Nettes Team, schwierige Geschäftsführung
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Die netten KollegInnen und die Lage der Geschäftsräume (Nähe zur Uni).
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Das Verhalten der Vorgesetzten, der Umgang der Geschäftsführung mit den MitarbeiterInnen, die stark voneinander abweichende Entlohnung.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Wertschätzender Umgang mit den MitarbeiterInnen, empathisches Handeln den MitarbeiterInnen gegenüber, Fairness, weniger Druck
Kommunikation
Da alle drei Geschäftsführer nicht mehr am Standort Kassel wohnen und eher selten bis gar nicht vor Ort sind, ist man auf funktionierende Kommunikationswege angewiesen.
Leider wird auf Anrufe oder Mails teilweise gar nicht geantwortet, sodass Abstimmungen oder Rückfragen zu Arbeitsaufträge nur unter deutlich erschwerten Bedingungen möglich sind.
Kollegenzusammenhalt
Da das Team durch die fehlende Geschäftsführung überwiegend sich selbst überlassen ist, ist ein Zusammenhalt quasi notwendig, um sich gegenseitig zu helfen und über Prozesse zu informieren.
Work-Life-Balance
Überstunden sind Normalität und das ist ja auch ok. Wenn man aber über den Abbau spricht ("abfeiern" oder auszahlen lassen), stößt man auf taube Ohren und muss auf sein Recht beharren. Schade.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise war die Geschäftsführung unnötig unfreundlich. Es kam auch schon dazu, das KollegInnen angeschrien wurden. Auf persönliche Probleme von KollegInnen wurde z.T unempathisch reagiert. Die Stimmung im Team ist dementsprechend angespannt und unmotiviert.
Gleichberechtigung
Fast alle Kolleginnen wurden wiederholt nach ihrer Familienplanung gefragt. Ich denke, dem ist nichts weiter hinzuzufügen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen gibt es kaum. Eine Qualifikation zum betrieblichen Ersthelfer wurde beispielsweise trotz der Frage und Bereitschaft von KollegInnen nicht in Angriff genommen, sodass es keinen betrieblichen Ersthelfer gibt (obwohl dies vorgeschrieben ist).