffeeautomaten in der Kantine austauschen, der mindestens 2 mal im Monat für eine stundenlange Reparatur offensteht, zusätzlich zur wöchentlichen Wartung.
Arbeitsatmosphäre
Dank des guten Verhältnisses der Mitarbeitenden untereinander, ganz gut
Kommunikation
viel Kommunikation, ist nicht gleich gute Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
sehr gut, muss auch so sein, denn ansonsten bricht alles zusammen
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten wäre menschlich einwandfrei, wenn der Tellerrand nicht ach so sehr im Weg wäre
Interessante Aufgaben
gute Vorraussetzungen hat, wer früher im Steinbruch gearbeitet hat, dann ist er gewohnt, ständig die in den Weg gelegten Steine wegzuräumen
Arbeitsbedingungen
vieles veraltet, eher Industrie 2.0, leider macht man auch hier im Neubau wieder identische Fehler. Hat irgendwer mal die Mitarbeitenden zu ihrem neuen Arbeitsplatz befragt? Was brauchst du? Was wäre sinnvoll? Was fehlte bisher? Was ist dir wichtig? was ist ein No Go? Nein, das hat niemand gemacht, stattdessen wird mit den Vorgesetzten gesprochen, die trotz Nähe zum Team keine Erfahrung haben worauf es dem Einzelnen ankommt. Und am Ende entscheiden Menschen, die weit weg vom klassischen Arbeitsablauf des Einzelnen sind, zusammen mit den Architekten was gut und richtig ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im Vergleich durchschnittlich, es wird oft mit Benefits "geprahlt" die inzwischen nahezu überall mehr als nur Standard sind -- > auch hier das Thema Tellerrand
Image
nach außen Global Player, innen oft noch Hinterhofwerkstatt
Karriere/Weiterbildung
muss man drum kämpfen, aktiv passiert hier kaum was