alles was man braucht um eine Firma zu zerstören, Keine Kommunikation, Geringschätzung, Unholde & Vetternwirtschaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich war es super, aber jetzt passt das nicht mehr zu dem Slogan One Team, eine Familie
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn Vorgesetzte wie röhrende Hirsche ausrasten und Politik machen, die Rauchschwaden des Mikromanagement durch die Flure und Team-Sessions ziehen, dann sorgt das für Flucht. Wie so Wenige soviel verursachen dürfen, ohne dass Jemand das auffällt oder verhindert- Wahnsinn, das hätte ich nie gedacht.
Verbesserungsvorschläge
Schmeiß Wüteriche und Mikromanager raus, dann läuft es auch wieder und die Leute bleiben
Arbeitsatmosphäre
Der Typ fieser Manager ist hier nicht bloß ein Klischee, er existiert. Ein solcher Wüterich sorgt für miese Stimmung und schürt Rachegelüste – letztlich passiert nur Eines: Man kehrt ihm den Rücken und kündigt.
Kommunikation
Die Kommunikation ist mangelhaft, eine Art selbstgewählte Isolation an der Spitze, fehlendes Feedback, Nicht-zuhören-können, überwiegende Kommunikation per E-Mail statt von Angesicht zu Angesicht, sowie absolute Kritikunfähigkeit.
Kollegenzusammenhalt
Die Firma läßt das wüten einiger, weniger Fieslinge zu, weil deren Zahlen stimmen sollen; das sagt für mich Alles.
Work-Life-Balance
Wer noch nie stressige Phasen erlebt hat, ist entweder ohne Arbeit oder cooler als Ötzi. Aber das ist echt der Hammer hier; Krankenstand oder Urlaub wird einfach gestört, weil die Herren vorher keine Zeit für Übergaben oder Fragen hatten; Respekt gab es zu keiner Zeit für mein Privatleben.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind auch nur Menschen. Das schließt ein, dass sie manche Kollegen sympathischer finden als andere. Geschenkt. Das sollte allerdings nie zu Favoritentum führen. Vetternwirtschaft hat die destruktivste Wirkung auf meine Moral. Egal, was du leistest - was zählt, ist allein die Gunst des Vorgesetzten. Kein Bock da drauf
Interessante Aufgaben
Gibt es die?
Gleichberechtigung
immerhin keine doofen Sprüche oder sowas, aber keine Frau im Management, das sagt eben auch etwas aus - halt ein Männerhaushalt
Umgang mit älteren Kollegen
unter....
Arbeitsbedingungen
Halten Belastungsphasen zu lange an oder wachsen sich gar zum Dauerzustand aus, führen sie zu Dauerstress, in Folge zu Fehlzeiten, zu Produktionsfehlern und erhöhen die Fluktuationsrate. Neben schlechter Bezahlung hatte die Überlastung und gefühlte Ausbeutung auf mich die wohl deutlichste und auch schnellste Wirkung.
Klar müssen Vorgesetzte wissen, was läuft. Aber Kontrollfreaks sind die Hölle. Meine Vorgesetzten konnten weder delegieren, noch haben sie mir vertraut und letztlich jede Chance geraubt, meinen Job selbst zu organisieren. Mikromanagement, dass geduldet wird in 2020; Chapeau an das "agile" Management.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ganz oben dicke Schlitten, keine E-Autos und wenig Umweltbewußtsein, wenige Anreize für E-Auto und nur wenige E-Bikes, da hilft das Engagement in Afrika nicht wirklich aus der Misere.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist immer der Ausdruck von Wertschätzung. Wer überdurchschnittlich viel leistet ohne dass sich dies auf seinem Lohnzettel spiegelt, macht irgendwann nur noch Dienst nach Vorschrift.
Image
Das gelebte Image zeigt deutlich, wie egal hier das Humankapital in Wahrheit ist, wenn sich Kollegen wochenlang abschuften und anschließend nicht einmal ein Danke oder Lob hören. Das kriegen auch Kunden mit und schaffen daraus eben kein Image
Karriere/Weiterbildung
Perfide Vorgesetzte, die Unsicherheit zu Zeiten von Corona noch schüren – und sei es nur, um ihren Machthunger zu stillen. Fakt ist: Wen mann ständig um seine Existenz fürchten muss, kann man nicht richtig kreativ oder produktiv sein. Peter Prinzip hin oder her – jeder möchte sich in seinem Beruf weiterentwickeln, verändern, aufsteigen. Wenn jedoch klar wird, dass dies auf absehbare Zeit nicht möglich ist, macht auch Engagement keinen Sinn.