Diskrimierungen, Mobbing und Langeweile
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit im Home Office zu sein und zu chillen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der ganze Rest, vor allem nach meinem Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber wurde mir klar, wie toxisch es war dort zu arbeiten und dass dieser Arbeitgeber nachweislich für psychische Probleme gesorgt hat.
Arbeitsatmosphäre
Meistens saß man alleine im Büro, weil alle im Home Office waren. Die Kollegen konnten sich untereinander aber auch nicht ausstehen, weshalb man oft in Meetings saß, in dem sich die Kollegen angebrüllt und beleidigt haben. Generell war die Atmosphäre extrem gedrückt, einige Kollegen konnten sich auch mit ihren unangebrachten Kommentaren nie zurückhalten, was ein Umfeld geschaffen hat, in dem man sich nie wirklich wohl fühlte.
Kommunikation
Innerhalb der Abteilungen okay, alles darüber hinaus ist eine Katastrophe. Da 99% der Mitarbeitenden auch im Home Office sind findet die meiste Kommunikation nur auf digitalem Wege statt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen innerhalb der Abteilung beleidigen sich, außerhalb hat man so gut wie gar keinen Kontakt.
Work-Life-Balance
Dadurch, dass so viel Home Office möglich ist, kann man auch bei wenig Arbeitslast zuhause rumhängen und sich um wirklich Interessante Dinge kümmern.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte manipulieren, beleidigen und gaslighten Mitarbeitende hier. Oft herrscht je nach Abteilung ein komplett anderer Ton. In einigen wird man fast schon wie bei der Bundeswehr vor strikte Kommunikationswege gestellt, in anderen sind die Hierarchien plötzlich wieder flach. Wirklich durchgreifen tun aber die wenigsten und die, die es tun ignorieren dabei oft die Bedürfnisse des TEams.
Interessante Aufgaben
Aufgaben wiederholen sich täglich und sind im Jahr 2014 stecken geblieben. Durch die extrem strengen Arbeitsabläufe und Möglichkeiten gibt es hier keine Chance auf Kreativität. Es kann nur die Software genutzt werden, die freigegeben wurde und diese müssen einen solchen Sicherheitaspekt erfüllen, dass Cloud und co. absolut Tabu sind.
Gleichberechtigung
Als Mensch mit mehreren Behinderungen oder Störungen muss man hier kämpfen um gesehen zu werden und selbst dann gibt es kaum Verständnis für die eigene Situation und die erwartete Leistung wird an „gesudnden“ Kollegen bemessen. Selbst nach einem Gespräch mit dem Personalrat wurde nichts geändert oder angepasst, weil man ja "beide Seiten" verstehen müssen.
Nur das eine Seite eben mit tatsächlichen Krankheiten und Behinderungen kämpfen muss, während die andere Seite nicht mal ansatzweise nachvollziehen kann, wie diese einen einschränken.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen leben nach dem Motto "das haben wir schon immer so gemacht" und oft lassen diese nicht mit sich diskutieren, da sie ihre Meinung für die einzig richtige halten, was oft dazu führt, dass sie trotz klaren Aufgaben ihren eigenen Weg gehen und danach sich gegen das eigene Team stellen.
Arbeitsbedingungen
Alle Geräte wurden gestellt, darunter ein Laptop und ein Diensthandy.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kriegt man als Mitarbeitender nichts von mit, scheint aber gut zu sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach Tarfivertrag - im Vergleich zur freien Wirtschaft aber immer unter dem Durchschnitt.
Image
Das ITDZ ist bekannt für seine Pannen und schlechten Dienstleistungen.
Karriere/Weiterbildung
Es wird angeboten Schulungen zu besuchen und diese werden auch vom Arbeitgeber getragen.